Verwirrt sah ich Faun an. "Gut" entgegnete ich, fuhr nebenbei - ohne wirklichd arüber naczudenken - leicht über seine Seite. "und dir?"

,,Auch gut´´,antwortete ich und entschloss die Gedanken einfach Mal beiseite zu schieben. Ich legte wieder meine arme um Alasdair und kuschelte mich dicht an ihn.

Mich wieder entspannend - tat mich eifnach schwer damit zu erraten was Faun haben könnte wenn er plötzlich so anders war - schwieg ich beruhigt.

,,Warum bist du heute so ungewöhnlich still?´´, fragte ich und sah besorgt zu ihn auf. ,,stimmt irgendwas nicht?´´.

"Nein, alles in Ordnung" beschwichtigte ich Faun leise - awr heut einfach nur zu faul. Die Hitze sorgte dafür, dass ich insgesamt recht fertig war. Nur war ich zu stur dies zu zeigen.

,,Sicher? Normalerweise wärst du doch schon über mich hergefallen, wenn ich so wie gerade nur im Gras gelegen hätte´´, sagte ich und schmunzelte leicht. Tatsächlich hatte ich heute von selbst Mal Lust auf ein wildes Abenteuer gehabt. Aber die war mir nun doch irgendwie vergangen.

"Keine Ahnung von wem du da dredest" behauptete ich, weiterhin leicht grinsend.

,,Stimmt, momentan weiß ich das selbst auch nicht´´, sagte ich, da Alasdair doch ungewöhnlich friedlich war. Aber dies konnte man ja auch nutzen um einfach Mal mit ihn zu kuscheln.

Während in der Ferne die ersten Blitze zuckten beobachtete ich fasziniert, wie der Regen langsam über das meer kommend näher zocken.
Mein Blick war auf den noch fernen Punkt gerichtet, an dem die dunkelen Wolken verharrten.
Kurz nur sah ich zum Haus zurück, wo Yuriy bereits anfing unsere doch teils etwas nervösen Pferde in den Stall zu bringen. sobald mein Blick wieder über das Wasser glitt musste ich feststellen, dass das Gewitter sich schnell näherte - was mich aber nicht davon abhielt auf der kleinen Mauer zu sitzen.
Meine Füße baumeln lassend genoss ich die Ruhe, wobei mich der nun aufziehende, doch recht starke Wind sichtlich iritierte.

Als mir meine Wegbegleiterin sagte, dass draußen ein Gewitter aufzog und Amigo noch auf der Mauer saß, seufzte ich leise und lief zur Küche. Auf den Weg dorthin drückte ich dem erst Besten, was leider Alasdair war, die Zwillinge in die Arme. Bei den Wind mussten die nicht mit raus. Ich trat hinaus und lief auf die Klippen zu, sah dabei kurz zu Yuriy.

Iritiert starrte Alas Kai hinterher. "DAMIEN" rief er sofort laut, worauf die Zwillinge natürlich aufwachten. Hastig verfrachtete er die zwei zu seinem Sohn, murmelte etwas von einer dringenden Aufgabe und verschwand dann. Recht verdutzt blieb Damien stehen, ehe er die Zwillinge ins Wohnzimmer brachte und es sich mit ihnen dort gemütlich machte.
Derweil machte Yuriy sich als nächstes auf die Suche nach den zwei Pfauen, nachdem er bereits die Pferde in den Stall gebracht hatte.
Da ich wusste dass Yuriy keine Hilfe brauchte blieb ich wo ich war, musterte also weiterhin das heranziehende Gewitter.

'Bleib nicht zu lange draußen, bei den Temperaturen könnte es heute ordentlich krachen', sagte ich zu Yuriy in Gedanken, blieb dabei neben Amigo stehen und räusperte mich löautstark. Mein Blick war auf die Wolken gerichtet. ,,Du solltest lieber reinkommen, das ist kein Wetter um draußen zu bleiben´´, sagte ich zu meinen Mann.

'Erst müssen die Tiere rein' entgegnete Yuriy prompt, da bestand für ihn keine Frage. Egal welches der Tiere hier noch draußen rumlief, dss er diese einfangen würde war einfach so.

Meinen Kopf drehend lächelte ich Kai an, sprang dann aber auf - wollte ja nicht, dass er sich hier draußen etwas tat. "Der Ausblick ist dafür unvergleichlich" informierte ich meinen Mann, warf nebenbei erneut einen Blick in Richtung der Wolkenfront. "Fast so faszinierend wie du."

Ich sah kurz zu den Wolken, ehe ich Amigo wieder ansah. ,,Wenn du reinkommst siehst du etwas, was wirklich unvergleichlich ist und wenn du es stürmisch magst, wirst du es erstrecht nicht bereuen´´, scherzte ich passend, da es draußen ja auch schon anfing zu stürmen.

Leise lachend schlang ich meinen Arm zu Kai, drehte ihn dann um. Ihn in Richtung des Hauses führend sah ich mich kurz nach Yuriy um. Allerdings entdeckte ich ihn nicht. "Weist du wo Yuriy ist?" hakte ich jetzt doch leicht besorgt nach.