Mich an seine Hand lehnend lächelte ich leicht, Zeitgleich schmiegte ich mich auch an ihn.

Langsam zog ich meinen Kopf wieder zurück und sah Delois leicht erötet an.

Ein Moment saß ich wie verzaubert da, öffnete dann hastig meine Augen, wodurch ich nun direkt in Rahels Augen sah. Regungslos blieb ich sitzen, wobei ich aber unsicher drein sah.

Ich nahm schließlich all meinen Mut zusammen um es ihr endlich zu sagen. ,,Ich liebe dich´´, beichtete ich leise und sah Delois dabei immer noch in die Augen.

Sprachlos blieb ich sitzen, wobei ich jetzt auch erst verstand, wen er den gemeint hatte. "R...rahel?" murmelte ich stockend, zog dabei meine Hand zurück. 'Was sag ich den jetzt?' wunderte ich mich.

Mein Lächeln verschwand bei Delois's Reaktion und genau jetzt wusste ich wieder warum ich es bis jetzt lieber für mich behallten hatte. Ich zog ebenfalls meine Hand wieder zurück.

Ohne nach zu denkend hielt ich seine Hand fest. "Bitte nicht... sei bitte nicht traurig" bat ich ihn, weil er ja aufhörte zu lächeln. "Ich hab nur nie darüber nachgedacht, was ich für dich empfinde. Du warst für mich imme ein Freund... ein Vertrauter" erklärte ich hastig.

,,Schon klar. Und jetzt komm ich mit meinem Geständniss und mach alles kaputt´´, murmelte ich leise und deprimiert.

Meinen Arm um Rahel schlingend rutschte ich näher. "Du machst nichts kaputt" protestierte ich erschöpft, strch dabei über seine Seite. "Bitte sei nicht traurig, du warst vorhin noch so gut gelaunt" bat ich ihn.

,,Ich bin wohl eher müde´´, meinte ich nach einen Blick auf die Uhr, obwohl das mehr eine Ausrede war.

Zögernd lies ich Rahel los. "Soll ich dich allein lassen?" erkundigte ich mich, sah Rahel adbei etwas unsicher an.

,,Weiß nicht. Ist wohl gefährlich um die Zeit noch nach Hause zu fliegen. Aber wenn du gehen willst, kannst du das tun, dann lass dich aber beamen. Du kannst aber auch hier bleiben´´, antwortete ich leise und legte mich dabei hin.

Unsicher beobachtete ich Rahel, streckte mich dann neben ihn aus. 'Schade, vorgestern war es so schön bequem gewesen' dachte ich bedauernd, schlang dabei meine Arme um mich selbst und schloss die Augen.

Ich blieb im Bett liegen und sah deprimiert zum Fenster.´´Ich hätte es für mich behallten sollen´´, dachte ich.

Leicht berührte ich Rahel. "Du bist mir wichtig" erklärte ich leise, lies dabei meine Hand an seiner Seite schließlich liegen. "Bitte ruh dich aus" setzte ich leise hinzu.