Mit großen Augen sah ich meinen Mann an, blieb nebenbei unruhig stehen. Verstummt rührte ich mich nicht vom Fleck.

,,Aber wie gesagt, es gibt da ja diese Klinik und die ist halt in Russland. Und so lange Hoffnung besteht, dass sich das verhindern lässt, nehme ich die Risiken auf mich. Im übrigen ist das ja nicht abgeriegelt, das heißt,Besuch kann ich durchaus bekommen wenn jemand von euch kommen möchte´´, sagte ich und schloss den Koffer, ehe ich meinen Mann ansah.

"Und für wie lang genau?" hakte ich nun doch nach, wollte nebenbei meinen Geist nach den Kindern ausstrecken. Dieses lise ich schließlich jedoch bleiben - es war ganz allein seine Entscheidung ob er sich verabschieden wollte.

,,Wenn ich das Mal wüsste´´, seufzte ich und ging auf Jonathan zu. Vorsichtig legte ich meine Arme um ihn, streckte derweil meinen Geist nach den Kindern aus und gab ihnen bescheid, dass ich geschäftlich für eine Zeit nach Russland musste. Ihnen wollte ich die Wahrheit lieber nicht sagen.

'Für wie lange?' erkundigte yuriy sich prompt betrübt während er aus dem Stall lief und die Villa betrat.
Derweil schlang ich meine Arme um ihn, öffnete kurz meinen Mund. Diesen wieder schließend drückte ich mich einfach nur an ihn.

,,Hey,bin ja nicht aus der Welt, außerdem kannst du mich abends bestimmt besuchen kommen´´, sagte ich leise zu Jonathan und strich sanft über seinen Rücken. 'Wohl etwas länger, weiß nicht genau wie lange', antwortete ich meinen Sohn.

'Kommst du abends wenigstens Heim' hakte yuriy nach, ehe er das ZImmer betrat. Ohne anzuhalten trat er zu uns und schlang - von er Seite - seine Arme um seinen Vater.

'Leider nicht, aber ich hab Papa schon gesagt, dass ihr mich besuchen könnt', sagte ich und hob Yuriy vorsichtig hoch als er seine Arme von der Seite um mich schlang.

Tala leicht los lassend streckte ich meinen GEist aus um heraus zu finden wo sich Rahel aufhielt.
Derweil klammerte yuriy sich doch an seinen Vater.

,,Ich komme ja wieder´´, murmelte ich Yuriy leise zu, während ich meinen Sohn vorsichtig an mich drückte. Derweil betrat Rahel das Schlafzimmer, kam aber nur langsam näher. Zwar ließ er es sich nicht anmerken, aber auch ihn traf es sehr, dass ich für eine Zeit weggehen würde.

Aufmunternd lächelte ich Rahel an, während Yuriy vorsichtig sinen Vater los lies.

Rahel blieb neben Jonathan stehen und sah seinen Vater an. Vorsichtig setzte ich Yuriy wieder ab und ließ ihn los, umarmte dann noch Mal Rahel. ,,na dann, ich schätze ich muss Mal los, Beor wartet sicher schon´´.

"Meld dich Mal" schlug ich vor, legte adbei je einen Arm um einen unserer Söhne.

,,Jeden Abend´´, versicherte ich Jo und legte eine Hand an seine Wange, küsste ihn dann sanft auf die Lippen. Viel zu früh endete meiner Meinung nach der Kuss. ,,machs gut´´, verabschiedete ich mich, nahm meinen Koffer und trat aus den Schlafzimmer.

'Pass auf dich auf' entgegnete ich in Gedanken, drückte neben meine Söhne an mich.