Dass mit der guten Besserung hatte ich nicht mehr mitbekommen, längst war ich vor Erschöpfung eingeschlafen. Nur weil ich mich sicher und geborgen bei Karal fühlte, hatte ich überhaupt die Augen zu gemacht und war zum Schluss auch eingeschlafen.

Sanft fuhr ich Ray durch die Haare. Als ein Wächter zu uns kam udn fragte, ob wir bereit waren gebeamt zu werden, nickte ich.
Vorsichtig nahm ich meinen Freund auf die Arme und stand dann mit ihm auf. Schweigend beamte der Wächter uns nach Hause.

(Weiter in Rays & Karals haus? )

´´So ein scheiß Pech kannst auch nur du haben´´, dachte ich, während der Lieferwagen plötzlich stoppte und ich wieder die Stimmen dieser Männer hörte.
Es waren nur zwei gewesen und trotzdem hatten sie es geschafft, mich zu fangen. Dabei war ich nur im Meer schwimmen. Ich hätte mich vielleicht nicht so nah an den Hafen wagen sollen, aber konnte ich denn ahnen, dass Fischfänger dort mit ihren kleinen Boot herumzuckeln und illegal einen großen Fang machen wollten?
Die Tür ging wieder auf und durch das blasse Licht des Mondes erkannte ich die beiden Fischer. Ich verstand nicht was sie besprachen und es war mir auch egal. Sie zerrten an dem Fischernetz, in welches man mich gefangen hatte und zogen mich aus dem Lieferwagen. Ich hatte es nicht gewagt mich wieder zurückverwandeln, besaß daher noch immer die Schwanzflosse eines Meermenschen. Unsaft landete ich auf den Boden und wurde schließlich Netz von den Boden hochgehieft und irgendwohin gebracht. Ich beobachtete das ganze schweigend und erkannte im Schein des Mondes die Spiegelung des Himmelskörpers im Wasser. Ich wusste dass wir auf den Land waren und doch nahm ich den feinen Geruch von Salzwasser war. ´´Das müssen Aquarien sein, große Aquarien´´, dachte ich mir und ich sollte auch Recht behallten.
Man brachte mich in einen großen Raum und warf mich dort einfach so in das Wasser. Es war so kalt, dass es sich so anfühlte, als würden hundert kleine Nadeln in meine Haut stechen. Die Kälte raubte mir für einen Moment den Atem und ich rührte mich auch nicht. Diese Chance nutzten die Männer und zerschnitten das Netz. Sobald ich mich wieder bewegen konnte, schwamm ich mit kräftigen zügen tiefer in das Becken hinein und suchte in einem künstlich angelegten Korallenriff zuflucht. Ich wusste nicht, dass ich in einem Zoo gelandet war und dass ich morgen als neue Attraktion für Menschen angekündigt werden sollte. Das becken, in welchem ich mich befand, war an einem Unterwassertunnel angelegt, wo die Besucher hindurch laufen und gucken konnten. Morgen zumindest. Für heute Nacht hatte ich noch wenige Stunden Ruhe.

Mit einer Einkaufstüte in der Hand lief ich gut gelaunt durch die Stadt und sah neugierig in die Schaufenster der Geschäfte.

Ich blieb bei einem Café stehen und sah kurz nach wie viel Geld ich eigentlich noch hatte.

Ich war froh, dass ich Danger nicht mitgenommen hatte, den er würde bei der menschenmasse nur wieder nervös werden und ienen nervösen Panther konnte ich jetz wirklich nicht gebracuehn. Immer noch auf den zettel starrend lief ich weiter und bermerkte gar nicht das ich auf Kollisionskurs mit einem Mädchen war.

ch packte mein Geld wieder in meine Tasche und sah zum Café. ´´Also Hunger hab ich ja schon´´, dachte ich.

Als plötzlich jemand gegen mich stieß, konnte ich mich zum Glück noch halten und drehte mich überrascht um. Ich sah das Mädchen dann an.

Ich sah nun richtig auf und musterte das Mädchen. "Tut mir echt leid. ist dir irgendwas passiert?"

,,Nein, zum Glück nicht´´, antwortete ich und fragte erst gar nicht ob ihr was passiert ist. Schließlich ist sie in mich hinein gelaufen.

"Gut.", erwiederte ich erleichtert, denn das hätte mir gerade noch gefehlt.

Kurz sah ich auf den Zettel in ihrer Hand. ,,Gerade am Mittag sollte man in der Stadt nicht lesen wenn man läuft´´, sagte ich schließlich.

irgendwoher kannte ich diesen leichten Sarkasmus ich wusste nur noch nicht woher. "Lesen kann man das nicht wirklich nennen. ich suche eher etwas.",gab ich zurück.

,,Und was?´´, fragte ich sie und legte dabei eine Hand an meine Hüfte, hielt mit der anderen die Tüte fest. Dass ich so eine leicht provokante Haltung annahm, war mir nicht bewusst. Unbewusst hatte ich dies von meinem Vater und von meinem älteren Bruder übernommen.

Als sie ihre Hand an ihre Hüfte leckte wurde ich stutzig. Woher kannte ich das alles nur? ich musterte sie zuerst bevor ich ihr eine Antworte gab ich dachte nicht das sie soetwas interessieren würde. Sie war ein von diesen typischen Mädchen. "Einen Waffenhändler.", antwortete ich dann doch.