´´Was grinst sie so?´´, fragte ich mich in Gedanken und sah die Krankenschwester leicht verwirrt an. Allerdings hatte ich keine Lust mir darüber jetzt Gedanken zu machen. ,,Du hättest mich nicht ans Bett fesseln können´´, sagte ich leise zu Maresius.

Der Arzt trat ein, räusperte sich dabei. "So, würde es ihnen etwas ausmachen draußen zu warten, während ich ihren... Freund eben untersuche?" erkundigte er sich bei mir, worauf hin ich vorsichtig meinen Arm zurück zog, aber darauf achtete, dass Robert sich nicht weh tat. Anschließend stand ich auf und lies mich von der Krankenschwester nach draußen führen.

´´Wieso sagen die ständig Freund? Wie kommt Maresius eigentlich auf die Intensiv? Ich kenne ich doch gerade Mal erst ein par Stunden´´, fragte ich mich in Gedanken und war verwirrt. Als sie ihn nach draußen führten, sah ich Maresius nach.

Während ich draußen wartete untersuchte der Arzt Robert. "Wie fühlen Sie sich?" erkundiget er sich nebenbei.

,,Schon Mal soweit gut, dass ich gehen kann´´, antwortete ich ehrlich und sah den Arzt nun an.

"Nun, wie ich Ihrem Freund vorhin mtigeteilt habe, müssen Sie fürs erste in der Stadt bleiben - bis die Polizei Zeit hatte sich mit ihnen zu unterhalten. Außerdem müssen Sie irgendwo unterkommen, wo Sie jederzeit erreichbar sind und wo jederzeit jemand bei Ihnen ist. Jedenfalls für die nächste Woche mindestens" erklärte der Arzt geduldig.

,,Ich habe allerdings keine Verwandten in der Stadt´´, entgegnete ich und sah den Arzt an. ´´Na super, auch noch die Polizei. Das kann teuer werden´´, dachte ich nicht gerade begeistert.

"Ihr Freund lässt Sie bestimmt bei sich stehen" erwiderte der Arzt recht unbekümmert, räusperte sich dann und sah so aus als wollte er noch mehr sagen, lies es dann aber. "wir könnten IHn ja eben fragen."

,,Können sie´´, sagte ich und zuckte leicht mit den Schultern, bereute es aber sofort wieder als ich die Schmerzen spürte. Ich wusste ja, dass Maresius kein Zimmer mehr frei hatte, er kann mich also gar nicht bei sich wohnen lassen.

Der Arzt verschwand nach draußen, derweil kam die Schwester wieder - mit einer Spritze in der Hand. Diese enthielt in ein Schmerzmittel. "Ich breuchte kurz ihren Arm" erklärte sie freundlich.

Ohne zu fragen warum, reichte ihr der Schwester kommentarlos meinen Arm.

Geübt stach die Schwester die Nadel in den Arm ein und verabreichte Robert so das Schmerzmittel.

Ich blieb sitzen und sah nur kurz zu der Spritze, ehe ich wieder zur Tür sah. ´´Er wird doch wohl nein sagen oder? Er kann dem Arzt keien Zusage machen wenn nur noch das Sofa frei ist´´, dachte ich.

Die Schwester redete freundlich mit Robert, während cih mich weiter mit dem Arz unterhielt.

(Muss kurz weg )

Ich beachtete die Schwester nicht, bekam auch nicht mit was sie sagte. Meine Gedanken drehte sich im Moment nur um Maresius.

(ok)