Langsam strich ich Waya über die Seite, blieb jedoch noch immer liegen. Dann lies ich ihn aber abprupt los und richtete mich auf.

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"So lang du deine Wegbegleiterin und gute Freunde hast, bist du nie einsam" erwiderte Satine, öffnete dabei wieder ihre Augen. Auch das schnurren stellte sie ein. Ihre anderen Fragen konnte sie nicht beantworten.

Ich schloss meine Augen.Als Chitoy mich allerdings wieder los ließ und er sich aufsetzte,öffnete ich wieder meine Augen und setzte mich ebenfalls auf.Fragend sah ich ihn an,verstand nicht warum er sich so abrupt aufrichtete.

Komentarlos starrte ich in die Ferne. Waya hatte mir gerade mehr als klar gemacht, dass er nicht wollte - warum sonst sollte er sich auch wehren? Daher drängte ich ihn auch nicht weiter.

,,Vielleicht hast du recht´´sagte ich leise zu ihr und wischte mir die Tränen aus den Augen.

Ich sah Chitoy noch immer fragend an,schwieg allerdings.Zögernd und nur leicht lehnte mich mich an Chitoy an.

Satine sprang vorsichtig auf Melinda's Schoß. Dabei sah sie ihr in die Augen. "Glaub mir Kleine, du findest einen anderen - irgendwen mit dem du glücklich werden kannst" erklärte sie leise, ohne sich anmerken zu lassen wie oft sie dass schon gesagt hatte in ihrem Leben - meistens weil ich jemand hatte fallen lassen

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Als Waya sich leicht gegen mich lehnte, sah ich zu ihm. "Du glaubst wirklich, dass ich wegen nur einem Kuss da bleibe?" erkundigte ich mich leise bei dem jungen Katzenmenschen.

,,Ja,ich glaube dass du nur da bleibst weil du deine Schuld begleichen willst´´,antwortete ich und sah ihn an.

Kurz fuhr ich mir durch die Haae, sah Waya dann in die Augen. "Wahrscheinlich sollte ich wirklich gehen" stellte ich leise fest. "Aber aus einem anderen GRund als du denkst."

,,Danke für deinen zuspruch,das habe ich jetzt gebraucht´´sagte ich zu satine und drückte sie kurz dankbar.

,,Aus welchen Grund denn dann?´´,fragte ich und setzte mich wieder gerade hin und lehnte mich nicht mehr an Chitoy an.

Satine lächelte leicht, sprang dann von ihrem Schoß um sie wieder frei zu geben.

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"Weil ich dir sonst eines Tages wie allen anderen das Herz breche" stellte ich fest, sah dabei jedoch wieder nach vorne. Leicht stützte ich mein Kinn in der Hand ab - meinen Arm stützte ich auf eines der aufgestellten Knie.

Ich nickte nur einmal leicht und gab Chitoy allerdings keine eindeutige Reaktion darauf´´Warscheinlich würdest du es schon wenn du jetzt gehst´´,dachte ich im Stillen und sah schweigend nach vorne.Ich setzte mich dabei in den Schneidersitz.

Da von Waya keine Reaktion mehr kam, stand ich erneut auf und trat an den Dachrand heran. Stumm starrte ich in die Tiefe.

Als Chitoy aufstand,streckte ich meine Hand aus und wollte ihn zuerst daran hindern,da ich dachte dass er gehen wollte,ließ ihn dann aber doch.Ich sah ihm jedoch nach.

Stumm starrte ich in die Tiefe. Fast lautlos tauchte Satine auf. Sie richtete ihre dunkelen Augen auf mich, blieb dabei neben Waya stehen. Warnend grummelte sie leise.