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"Mein Geldbeutel ist in meiner Hosentasche - wieso?" entgegnete ich, drehte dabei fragend meinen Kopf zu Raffaelo. Ich bekam ja nicht mit, wo genau im Supermarkt wir uns gerade befanden.
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,,Weil wir an der Kasse sind´´, sagte ich, während ich Maresius' Geldbeutel aus der Hosentasche zog. Ich bezahlte dann den genannten Preis und steckte den Geldbeutel wieder vorsichtig zurück, ehe ich die Sachen nahm und Maresius aus den Supermarkt führte. ,,So... und wo wohnst du?´´.
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Unbekümmert nannte ich Raffaelo die Adresse. "Also ich kann natürlich auch was tragen - seh schließlich momentan einfach nur nichts und bin nicht schwach" informierte ich den Engel freundlich.
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,,Also was abnehmen kannst du mir gerne´´, sagte ich und gab Maresius eine der beiden Tüten und lief dann in die Richtung seiner Wohnung.
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Weiterhin Raffaelos Hand festhaltend schlenderte ich neben ihm her -verlies michd abei gänzlich darauf, dass er schon aufpasste. Zum einen hatte ich zwar keine andere Wahl, zum anderen käme es mir nie in den Sinn ihm nicht zu vertrauen.
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Ich lief eine Weile schweigend weiter, konnte allerdings nie lange ruhig bleiben. ,,Und was machst du morgen so?´´, fragte ich ihn.
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"Kommt drauf an. Wenn ich was sehe übersetzen und ansonsten Klavier spielen.. weis gar nicht, ob mein Schüler Mal vorbei schaut" erzählte ich Raffaelo gut gelaunt.
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,,Welcher Schüler denn?´´, fragte ich neugierig und hielt auf Maresius' Haus zu.
(weiter in Maresius' Haus?)
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,,Dass muss wirklich nicht sein´´, sagte ich und sah Eldon an. ,,Aber du kannst mir ein Gefallen tun. Da du ja nun mein Vormund bist, müsstest du meinen Vertrag unterschreiben, wegen den Nebenjob´´.
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Eldon
Offline
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18.09.2007 20:16
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Kurz sah ich verdutzt drein. "Wer hat den denn vorher unterschrieben?" erkundigte ich mich, warf dabei einen Blick zu ihm. Gleich darauf konzentrierte ich mich jedoch auf die Straße.
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Da ich Eldon nicht anlügen wollte, antwortete ich auf seine Frage lieber nicht. Ich wollte nicht, dass er dann sauer auf mich ist.
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Eldon
Offline
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18.09.2007 20:20
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"Michael?" hakte ich nach, warf ihm dabei einen fragenden Blick zu. 'O.k., dass sagtt ja auch schon viel aus' dachte ich.
(Weiter im Haus von Farodin, Chep und Eldon? )
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Reeth
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23.09.2007 18:19
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Ich lief recht langsam und vorsichtig durch die Stadt. Die Kaputze meines Umhangs hatte ich tiefs ins Gesicht gezogen um nicht erkannt zu werden. Erst gestern war mir wieder jemand begegnet, der es meinte mich herausfordern zu müssen. Vor einigen Jahrzehnten war das alles noch wesentlich leichter gewesen jemanden zur Strecke zu bringen ohne mit den Konsequenzen, höchstens eine Blutfehde, davon zu kommen. Doch seit vor nicht Mal 20 Jahren due Personen das höchste Amt hier beanspruchten, hatte sich, gerade was die Sicherheit der anderen anging, alles verändert. Natürlich nur für die anderen, warum sollte man auch einen gesetzlosen wie mir, der nichts auf das Gesetz gab, genau diesem Schutz unterstellen. Außer meinen Schwertern und meiner eigenen Kraft vertraute ich auf keine andere Sicherheit.
Trotz meiner unauffälligen Sachen und des Umhangs, waren die beiden Schwerter an meinem Gürtel recht auffällig und letzendlich war das auch mein Magenzeichen. Eines von mehreren, an gewissen Orten war ich bekannt. Aber nicht in New York, hier müssten mich höchstens ältere Menschen kennen, die jetzt wahrscheinlich sogar zu schwach waren um überhaupt richtig zu sehen. Die stellten keinerlei Gefahr für mich da.
Trotzdem war ich gehtzt, dieser langsame Gang, mit dem ich Gleichschritt hielt wie die anderen Pasanten, war für meinen Geschmack viel zu langsam.
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Kairan
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23.09.2007 18:24
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Gut gelaunt schlenderte ich durch die Stadt, beeilte mich dabei auch nicht unbedingt. Heute war schließlich Sonntag. Die Vögel waren versorgt und somit gab es für mich nichts mehr zu tun. Dass noch gute Wetter genießend ignorierte ich Mal, dass in der Ferne einige sehr dunkele Wolken den Himmel abschlossen. Noch schien die Sonne und deswegen machte ich mir noch auch keine Gedanken um das Wetter - notfalls musste ich eben im Regen Heim fahren.
Meinen Blick gemächlich über die ganzen Leute hier wandern lassend wunderte ich mich doch, wie viele Gestalten hier unterwegs waren - vor allem seltsame Gestalten. Eine recht große Person, von der ich auf die Entfernung und dank des Umhangs nich ein Mal das Geschlecht bestimmten konnte, beispielsweise, fiel mir auf. 'Interesant.. wer läuft heute noch mit Schwertern herum?' wunderte ich mich, blieb dabei eher etwas abseits stehen um die Schwerter noch etwas mehr zu mustern. Auch wenn ich keine Ahnung vom Umgang mit Schwertern hatte - bei meiner Familie hatte ich dies noch nicht lernen dürfen, da ich zu jung gewesen war und später hatte ich ja niemanden gehabt, der mir dass hätte beibringen können - so fand ich diese Waffen doch eifnach nur faszinierend.
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Reeth
Offline
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23.09.2007 18:29
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Ich senkte kurz meinen Kopf und sah zu meinem Wegbegleiter. Der schwarze Wolf hatte seinen Kopf gehoben und richtete seinen Blick gen Norden richtete. Das aufkommende, schlechte Wetter ingorierte ich schlicht, war es eh gewohnt auch bei Regen draußen zu sein. Ich zog es vor so oft wie möglich entfernt von großen Städten zu sein und lieber draußen zu übernachten als in Häusern.
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