Ich betrat leise das Wohnzimmer und blieb überrascht stehen, als ich Damien und den Kleinen sah. Da ich Miguels Aura gespürt hatte, war ich auch beruhigt, wäre sonst in Panik durch das Haus gelaufen um den zweiten Kleinen zu suchen.

Seinen kleinen Bruder hinter dem Sofa hervor lockend deutete Miguel in die Richtung seines Vaters. "Guck Mal... Papa ist da..." erklärte er, während er den Kleinen hoch hob.
Derweil öffnete ich verschlafen meine Augen, blinzelte dnan verwirrt als ich Kai vor mir sah.

,,Na, will da etwa jemand nicht schlafen?´´, fragte ich Miguel, meinte damit natürlich den Kleinen. Vorsichtig nahm ich ihn auf den Arm. ,,Danke fürs aufpassen´´, sagte ich zu Miguel, dachte natürlich noch dass Damien schlief, weswegen ich leiser sprach.

Leicht schmollend sah ich drein. "Da dankst du der falschen Person - Damien hat sich ja während des Gewitters um die zwei gekümmert" entgegnete Miguel.

,,Während des ganzen Gewitters?´´, fragte ich erstaunt und verlagerte kurz das Gewicht des Kleinen auf meinen Armen. ,,Dann schläft er ja noch gar nicht lange´´, stellte ich fest.

"Ich hoffe für dich, dass du mit er deinen Sohn meintest" murrte ich, wenn auch sehr leise um den Kleinen nicht zu wecken.

Ich sah überrascht zu Damien als er was sagte. ,,Dachte du schläfst´´, entgegnete ich.

"Nicht wirklich" entgegnete ich, weiterhin leise und leicht schmollend.

,,Dann gebührt mein Dank dir. Wusste nicht, dass du wach bist, es sah so aus als hättest du geschlafen´´, sagte ich und schmunzelte leicht bei Damiens Blick.

Mich entspannend nickte ich, machte es mir erneut bequem und schlief dann gleich wieder ein.
Verdutzt sah Miguel mich an, schmunzelte dann.

Überrascht sah ich Damien an. ,,Muss dir aber trotzdem den Kleinen entführen, die zwei müssen schlafen´´, sagte ich und hob den zweiten Zwilling vorsichtig hoch.

Protestierend quängelte ich während des Schlafs leise, beruhigte mich nur als Miguel mir schließlich ein Kissen in die Hand drückte.
Meinen arm um dieses schlingend schlief ich tief und fest weiter.

,,Ich wusste gar nicht, dass der so kuschelbedürftig ist´´, sagte ich leise und sah Miguel an, ehe ich aus dem Wohnzimmer trat und die Zwillinge in ihre Bettchen brachte.

Meinem Vater folgend schmunzelte ich weiterhin. "Selbst sein Vater ist kuschelbedürftig" erzählte ich, wenn auch mit gesenkter Stimme und erst nachdem ich gesehen hatte, dass der Wolfsmensch nicht in der Nähe war.

,,Was? Alas und kuschelbedürftig?´´, fragte ich ungläubig, deckte die zwei nacheinander vorsichtig zu und verließ das Zimmer wieder. Allerdings behielt ich meinen Geist bei den Zwein.