Ich lachte trocken bei seiner Frage. ,,Erinnerungen? Erinnerungen kann man von Geschehnissen haben die Vergangenheit sind, dies ist noch lang keine Erinnerung sondern immer noch Gegenwart´´.

Verwirrt sah ich drein, machte dabei einen kleinn SChritt zurück, wusste dazu gerade nichts mehr. "Es gibt MIttel die einen Schlafen lassen ohne zu träumen oder h.. ähnliches" bot ich ihm schließlich an. Dass diese, wie so vieles, nicht unbedingt die mildesten waren lies ich unerwähnt, dass er endlich schlief war momentan wohl doch ichtiger.

Betrübt sah ich drein als Beor wieder einen Schritt zurück wich. ,,Nein, das würde nichts bringen und selbst wenn, soll das etwa die Lösung sein? Jede Nacht Tabletten oder sonst was nehmen um durch zu schlafen?´´, fragte ich und sah ihn an. Ich schüttelte meinen Kopf und sah auf die Uhr. ,,Außerdem sollte ich jetzt wohl schlafen gehen, solange ich noch kann´´, sagte ich und ging an Beor vorbei, ohne ihn dabei anzusehen. Ich sah ja selbst ein, dass ich mich nicht ganz aufgeben konnte, allein wegen meine Familie. Allerdings fehlte mir momentan einfach der Wille um überhaupt was an meiner momentanen Situation zu ändern. Beor war jetzt der erste der mich mal wieder besucht hatte und einigeraßen frei mit mir sprach. Ich hatte nie gesagt das ich meine Ruhe haben will und weiß Gott, ich wollte sie auch nicht. Im Gegenteil, ich wollte jemanden um mich herum haben, mich ablenken und wissen, dass die Lügen des Dämons auch welche waren und keine Wahrheiten, die er mir immer wieder in mein Bewusstsein geflüstert hatte. Doch momentan war ich eher dabei diese Lügen zu glauben.
Ich trat ins Schlafzimmer und legte mich mit samt der Klamotten, bis auf die Socken, ins Bett. Wozu groß umziehen oder ausziehen wenn ich sowieso irgendwann wieder wach werden würde? Außerdem mochte ich meinen Körper momentan nicht, da verhüllte ich mich lieber anstatt ihn zu zeigen.
Ich schlief recht lang, was eigentlich ungwöhnlich für mich war, doch mein Schlaf war alles andere als erholsam oder friedlich. Auch wenn ich ruhig liegen blieb quälten mich Bilder in meinen Erinnerungen an den Kampf. Es waren Szenen aus den Kampf gegen die Hochmut. Als Feuerengel, brennend, mit Hörnern, maß er so viele Meter mehr wie ich. Es war mein eigener Verdienst dass er so riesig war und auch wenn dies fast mein Verderben gewesen wäre, konnte ich nur so den Sieg erringen.
Zur Stunde der Dämonen, um 3 Uhr morgens, wachte ich auf. Kein Blinzeln, nichtb verschlafen, ich schlug die Augen auf als hätte ich nie geschlafen. Mein Körper oder Geist war nicht nachtrunken, ich war hellwach. Leise und vorsichtig schlich ich mich aus dem Ehebett und verließ meine Wohnung. Meine Vorsicht war weg, ich sah weder nach links, noch nach rechts. Dabei konnte ich nicht mal sagen ob ich wirklich wach war oder schlafwandelte. Doch ich bezweifelte Letzteres, denn mein Verstand war klar.
Ich trat aus der Schule und lief barfuß direkt auf den Wald zu. Meine Schritten waren nicht eilig, doch hatte ich ein Ziel direkt vor Augen. Ich irrte nicht herum, ging mal nach links, mal nach rechts. Mein weg war gerade, auf einen bestimmten Punkt gerichtet, meinem Ziel. Tatsächlich führte mich mein Weg weiter weg als ich jemals gedacht hatte. Mein Ziel lag außerhalb des Schulgeländes, aber noch immer im Dickicht des Waldes, wo ich auf einen Vampir traf. Jenen Vampir, den ich hier Nacht um Nacht antraf um mich jedes mal aufs neue mit ihn anzulegen. Ich brauchte es, ich brauchte den Kampf, diese Gefahr und die Schmerzen. Wie sollte ich sonst auch wissen, dass ich längst wieder in dieser Steinwüste gefangen meiner selbst war? Tänzelnd wich ich dem Vampir aus und griff ihn mit meiner Magie an. Lange dauerte der Kampf nicht, darauf hatten wir beide keine Lust, zumal der Vampir nicht blöd war und recht schnell erkannte das er keine Chance hatte.
Es war noch zu früh um nach Hause zu gehen. Ich lief wieder aufs Schulgelände, blieb aber noch im Wald. Schlendert, dieses mal hatte ich noch kein Ziel, sang ich vor mich hin.

http://www.youtube.com/watch?v=_vDlcGbJFnc&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=Z5N8duF-pPM

Erst als die Sonne aufging befand ich mich wieder im Bett und schlief bereits, würde auch wieder bis zum Nachmittag jetzt durchschlafen. Und erneut hatte mich keiner aufgehalten oder daran gehindert. Wie ich es ja sagte, die Lügen waren wohl doch wahr.

Da heute Freitag war und ich gesagt hatte, dass ich nicht länger warten möchte, da mir die Gefahr zu groß war, war ich heute gar nicht erst aus den Haus gegangen, sondern hatte gleich hier auf meinen Mann gewartet.

Timos Wegbegleiter hatte Kai Gesellschaft geleistet und sich um ihn gekümmert so gut er konnte da Timo heute anderweitig unterwegs war und ich mich noch nicht entscheiden konnte.
Schweren Schrittes kam ich erst am Abend ins Haus.

Als ich die Tür hörte, nam ich meinen Blick von Timos Wegbegleiter und sah nach vorne.
,,Schatz?´´.

"Hallo Querido" grüßte ich leise.

Ich stand schließlich auf und ging meinem Mann entgegnen, blieb dann im Flur bei ihm stehen. ,,Und?´´, fragte ich leise.

deprmiert sha ich drein. "Vampir" murmelte ich leise, fuhr mir dabei durch die Haare.

Als Amigo so deprimiert drein sah, zog ich ihn vorsichtig zu mir und schloss ihn in meine Arme. ,,Bin doch dann nicht aus der Welt, bleib doch weiterhin bei dir... und das wesentlich klarer wie jetzt...´´.

"Aber dazu wirst du unteranderem erst Mal verletzt und ist nicht ungefährlich... sowohl dann als auch später" hielt ich ihm entgegen, erwiderte dabei seine Umarmung aber nur zu gerne.

Leicht wiegte ich den Kopf hin und her. Zumal ich genaugenommen ja erst starb, bevor ich ein Vampir wurde. ,,Hat sich Karal denn schon dazu bereit erklärt?´´, fragte ich anstatt darauf noch ezwas zu sagen.

"Weis nicht wo er ist" gestand ich. "Seine Familie hat ihn seit einer gnzen Weile nicht mehr gesehen."

,,Und wenn du deinen Geist nach ihn ausstreckst? Ich kann es nämlich nicht mehr´´, sagte ich und ließ ihn vorsichtig los.

Leicht nickte ich, lies Kai dabei ebenfalls los.
Nach Karal suchend brauchte ich nicht lang um ihn zu finden, zuckte gleich darauf aber zusammen. "Er fragt ob wir verrückt sind" erklärte ich kleinlaut.