Erstaunt sah ich Bryan an. ,,Aber ich bin doch gar kein Katzenmensch´´, sagte ich und griff nach der Wodkaflasche und schloss den Kühlschrank wieder. Vorsichtig drehte ich mich zu Bryan um.

"Ich aber... zum Teil - du wolltest doch wissen was du nehmen sollst" enteggnete ich grinsend

Es dauerte etwas bis ich begriff was Bryan meinte, musste dann aber schmunzeln. ,,Ich hab mich gefragt was zu trinken ich mir nehmen soll´´, sagte ich und lehnte mich locker gegen den Kühlschrank, da Bryan noch einen Arm um mich hatte.

"Och..." fing ich an, verkniff mir weitere Kommentare nur mühsam - aber es liefen einfach zu viele Kinder durchs Haus.

Abwartend und auch neugierig, sah ich Bryan an, wartete natürlich auf den Rest des Satzes. Erwartungsvoll blickte ich ihm daher in die Augen und schwieg.

Grinsend hauchte ich Tala einen Kuss auf die Lippen. "Kann ich nicht sagen, zu viele Kinder" erklärte ich leise.

,,Auch nicht in Gedanken?´´, fragte ich leise nach, war jetzt erstrecht neugierig geworden. Locker legte ich die Hände auf Bryans Schulter, nachdem ich die Flasche Wodka weggestellt hatte. Da mir die Aussicht auf einen Kuss von Bryan aber gefiel, beugte ich mich ein wenig nur vor als er mir einen Kuss auf die Lippen hauchte und verwickelte Bryan in einen Kuss.

Grinsend erwiderte ich den Kuss. 'Zu schüchtern' scherzte ich unbekümmert, lehnte mich dabei locker an Tala.

'Schade, wenn du schon zu schüchtern bist um es zu sagen, kannst du es mir ja auch nicht zeigen oder vormachen', sagte ich in Gedanken und ließ die Hände langsam tiefer wandern, strich Bryan dabei über die Seite. Bei seiner Hüfte stoppte ich und hielt ihn locker fest. Allerdings schloss ich dieses Mal nicht meine Augen.

Meine Augen halb schließend belies ich es bei dem Kuss.

Anders als Bryan war ich auf den Geschmack nach mehr gekommen, zeigte dies auch deutlich. Ich drehte mich etwas mit Bryan und drückte ihn dann gegen den Kühlschrank. Den Kuss unterbrechend, senkte ich meinen Kopf und knabberte zärtlich an seinen Hals, während ich mich ganz dicht an ihn schmiegte. Hungrig leckte ich über seine Haut, seufzte dann leise weil ich von ihm abließ und einen Schritt zurück trat. Ich fuhr mir durch die Haare und atmete einmal tief durch, ehe ich Bryan wieder ansah. ,,Nimm dir für morgen nichts vor´´, raunte ich ihm dann zu.

Leise schnappte ich nach Luft, öffnete dann erstaunt die Augen. Leicht legte ich den Kopf schief, drückte mich dann kurz noch gegen Tala und rieb mich an ihm.
Danach aber shclüpfte ich an ihm vorbei.

'Bryan', grollte ich in Gedanken und gönnte mir dann erstrecht einen großzügigen Schluck Wodka, ehe ich wieder zurück ging zu Jonathan. Aber anstatt mich neben ihn zu setzen, drückte ich ihn behutsam auf das Sofa und beugte mich über ihm, sah meinen Mann dann in die Augen, ehe ich mich vorbeugte und ihn küsste.

Obwohl ich heute früher aus hatte, war ich nicht direkt nach Hause gegangen. Ich musste meinen Kopf von der paranoiden Angst frei bekommen und war daher noch mit dem Motorrad durch New York gefahren.
Ich fuhr schließlich die Auffahrt der Villa hinauf und bremste vor der Garage. Noch während ich meinen Helm abnahm, blieb ich noch sitzen und dachte nach. Ich musste irgendwas unternehmen, hauptsache ich würde einen Tag Mal nicht mehr darüber nachdenken. ´´Ich weiß ich stell mich an, andere wurden schließlich auch von denen verfolgt und angegriffen´´, dachte ich.

"Na Süßer" grüßte ich Tala gut gelaunt während ich aus dem Haus in die Garage trat.