Ich räusperte mich leise als Damien schwärmte und der Kellner bereits da war. ,,Du kannst gleich sehr gerne weiter erzählen, aber jetzt bestellst du dir erst Mal lieber was beim Kellner´´, sagte ich zu Damien und deutete kurz zum kellner.

Leicht beleidigt sah ich Rahel an, wollte noch nicht über was anderes als meine Schwester erzählen. Recht knapp bestellte ich was ich wollte.
Danach verschrenkte ich die Arme auf dem Tisch, legte den Kopf darauf und schloss halb meine Augen.

Nach Damien bestellte ich mir was zu trinken und essen bei dem Kellner, wartete auch bis dieser wieder weg war. ,,Also erzähl weiter. Ein arabischer Name sagtest du? Wie lautet der denn?´´, fragte ich nach.

"Amira... war meine Idee" erklärte ich hörbar stolz, hatte dabei aber weiterhin meine Augen halb geschlossen. Grinsend blieb ich so sitzen. Dass mein Shirt mal wieder höher rutschte bemerkte ich nicht, selbst wenn ich es bemerkt hätte, hätte es mich nicht gestört.

Ich lächelte leicht udn zog dabei meine Jacke aus und hängte diese über meinen Stuhl. Ich wollte gerade was gesagt haben als ich bemerkte, dass Damiens Shirt viel zu hoch gerutscht war. Ihn schien das wohl nicht zu stören, mich aber dafür umso mehr. Ich stand auf udn setzte mich neben ihn, zog dann erst Mal sein Shirt wieder runter, zumindest versuchte ich es. ,,Ist auf jedenfall ein schöner Name. Aber wie bist du darauf gekommen?´´.

Iritiert drehte ich meinen Kopf zu Rahel, schmunzelte dann. "Versuchst du mir grad das aus- oder anzuziehen?" hakte ich neckend nach, überlegte dann kurz. "Na ja, hab mcih Mal etwas schlau gemacht. Und Prinzessin passt doch einfach zu meiner Schwester."

,,Wenn ich dich ausziehen wollte, würde ich das wohl anders anstellen und ganz sicherlich nicht in einem Café´´, antwortete ich und sah ihn leicht beleidigt an. ,,Ich versuche nur dein shirt tiefer zu ziehen, da es viel zu hoch rutscht´´, erklärte ich und nickte leicht. ,,Sofern sie nach deinem Vater Faun geht, wenn sie nach Alasdair geht, wird sie wohl keine Prinzessin, sondern ein richtiger Wildfang´´.

"Nee.. mein Vater würde dass nie zu lasen... er hat etwas... seltsame vorstellungen" entgegnete ich, setzte mich dabei auf und zog das Shirt zurecht.
"Du hättest ihn sehen sollen als mein Papa meinte dass meine Schwester vielleicht kein Kuscheltier kriegen sollte weil dass mir gegenüber unfair wäre... war zwar nicht direkt dabei, aber mein Wegbegleiter" erkärte ich grinsend.

,,Wieso, was für Vorstellungen hat dein Vater da denn?´´, fragte ich und zog meine Hände von Damien zurück, als er sein Shirt selbst zurück zog.
,,Wieso wäre das dir gegenüber denn unfair gewesen?´´, fragte ich verwirrt nach.

"Na ja... ich hatte kein Kuscheltier weil mein Vater meinte dass würd nciht zu einem Jungen passen. Als Papa vorgeschlagen hat, dass meine Schwester kein Kuscheltier kriegt war mein Vater ganz erstaunt. Seiner Meinung nach sind wohl alle Jungs wild und alle Mädchen spielen mit Puppen" erklärte ich leise lachend.

Erstaunt sah ich Damien an als er das sagte. ,,Dann hat er noch nie Sofie und Starlet gesehen, die beiden sind alles andere als ruhige Mädchen, die mit Puppen spielen´´, sagte ich, war aber doch überrascht, dass Damien kein Kuscheltier hatte.

"Hmmm.... aber hey, Hauptsache meine kleine Schwester ist glücklich" entgegnete ich. Sobald endlich meine Pfannkuchen mit Sirup sowie mein warmer Kakao kam, sowie dass Bestellte von Rahel, schwieg ich erst Mal und aß nur. Immerhin war ich sogar noch jünger als Rahel und hatte sowieso stets Platz für was zu essen.

,,Und gesund, das ist ja auch noch immer wichtig´´, fügte ich noch hinzu. ,,Aber Beor ist ja oft genug da´´, sagte ich und bedankte mch bei dem Kellner als er mein Essen brachte. Ich wünschte Damien einen guten Appetit und blieb einfach Mal neben ihn sitzen, während ich aß.

"guten" entgegnete ich, nickte dabei einfach Mal zustimmend. Bald schon wischte ich den Rest des Syrups vom Teller. Sichtlich zufrieden lehnte ich mich im Sofa zurück und beobachtete Rahel. Erst jetzt griff ich nach meinem Kakao.

Hungrig aß ich meinen Teller leer, nippte dabei immer wieder an meiner Cola und schwieg lieber. Schließlich war es unhöflich mit vollem Mund zu sprechen.