"Hab ne Abmachung mit ihm - weswegen sogar Damien wohl seine Schwierigkeiten haben wird ihn abends noch zu was aufzufordern" erklärte Timo breit grinsend, ehe Beor sich ebenfalls erhob.
"Dann sollte ich euch zwei wohl auch Mal in Ruhe lassen" stellte der Heiler ebdächtig fest.

,,Wenn du dann später mal Zeit hast irgendwann, also in ein par Monaten, kannst du mir ja bei den Training sicherlich helfen´´, sagte ich und sah Beor an. ,,Ach schade, wollte dich grad zum Essen eingeladen haben. Bin zu faul zum kochen und Pizza schmeckt doch eigentlich jedem´´.

Beor sah sichtlich unruhig drein. "Pizza? Aber dnan mach ich die selber" stellte er fest ehe er davon stapfte - wo die Küche war wusste er ja schließlich.
Timo unterdrückte derweil ein Lachen. "Kann ich und werd ich, sofern mir genug Zeit bleibt nebenbei auch Rahel weiter zu trainieren" entgegnete der Vogelmensch ehe er sich wegbeamen lies.

Verwirrt sah ich Beor nach, ehe ich Amigo wieder ansah. ,,Was hat der Mann gegen Pizza?´´, fragte ich schließlich.

"Ihm geht's wohl eher darum dass du von gelieferter Pizza redest und er lieber frische isst" erklärte ich Kai nachdem ich kurz nachgedacht hatte. "Sollen wir Isi dann auch einladen?"

,,Können wir, warum eigentlich nicht´´,antwortete ich und lud den Elb in Gedanken auch gleich ein.

Da ich nicht bekam dass Kai dies schon getan hatte streckte ich nun vorsichtig meinen Geist nach isi aus. 'Isi? Willst du heute bei uns Essen? Dein Mann ist gerade dabei Pizza zu backen... Gabriel und wie heißt er noch Mal... äh... Fonryl? können natürlich auch gerne mit kommen' erklärte ich in Gedanken.

'Fenryl und danke, aber wir sind schon hier', antwortete Isi, der sich gerade von meinen Bruder in die Küche beamen ließ. 'Allerdings ohne Gabriel, er ist bei euren Sohn. Aber Fenryl ist mitgekommen. Er hat zwar kein Hunger, aber er wollte nicht alleine bleiben'.
Nur widerstrebend stand ich auf, wozu ich aber Amigo los lassen musste. ,,Na, dann lass uns mal in die Küche gehen. Kann zwar nicht mithelfen, aber alleine lassen sollten wir Beor auch nicht´´, sagte ich und reichte Amigo meine Hand.

Kais Hand nehmend stand ich auf. "Nun, allein scheint er nicht zu sein -Isi und F.Fenryl sind ebenfalls hier" erklärte ich, zögerte über den Namen auch nur kurz. Im Gegensatz zu kai kannte ich den katzenmenschen ja auch nicht.

,,Ah, der kleine Katzenmensch. Den hab ich auch schon lange nicht mehr gesehen´´, sagte ich und lief mit Amigo in die Küche, wo wir gleich von Isi und etwas schüchterner von Fenryl begrüßt wurden.

"Hallo zusammen" grüßte ich einfach nur, während Beor sichtlich gutgelaunt in die Runde lächelte.

Ich drückte Amigo vorsichtig auf einen Stuhl und setzte mich auf seinen Schoß. Eigentlich war es ja immer umgekehrt und wenn es nach mir ginge würde es auch so bleiben, aber für die nächsten Monate sollte ich mich wohl daran gewöhnen.
Während Isi Beor half, der Elb war zu Hause schließlich schon immer meistens derjenige der kochte, sah Fenryl sichtlich verwirrt zu uns. Er wusste, dass ich mit Amigo zusammen war, hatte den Meermensch auch schon mal gesehen. Aber er wusste nicht, dass ich momentan als Frau herumlief und dies möglich war.

Sacht schlang ich sofort einen Arm um Kai und drückte ihm erst Mal einen Kuss auf die Schulter. "Daran könnte ich mich gewöhnen" stellte ich halb grinsend fest. Sobald ich Fenryls Blick auffing lächelte ich ihn an. "Setz dich doch" schlug ich dem katzenmenschen freundlich vor.

,,Ehrlich gesagt, ich auch´´, sagte ich leise und kuschelte mich zufrieden an Amigo. Dass ich tatsächlich auch mal umgänglich, harmlos und richtig verschmust sein konnte wusste außer Amigo niemand. Ein bisschen störte es mich schon, dass Beor und Isi das mitkriegten, aber besser ich nahm es in kauf als darauf zu verzichten.
,,Entschuldige die Frage, aber... bist du nicht der Mann von... Kai?´´, fragte Fenryl Amigo ganz vorsichtig und leise nachdem er sich ebenfalls gesetzt hatte.

Sacht hielt ich meinen Mann fest, stutzte aber bei Fenryls Frage."Doch, der bin ich - Amigo heiß ich ürbigens" erklärte ich dem Katzenmenschen freundlich, lächelte ihn nebenbei an.