"Wie bitte?" hakte ich nach, während ich mir den Hinterkopf rieb. Dabei biss ich die Zähne zusammen.

,,Ist dir was passiert?´´, fragte ich nun besorgt und ging zu Damien.

Eine hand auf den Hinterkopf drückend blieb ich sitzen. "Bin nur gestolpert" erwiderte, wenn auch recht langsam und gedehnt.

Ich ging neben Damien in die Knie und sah ihn besorgt an. ,,Tut dir irgendwas weh, außer dein Kopf?´´, fragte ich leise und musterte meinen Sohn besorgt.

"Meine Hand, aber ist nicht so schlimm" murmelte ich und grinste meinen Vater etwas schwankend an. Alledings zog ich mich Mal lieber nicht auf die Beine, war mir nämlich nicht sicher, ob ich dass schaffen würde.

,,Du solltest dich dann besser aufs Bett legen´´, sagte ich und stand wieder auf. Vorsichtig und langsam half ich meinen Sohn auf die Beine, stützte ihn dabei sogut es ging.

Die Zähne fest zusammen beißend stand ich auf, konnte aber nicht verhindern, dass ich blass wurde. 'Na toll, bluten scheint das ganze auch noch zu tun' dachte ich etwas verplant, drückte dabei einfach die Hand auf den Kopf und lies mich kurzerhand aufs Bett fallen.

Vorsichtig half ich Damiens aufs Bett und sah ihn besorgt an. ,,Ich hole Mal eben den Erste-Hilfe-Kasten´´, sagte ich und drehte mich wieder um und verließ sein Zimmer.

"Brauchst du..." fing ich an, lies es dann aber bleiben. Kurz schloss ich die Augen, drehte mich dann auf den Bauch. 'Aua...' dachte ich, wobei meine Gedanken anfingen sich zu verwirren.

Mit dem Erste - Hilfe - Koffer kam ich wieder in Damiens Zimmer udn schloss hinter mir die Tür. Ich ging zu seinem Bett und setzte mich vorsichtig auf die Bettkannte. Den Koffer öffnend, holte ich erst Mal was gegen die Kopfschmerzen raus. ,,Hier, gegen die Schmerzen´´, sagte ich und reichte das kleine Fläschchen Damien.

Ein Auge öffnend nahm ich das Fläschchen in die Hand, traf aber keine Anstalten irgendetwas damit anzustellen.

,,Du musst es aber schon trinken´´, sagte ich und sah Damien an.

"oh..." murmelte ich leise und versuchte etwas ungeschickt einhändig die Flasche zu öffnen.

Kurz beobachtete ich Damien, ehe ich ihn vorsichtig half die Flasche zu entkorken.

"Danke Papa" murmelte ich leise und sah kurz zu ihm auf. Dann führte ich, auf dem Bauch liegend, die Flasche mit beiden Hände an die Lippen und trank sie aus. Allerdings verzog ich dabei das Gesicht. "Gab es nichts süßes?" erkundigte ich mich anschließend.