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David
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07.12.2006 18:43
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Schweigend hatte ich meinen Blick nach vorn gerichtet und achtete auf den Weg.
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"Ich liebe dich" raunte ich David leise zu, schmiegte mich dabei glücklich an ihn.
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David
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07.12.2006 18:47
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,,Ich liebe dich auch,Kleiner´´,sagte ich leise aber doch noch so dass Maresius es verstehen konnte.
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Glücklich wurde mein Lächeln breiter. Vorsichtig drehte ich meinen Kopf und küsste David auf die Wange - traf sie aber eigentlich nur durch Zufall. Dann sah ich aber wieder nach vorne.
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David
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07.12.2006 18:50
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Vorsichtig drückte ich Maresius an mich.Da ich jedoch keinen falschen Weg einschalgen wollte,achtete ich hauptsächlich auf den Weg.
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Entspannt blieb ih sitzen und schwieg einfach nur, sah dabei erwartungsvoll nach vorne. Dabei machte ich mir keine Gedanken, zu spät zu kommen.
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David
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07.12.2006 18:54
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Da Maresius bestimmt nicht gleich nach der Ankunft zu der Bühne rennen wollte,trieb ichd as Pferd in einen Jagdgallop an,hielt Maresius dabei vorsichtig fest.
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"Wir brauchen uns nicht abhetzen" erklärte ich leise, wollte nicht, dass das Pferd jetzt überfordert wurde.
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David
Offline
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07.12.2006 18:57
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Ich zügelte das Pferd wieder ein wenig,nachdem Maresius dies gesagt hatte,,Bist du dir sicher?´´,fragte ich ihn.
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"Ich möchte nicht schuld daran sein, dass das Pferd überfordert wurde" erwiderte ich leise, während ich versuchte ruhig zu bleiben.
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David
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07.12.2006 19:21
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,,Achso,ok´´,sagte ich und ließ das Pferd wieder in einen entspanteren Gallop gehen.
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Mich konzentrierend schwieg ich nun lieber.
(Weiter in Tronjheim? )
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Kai
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19.12.2006 00:18
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Während ich am Nachmittag einen gut bezahlenden Kunden dabei half die kostbaren Waren für Tronjheim von seinen Schiff zu verladen,sah ich immer wieder zum Himmel. Schon den ganzen Tag über bemerkte ich die Unruhe der Möwen im Hafen. Da ich mir dabei aber nichts besonderes dachte, achtete ich auch nicht sonderlich darauf. Nachdem alles von dem Schiff in der Lagerhalle war, unterschrieb ich noch den Vertrag und reichte dem Kunden die Papiere, während ich die Kopie an mich nimm. Ich verließ den Hafen und lief wieder nach Hause, kam dabei an den Strand vorbei. Ich ließ mir ein wenig Zeit und blieb am Strand stehen. Der leichte Wind, der vom offenen Meer an die Küste kam, zerrte an meinen weißen Schal und an meinen Klamotten. Ich schloss meine Augen und genoss die Ruhe, als mich mein sechster Sinn plörtlich zur Seite springen ließ. Ich entkam nur knapp einen Angriff. Während ich mich auf den Boden abrollte und wieder aufsprang, sah ich mich nach den Angreifer um, entdeckte jedoch nur eine große schwarze Krähe. Ich stutzte und sah mich kurz um, ehe ich meinen Blick auf die Krähe richtete ,,Ich kenne dich´´,sagte ich schließlich zu dem Vogel. ,,Ich habe dich schon einmal gesehn, in Wolbor.´´ Die Krähe krächzte einmal und starrte mich mit ihren tief schwarzen Augen an, ehe sie wieder ihre Flügel ausbreitete ich davon flog. Ein heiserer Ruf drang aus ihrer Kehle. Der Ruf ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen, denn der Ruf klang so als hätte die Krähe soeben das Wort "Schicksal" gesagt.
Da mir diese Begegnung nun entgültig die Laune verdorben hatte, war ich wieder nach Hause gegangen. Ich betrat das große Haus und fuhr mir kurz durch die Haare, ehe ich in mein Arbeitszimmer lief. Während ich die Papiere in einen Ordner heftete, dachte ich über die Krähe nach. Das letzte mal hatte ich sie in Wolbor gesehen, kurz bevor mir die Akasha Chronik in den Händen fiel und ich in diesem Buch etwas lesen konnte, was mein Leben in gewisser Weise verändert hatte. Ich schlug den Ordner zu udn drehte mich um. Ich zuckte zusammen und ließ vor Schreck den Ordner fallen. Direkt vor meinen Füßen lag die Akasha Chronik, obwohl das Buch eigentlich in einen Regal im Wohnzimmer stehen müsste. Ich wich einen Schritt zurück und sah mich um. ,,Ok,das ist nicht witzig, wer war das?´´,erkundigte ich mich und wartete gespannt. Doch niemand antwortete mir. Ich hätte lange auf eine Antwort warten können, denn niemand außer Dranzer und Justin war im Haus. Ich fuhr mir mit der Hand über das Gesicht und hob das Buch auf. ´´Ich bin überarbeitet, daran muss es liegen´´, versuchte ich mich selbst zu beruhigen, schaffte es aber nicht ganz. Leicht zitternd stellte ich den Ordner weg und legte die Akasha Chronik auf meinem Schreibtisch.
Ich verließ das Arbeitszimmer und trat ins Badezimmer. Ich öffnete den Medizinschrank und nahm mir eine Beruhigungstablette raus und schluckte diese. Eine Weile blieb ich stehen und lehnte mich mit geschlossenen Augen gegen die wand,stützte mich dabei mit den Händen ab. Tief durchatment öffnete ich wieder meine Augen und drehte mich um. Ich verließ das Bad und trat in die Küche. Ein heiserer Schrei ließ mich sofort herumwirbeln. Verwirrt schüttelte ich meinen Kopf und sah die krähe von vorhin an, die nun auf der Fensterbank in der Küche saß und mich anstarrte. ,,Das ist eindeutig nicht mehr witzig´´,sagte ich langsam und bekam es nun wirklich mit der Angst zu tun. Ich war gewiss kein schreckhafter Mensch, aber ich wusste nur zu gut was als nächstes kommen würde und genau davor fürchtete ich mich.
Hastig trat ich an den Küchenschrank und nahm mir ein Glas herraus. Ich füllte dieses mit Wasser und verschüttete etwas, so sehr zitterte meine Hand. Eilig verließ ich mit dem Glas die Küche und trat in mein Arbeitszimmer. Meine schlimme Vorahnung sollte sich jedoch bewahrheiten. Kaum hatte ich das Arbeitszimmer betreten sah ich auch schon die Akasha Chronik auf meinem Schreibtisch. Das Siegel war gebrochen und das Buch aufgeschlagen. Zögernd trat ich an den Schreibtisch und nahm das Buch in meine Hand. Zuvor noch auf leeren Pergamentseiten blickend, bildete sich ein feiner roter Faden, der sich weiter ausbreitete und in verschlungenen Linien überging. Ich kannte diese Schrift, denn es war die Sprache der Vogelmenschen. Erst nur schemenhaft, doch immer deutlicher wurden bald schon die zeichen, sodass ich sie lesen konnte. Und als ich las wasdort geschrieben wurde, fiel mir vor Schreck das Glas aus der Hand udn zersplitterte auf den Boden. Mit geweiteten Augen starrte ich fassungslos auf das Buch. ´´Das... das darf nicht wahr sein´´,dachte ich erschrocken. Denn das, was das Buch gerade aufschrieb, war das Schicksal, so wie es sich in der Zukunft ereignen würde. ´´Es wurde also schon geändert. Aber warum gerade so?´´,fragte ich mich in Gedanken.
Ohne noch länger Zeit zu verlieren schloss ich das Buch und packte es schnell in einen Rucksack den ich mir umschnallte. In meiner Eile schrieb ich Amigo einen Zettel:
Bin in Geffen, muss dringend was erledigen.
Mach dir keien Sorgen, bin so schnell wie möglich wieder da.
Wenn irgendwas sein sollte oder du nach Geffen kommen möchtest, dann schick Dranzer los um Athena zu rufen.
Bin bald wieder da.
Kai
Ich legte diesen Zettel gut sichtbar auf Amigkos Schreibtisch und verschwand aus meinen Zimmer. Ich schickte Dranzer los, um mit einen Babysitter für Justin zu rufen. Keine Zeit verlierend, rannte ich durch die Straßen und hielt auf das Stadttor zu. Ich wusste dass es Wahnsinn war den Weg nach Tronjheim zu Fuß zu gehen, doch was dies der einzige der schnell genug war und bei den ich nicht von DOTD gefasst werden konnte. Ich wusste dass meine Kondition nicht mehr so gut war, seit ich keine Tabletten mehr schluckte. Doch durch die Experimente in der Abtei war ich körperlich dazu in der Lage diese Strecke zurück zu legen. Allerdings wollte ich lieber nicht darüber nachdenken was für Verletzungen ich mir dabei zu ziehen würde. Ein Muskelkater war mir schon vorprogramiert und eine Zerrung bestimmt auch. Doch auf all das nahm ich keien Rücksicht, ich musste nur so schnell wie möglich nach Geffen gelangen.
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Amigo
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23.12.2006 22:02
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"Nun, sein Name ist eigentlich Jonathan - aber er hört nur auf Jo" informierte ich Kai, sah dabei nachdenklich drein. "Er ist etwas kleiner als ich, braungebrannt, blonde Haare und grün bis blaue Augen - je nach seiner Stimmung. Außerdem hat er sowohl ein verschnörkeltes, rotes Tatoo auf der Schulter, als auch eine eintättowierte Sonne auf dem Bauch"

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Kai
Offline

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23.12.2006 22:04
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Ich nickte leicht und merkte mir diese Beschreibung,,Ok´´,sagte ich und gab dies gleich in der Sprache der Vogelmenschen an Athena weiter,mit der Bitte dass sie jeden Vogel nach dieser Person fragen sollte,der ihr über Weg läuft und dass die dann auch weiter fragen sollen,,Wenn er sich nicht versteck hält dürfte er sehr schnell gefunden werden´´,sagte ich zu Amigo.
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