Ich reagierte auf Amy's Frage nicht, sondern legte einen Arm vorsichtig um sie. Tröstend strich ich ihr über den Rücken, wobei das Lächeln aber wieder verschwand.

Ich versuchte mich zusammen zu reißen und hob langsam meinen Kopf,,Was... kann ich gegen... deine Schmerzen tun?´´,fragte ich leise und schluchzte dabei.

Sobald Amy aufsah, sprang das Lächeln wieder auf mein Gesicht - erreichte aber nicht meine Augen. Vorsichtig wischte ich ihr die Tränen von der Wange, schüttelte dabei leicht meinen Kopf.

'Aber es muss doch irgendwas geben was ich für dich tun kann',sagte ich,nun wieder in Gedanken,und sah Timo dabei traurig in die Augen.

Leicht schüttelte ich den Kopf, erneut. Dabei strich ich Amy weiter tröstend über die Wange und behielt das Lächeln auf. Nach einer Weile senkte ich aber meinen Blick.

'Ich hätte dich vorwarnen sollen,aber ich dachte das würde alles nur schlimmer machen.Außerdem wusste ich nicht dass es schon in Prontera beginnen würde'versuchte ich Timo zu erklären,sah dann aber traurig zur Seite'Ich weiß,das alles rechtfetigt nicht dass ich dich in Stich gelassen habe'.

Leicht drückte ich Amy an mich, schwieg jedoch noch immer. Dabei sah ich sie aber ruhig lächelnd wieder an.

Immer noch hielt ich Timo fest und versuchte das Zittern zu unterdrücken.Irgendwie glaubte ich dass ich Timo verlieren würde sobald ich ihn loslassen würde.Nur zögernd sah ich wieder zu ihn'Du brauchst nicht zu lächeln nur weil es mich beruhigen könnte',sagte ich und sah ihm in die Augen,denn die spiegelten nicht sein Lächeln wieder.

Leise seufzend senkte ich meinen Blick, ohne jedoch das das Lächeln verschwand. Da ich spürte, dass Amy leicht zitterte, strich ich ihr wieder über den Rücken.

Ich wollte gerade etwas gesagt haben,als ich sah dass unser Schiff gerade ablegen wollte.Ich stand auf und hob Timo dabei vorsichtig durch.Während ich zum Schiff lief,schüttelte ich meine Flügel und befreite die Federn von den Wasser,ehe ich meine Flügel wieder einzog.
Schweigend und ohne auf die Fragen des Kapitäns zu antworten,betrat ich das Schiff und lief gleich mit Timo unter Deck.Suchend sah ich mich nach unseren Zimmer um.

Als Amy mich hoch hob, legte ich nur zögernd einen Arm um ihren Nacken. Schweigend lehnte ich meinen Kopf gegen ihre Schulter. Immer noch mit einem Lächeln schloss ich meine Augen.

Ich fand unser Zimmer und trat leise an,schloss die Tür hinter mir mit einen Fußtritt.Timo´s lächeln machte mir irgendwie Angst und beunruhigte mich,ich fragte mich wieso er überhaupt lächelte.

Immer noch lächelte ich, weil ich hoffte so Amy beruhigen zu können. Inzwischen war ich auch wieder ruhig. Zwar hörte ich, dass eine Tür geschlossen wurde, schloss aber nicht meine Augen.

Ich setzte mich auf das Bett,hielt Timo aber noch immer vorsichtig fest.Zwar waren wir beide klitschnass,doch störte ich mich erstmal nicht darum.Schweigend sah ich zu der Tür.

Als Amy sich setzte, öffnete ich meine Augen. Kurz zupfte ich an ihren nassen Sachen, sah sie dann fragend an.