"Weil mir mein eFamilie wichtig ist und ich gerne aus erster Hand hören will ob du zur Familie gehörst... meine Familie gehört für mcih zusammen, deswegen wohnen ja meine beiden Brüder samt ihrer Familie und selbst der Cousin meines Mannes mit seiner Familie bei uns" antwortete ich prompt, stand dazu ja auch.

Überrascht sah ich Amigo an als er das sagte. ,,Also eine große Familie´´, stellte ich fest und dachte nach. ,,Ok, stell du die nächste Frage. Ist ja schließlich so abgemacht´´.

"Du hast noch eine, hab mich ja auch nach mehr erkundigt" erinnerte ich ihn geduldig. Sobald der Kellner ankam schob ich mark seine Cola hin.

,,Na schön´´, sagte ich und dachte kurz nach. Dabei nahm ich die Cola und nippte an dem Glas. ,,Es hörte sich grad so an, als würdest du glauben, dass es wirklich stimmt, was meine Mutter behauptet. Glaubst du etwa wirklich, dass ich der Sohn des Wirtschaftsministers bin?´´, fragte ich schließlich.

"Nichts ist unmöglich.... es besteht eine gewisse Ähnlichkeit zwischen dir und meinem mann" räumte ich ein, zuckte dann leicht mit der Schulter. "Wird sich alles mit der Zeit schon rausstellen" setzte ich schließlich hinzu.
"Wo wohnen du und deine Mutter?" erkundigte ich mich nun meinerseits.

,,Fast mittig von New York´´, antwortete ich und nannte Amigo dann noch die Adresse. ,,Und was würdest du machen, wenn es denn wirklich so ist und ich mit deinen Mann verwandt bin?´´, fragte ich.

"Dich fragen ob du bei uns einziehen willst oder wenigstens besuchen willst" entgegnete ich, merkte mir nebenbei die Adresse. "Abgesehen davon, wenn du mit meinem Mann verwandt wärst, wärst du dass auch mit mir" erinnerte ich Mark, vergaß darüber glatt noch eine Frage zu stellen.

Erstaunt sah ich Amigo an, vergaß dabei auch glatt unsere Abmachungm dass ich eine Frage stellte, wenn ich eine von ihm beantwortet hatte. ,,Das ist ein Witz oder?´´, fragte ich, konnte mir das nicht wirklich vorstellen.

"Wieso?" hakte ich ruhig nach. "Ist die Vorstellung mit mir verwandt zu sein so schlimm?" scherzte ich, wusste allerdings nicht ganz auf was sich seine Aussage jetzt bezog.

,,Das nicht, aber es ist doch wohl ein Scherz, dass du mich dann fragen willst, ob ich bei euch einziehe´´, sagte ich und sah Amigo absolut ungläubig an. ,,Immerhin hieße das, dass der Herr Hiwatari dann uneheliche Kinder hat und eine kurze Nummer mit einem Model hatte, aus dem ich dann entstand. Das ist doch rufschädigend für die ganze Familie. Zumindest für euch´´.

"Was interessiert es mich was andere denken? Familie ist Familie, jedenfalls für mich. Unsere Nichte ist schließlich auch ein uneheliches Kind der Schwester meines Mannes, deswegen lassen wir sie doch nicht auf der Straße sitzen" entgegnete ich ebenso ungläubig. Für mich käm so etwas nie in Frage. Seit ich mehr durch zufall und Glück meine zwei Brüder wieder gefunden hatte, hatte ich mir vorgenommen auf meine Familie aufzupassen und diese so dicht wie ich nur konnte bei mir zu behalten.

´´Klingt ja fast zu schön um wahr zu sein´´, dachte ich und lehnte mich im Stuhl wieder zurück. ,,Naja, was mache ich mir darum eigentlich Gedanken? Es wird eh rauskommen, dass ich wohl nicht der Sohn des Wirtschaftsministers bin, sondern irgendwer anderes mein Vater ist´´, sagte ich und nippte wieder an meiner Cola.

'Kai? Was spricht bitte dagegen dass ich dir Mark vorbei bring und du ihn ausprobieren lässt ob er das Buch öffnen kann?' erkundigte ich mich so ruhig wie ich nur konnte in Gedanken.
"Hat dir deine Mutter denn nie gesagt wer dein Vater ist?" hakte ich vorsichtig nach.

'Zum Beispiel das, dass ich nicht weiß wer Mark ist', entgegnete Kai, der bereits wieder zu Hause war und an seiner kürzeren Frisur zupfte.
Ich lachte als er das fragte. ,,Ich glaub das könnte sie nicht. Da kommen wohl mehrere in Frage. Aber sie behauptet ja felsenfest, dass es nur Kai sein könnte´´.

'Der Junge wegen dem Marco und ich hier sind.... du weist schon, der dessen Mutter versucht heraus zu kriegen dass du der Vater bist' entgegnete ich, zögerte dann kurz. 'Bitte, damit wäre dass ganze doch wirklich schnell geklärt' setzte ich schließlich doch hinzu.
Etwas erstaunt darüber dass Mark lachte hob ich eine Augenbraue, wusste allerdings nicht was ich dazu noch sagen sollte.