Ich nickte und sah Beor an. "Ja, bin mir sicher", antwortete ich und schloss zufrieden meine Augen. "Natürlich fühl ich mich wohl, ihr seid ja meine Familie", antwortete ich. Als mir aber jetzt bewusst wurde, dass Beor nichts außer eine Shorts trug, ließ ich ihn los und sah Beor irritert an.

Kurz sah ich an mir herab, lies Fenryl dann widerstrebend los. "bing rad erst wachgeworden" räumte ich ein, räusperte mcih dabei.

"Und äh... wie... gehts dir?", fragte ich und sah Beor neugierig an, blieb nun aber neben ihn sitzen. Natürlich mit einem gewissen Abstand.

Mir eine Decke schnappen unterdrückte ich mühsam ein Gähnen. "Besser" gab ich zu.

"Wirklich?", fragte ich und sah Beor neugierig an als er sich eine Decke schnappte.

Die Decke legte ich mir Mal lieber über den Schoß, sonst wär mri dass Ganze langsam doch peinlich. "Ja, wirklich" bekräftigte ich nebenbei.

Ich lächelte leicht und sah wieder auf den Boden, diesmal aber nicht weil mir was peinlich war. Es war nur eine Angewohnheit von mir. "Du hast zwei ganze Tage geschlafen", murmelte ich leise. "Seit gestern schreiben die so gemeine Sache über Kai in der Zeitung und Karal erreiche ich immer noch nicht".

Erstaunt starrte ich Fenryl an, streckte dann meinen Geist nach Isi aus. 'Schatz? Hab ich zwei Tage geschlafen?' erkundigte ich mich unruhig, wunderte mich nebenbei aber dass mein Bruder mir gegenüber nichts davon erwähnt hatte.
"Keine Sorge, Fenryl... über Kai schreibt man imemr gemeine Sachen und Karal ist bald wieder zu erreichen" entgegnete ich auf seine Aussage.

"Ja aber sein Mann ist weg und noch einer aus seiner Familie", sagte ich stirnrunzelnd, wusste nämlich nicht Jonathans Namen.
Bei Beors Frage kam Isi ins Wohnzimmer und sah seinen Mann mit sichtlich schlechten Gewissen an. 'Ja, hast du. Deine Tochter gab mir ein Tee... aber den Schlaf hast du dringend gebraucht Beor, du hast die Grenze schon überschritten und dich selbst gefährdet', erklärte er.

Da es bereits der dritte Tag mit dieser Nachricht war und ich glaubte, mich soweit im Griff zu haben, dass ich den Heiler unter die Augen treten konnte, klopfte ich an seiner Tür. Er wusste immerhin vor mir, dass Amigo eine Tochter hatte, das ging überhaupt nicht.

Die Tür öffnend lächelte ich leicht sobald ich Kai sah, lies ihn natürlich rein. "Guten Abend, Kai" grüßte ich ihn freundlich. So langsam merkte man mir uch an dass ich mich erholt hatte.

"Nabend", grüßte ich und trat währenddessen in die Wohnung. "Also... die Adresse hast du bekommen und hoffentlich auch angenommen?", fragte ich. Zwar wäre es leichter gewesen direkt im Labor anzurufen und zu fragen, aber wenn Beor es nicht an denen weitergegeben hatte, würden sie sich bestimmt wundern.

Leicht nickte ich. "Sobald ich das entsprechende Material von Amigo und dem Mädchen hatte" entgegnete ich nickend, schloss dann die Tür.

"Schön", sagte ich und steckte die Hände in die Hosentaschen. Ich blieb im Wohnzimmer stehen und sah mich um.

"Wie geht es dir?" hakte ich nach, musterte den Vogelmenschen dabei ernst.