Leise schnalzte ich. "Du kommst fast immer alleine klar" stellte ich fest, stand dann auf. "Warum gehen wir nicht erst Mal bei dem Wissenschaftler vorbei?"

,,Von mir aus gerne´´, antwortete ich und stand auf, stellte das Tablett dann auf den Nachttisch.

Meinen Geist nach dem Wissenschaftler ausstreckend erkundigte ich mich, ob wir zur Untersuchung jetzt vorbei kommen würden.

'Natürlich könnt ihr', antwortete der Wissenschaftler und erhob sich bereits von seinen Schreibtischstuhl und wartete.

Einen Wächter rufen trat ich zu Tala, lies uns dann zu dem Wissenschaftler beamen. "Guten Abend" grüßte ich ruhig.

,,Guten Abend´´, begrüßte der Wissenschaftler uns, bevor er zu mir trat und mich erst Mal nach meinen Befinden erkundigte, ehe er mich untersuchte. 'Irgendwelche besonderen Vorkomnisse?', fragte der Elf Beor in Gedanken.

'Nun, abgesehen davon dass Tala wieder anfängt zu sehen und seine Stimmung sich extrem gebessert hat wüsste ich gerade nichts' erklärte ich, war nebenbei zur Seite getreten.

'Na das klingt ja gut', sagte er und trat von mir einen Schritt zurück. ,,Ich würde sagen wir machen ein Termin für die Abschlussuntersuchung. Kommen Sie morgenfrüh bitte nüchtern zu uns, sagen wir am besten um 9 Uhr´´, sagte der Elf zu mir und notierte sich den Termin. ,,Wenn alles positiv ausgewertet wird, könnten sie rein theoretisch morgen Abend nach Hause zurück´´.

"Víelen Dank für ihre Zeit" bedankte ich mich höflich, lächelte Tala nebenbei freundlich an.

,,Nichts zu danken´´, sagte der Elf und lächelte noch leicht. Ich bedankte mich bei dem Wissenschaftler und rief bereits nach Chris, der uns wieder zurück in die Wohnung beamte.

"Dass ist doch Mal eine gute Nachricht, oder?" stellte ich an Tala gewandt fest, lächelte nebenbei.

,,Ist es auch´´, gab ich Beor recht und ging ins Schlafzimmer und das Tablett in die Küche zu bringen. ,,Nicht Mal mehr 24 Stunden und wir sind wieder in New York, beziehungsweise Phoenix. War deine Familie überhaupt Mal in der ganzen Zeit da?´´.

"Nein" entgegnete ich etwas tonlos, hatte von meinem Mann die ganze Zeit über auch nichts gehört - wusste also auch nicht, wie sauer er deswegen war. In die Küche tretend holte ich mir etwas zu trinken, schwieg nun aber.

,,Was?´´, fragte ich erstaunt nach und sah Beor an. ,,Wieso hast du deine Kinder, oder deinen Mann nicht Mal eingeladen?´´.

"Ach, nicht so wichtig" behauptete ich ausweichend, drehte nebenbei meinen Kopf zur Seite.