Zufrieden kuschelte ich mich an Aremion und strich zärtlich über seine Seite, während ich meine Augen schloss.

Mitten im Kuss kippte mir der Kopf nach hitnen und ich fing - leise - an zu schnarchen.

Ich öffnete wieder meine Augen und sah Aremion absolut erstaunt an. Sprachlos und mit offenen Mund konnte ich gar nicht glauben dass er dabei einfach einschläft. ´´Der muss ins Koma gefallen sein, anders gehts nicht´´, dachte ich.

"Wir sollten uns anmelden" protsetierte ich, freundlich. Schmunzelnd folgte ich trotzdem meinem Freund sobald wir im Zwergendorf angekommen waren.

Ich seufzte leise. ,,Na gut, weil du es bist´´, sagte ich mochte spontane Überraschungsbesuche eigentlich viel lieber. Trotzdem streckte ich meinen Geist nach Aremion aus. 'Tach, kannst du mal die Tür aufmachen? Sind mal auf nen Spontanbesuch da', sagte ich zu Aremion in Gedanken als wir vor seiner Tür standen.

'Was?' entgegnete Aremion recht erstaunt, tat aber wie Gabriel wollte. Verdutzt sah er uns an. "alles in Ordnung?" hakte er erst Mal besorgt nach.

,,Hi´´, grüßte ich Aremion gut gelaunt, grinste dabei. ,,Klar, wollte dich nur mal besuchen, Gabriel kennt dich noch gar nicht´´, erklärte ich ihn.

Iritiert sah Aremion seinen Bruder an, sah dann zu mir. "Freut mich dich kennen zu lernen Gabriel mein Name ist Aremion" grüßte er mich, derweil piekste ich Gabriel lachend in die Seite. "Ich glaub dein Bruder ist verwirrt - ich ehiße Miguel" informierte ich den Zwerg, der nun breit grinste.

Ich sah aus dem Fenster und spähte hinaus, ehe ich die Vorhänge zu zog. Mir war klar, dass bei den vielen Wachen in der Stadt, im Haus waren ganz bestimmt auch welche, mein Verlobter nicht einfach so hinein kommen könnte, trotzdem hatte ich es nicht darauf ausgelegt heute noch Ärger zu bekommen. Meinen Eltern hatte ich natürlich erzählt, dass meine Tochter da ist, sie wollten ihre Enkelin schließlich auch sehen. Aber IHM würde ich sicherlich nichts sagen und es noch so lange verheimlichen wie es geht. Während der Schwangerschaft war es schon gut gegangen, warum also nicht auch weiter? Mein vater versuchte schließlich schon mit dem Vater meines Verlobten zu verhandeln.

An den Wächtern vorbei laufend ebtrat ich das Zimmer. "Hallo" grüßte ich leise, aus Sorge heraus die Kleine zu wecken. Dabei lächelte ich aber breit.

Als ich Aremion hörte, drehte ich mich um, konnte gar nicht anders als ebenfalls zu lächeln. Bei den breiten Lächeln, dass er aufgesetzt hatte. ,,Hi´´, grüßte ich ebenso leise zurück und ging auf ihn zu.

"Solltest du dich nicht hinlegen?" hakte ich besorgt nach, umarmte sie dabei aber erst Mal und hielt sie vorsichtig fest.

,,Bestimmt´´, sagte ich und umarmte Aremion auch, kuschelte mich dabei zufrieden an ihn. ,,Aber nur liegen kann ich auch nicht, auch wenn ich faul bin, muss mich auch ein wenig bewegen´´.

Vorsichtig hielt ich sie fest, lächelte sie dabei noch einen Moment länger an. Dann aber sah ich mich hofnungsvoll nach unserer Tochter um.

,,Hast du eigentlich schon über einen Namen für die kleine Prinzessin nachgedacht?´´, fragte ich als ich seinen Blick bemerkte. ,,Sie schläft noch, wird aber gleich bestimmt wieder wach´´.