Ich grummelte leise als Amigo das sagte. ,,Ich glaub dann sollte ich mir das doch lieber noch mal überlegen´´, sagte ich.

"Die Zwillinge könnten in deiner Obhut bleiben" versuchte ich schnell Kai dass wieder schmackhaft zu machen.

,,Mhm... machte ich nun wieder und dachte nach. Ich stand schließlich aber auf und nahm mein Handy aus der Hosentasche, ehe ich meinen alten Freund anrief. Natürlich meldete ich mich leise, aufgrund der Zwillinge, und, wie sollte es anders sein, in Russisch.

'Ich sollte russisch lernen' dachte ich, während ich meinem Mann zuhörte.

Ich unterhielt mich nicht lange, zumal mein alter Freund bereits geschlafen hatte. ,,Alles geklärt, morgen will er mir seinen Sohn vorbei schicken, damit ich alles klären kann mit ihm´´, sagte ich zu Amigo und zog mich noch aus, bevor ich mich zu meinen Mann legte.

Verdutzt sah ich drein. "Bin ja Mal neugierig wen du uns dieses Mal anschleppst" stellte ich fest, legte nun nur zu gerne wieder meine Arme um ihn.

,,Der Sohn eines alten Freundes, dem General. Weißt du noch als wir in Ägypten Urlaub gemacht haben und ich den alten Soldaten da getroffen habe? War doch noch mit ihm einen trinken. Das ist er und anscheinend soll sein Sohn sich ungefähr mit sowas auskennen´´, erklärte ich, wenn auch skeptisch. Ich vertraute niemand fremden solch eine wichtige Aufgabe gerne an.

"Wenn es nicht klappt können wir dass anders regeln" beschwichtigte ich Kai leise, lächelte meinen Mann nun auch an.

,,Mal gucken´´,sagte ich und kuschelte mich leicht lächelnd an Amigo und legte meine Arme um ihn.

"Was kam eigentlich bei der Untersuchung raus?" hakte ich nun doch nach - neugierig.

,,Mutter und Kind sind wohl auf´´, antwortete ich und grinste Amigo an. Sanft strich ich über seine Wange und sah meinem Mann verliebt in die Augen.

Lächelnd gab ich Kai einen leichten Kuss auf die Lippen. "Wunderbar" stellte ich einfach nur fest.

,,Möchtest du eigentlich wissen was es wird?´´, fragte ich nun nach und sah meinen Mann neugierig an.

Überrasch sah ich drein, schüttelte dann den kopf. "Eigentlich nicht, lass mich jedes Mal gerne wieder überraschtn" erklärte ich ehrlich - musste auch ga rnicht lang darüber nachdenken.

,,Sehr gut, dann ist es ja doch richtig, dass ich nicht nachgefragt habe´´, sagte ich und legte meinen Kopf an Amigos Brust und schloss zufrieden meine Augen.