Leicht verdutzt sah ich drein, grinste dann aber einfach nur. Den Komentar der mir auf der Zunge lag, ersparte ich dem Katzenmenschen Mal. "Du kennst mich nicht" behauptete ich einfach nur stattdessen.

,,Dann werd ich dich eben besser kennen lernen müssen´´, sagte ich und sah Jaden dabei leicht lächelnd an. Da mir aber noch immer kalt war, zog ich die Decke zu mir, legte diese auch über Jaden. Wollte ja nicht unhöflich sein.

Als ich am nächsten Morgen langsam aufwachte, ließ ich meine Augen noch geschlossen, während ich mich verschlafen in dem weichen Bett räkelte. Zufrieden seufzte ich und blieb dann wieder ruhig liegen. Nur nebenbei lauschte ich auf die Geräusche draußen, die mir noch immer so fremd erschienen. Ich war ja schon froh, dass die Schule etwas abgelegen von der Stadt lag.

Wach wurde ich am nächsten Tag erst, als sich jemand neben mir rührte. Verschlafen meine Augen öffnend musterte ich Fenryl, blinzelte dabei ein paar Mal. Sobald ich mir aber endlich wieder klar wo ich hier steckte, legte ich einen Arm vorsichtig um den hübschen katzenmenschen, schloss die Augen und legte wieder meinen Kopf auf das Kissen. Nebenbei seufzte ich ebenfalls zufrieden, fand dass doch Mal ganz gemütlich nicht alleine aufzuwachen.

Als Jaden seinen Arm um mich legte und ich dies bemerkte, rutschte ich noch etwas näher zu ihn. Vorsichtig kuschelte ich mich an den Meermensch.

Entspannt blieb ich liegen, strich dabei leicht und ohne nachzudenken über seine Brust. "Schön" murmelte ich einfach nur leise.

Ich öffnete blinzelnd meine Augen als Jaden das sagte und über meine Brust strich. Sobald ich den Meermensch neben mir sah, wurde ich etwas rot, blieb aber ruhig liegen und genoss es.

"Also hier zu liegen" erklärte ich, öffnete dabei die Augen. Noch leicht verschlafen grinste ich Fenryl an. "Du bist schließlich nicht schön" setzte ich recht frecht hinzu, hielt ihn dabei aber fest. "Du bist wunderschön."

Perplex sah ich Jaden an als er zuerst sagte, ich sei nicht froh, hatte das nämlich zuerst falsch verstanden. Leicht grinste ich als er dann aber was hinterher setzte. Ich schloss lieber wieder meine Augen und zog die Decke über meinen Kopf. Mir war es peinlich, dass ich rot wurde.

Leise lachend hielt ich die Decke fest. "Jetzt Raub mir doch nicht diesen schönen Anblick" protestierte ich, hörte dabei gar nicht dass nebenbei es an der Tür klopfte.

Als es an der Tür klopfte, zuckte ich leicht zusammen, verband damit noch immer etwas Schlechtes. In Phinix musste ich mir ja jeden Tag Sorgen machen, dass die Wachen mich abführen, weil ich ein Katzenmensch bin. Langsam stand ich auf und lief zur Tür. öffnete diese dann.

Als Fenryl zusammen zuckte sah ich verwirrt drein. Erst dachte ich dass er von mir weg wollte weswegen ich mich schon aufsetzte. Als ich aber eine Person die in einen Umhang gehüllt war sah, sprang ich auf und trat zu Fenryl. Dass dies Karal war konnte ich ja nicht wissen. Misstrauisch musterte ich die verhüllte Gestalt die unter der Kapuze hervor mich ebenso misstrauisch musterte.
"Guten Morgen Fenryl" grüßte der Vampir freundlich. "Ich wollte Mal sehen wie es dir geht" erklärte er seine Anwesenheit.

Als ich Karal erkannte, strahlte ich den Vampir erfreut an udn fiel ihm auch gleich um den Hals. ,,Jetzt gehts mir seht gut´´, sagte ich.

Lächelnd legte der Vampir seine Arme um Fenryl. "Du weist doch dass du dich jederzeit beimir melden kannst wenn du was willst" erinnerte er ihn.
Derweil setzte ich mich einfach wieder auf Fenryls Bett. So wie der Katzenmenschen dreinsah hatte er mich sowieso wohl vergessen und außerdem musste dies wohl der Wolfsmensch sein von dem er gesprochen hatte.
"Wie geht es dir, Kleiner?" erkundigte Karal sich interessiert.

,,Jetzt sehr gut´´, wiederholte ich meine Antwort und ließ Karal nun doch wieder los und schloss hinter ihm erstmal die Tür. Kurz sah ich zu Jaden, wusste nicht, ob ich ihn Karal vorstellen sollte.