Als Robert anfing zu zittern sah ich besorgt zu ihm. Vorsichtig zog ich ihn an mich, unterbrach das Schweigen aber noch immer nicht.

Ich ballte meine Hände zu Fäusten und biss so fest auf meine Unterlippe, dass Blut von meiner Lippe floss.

Mit leichter Hand fing ich an Robert's Rücken zu masieren, hoffte dabei dass er sich so entspannen würde.

Ich schaffte es wieder meine Wut zu unterdrücken und entspannte mich nur langsam. Schweigend blieb ich so sitzen, während das Zittern langsam verschwand und auch meine Tränen trockneten.

Leicht lehnte ich mich ein Stück zurück, hob dann Robert's KOpf an. Besorgt musterte ich seine Lippe, legte dann leicht mehrere Finger auf seine Lippe und heilte diese. Anschließend sah ich Robert wieder an, hielt ihn aber immer noch vorsichtig fest.

Ich sah zur Seite und wich Maresius' Blick aus, als er meinen Kopf anhob. Allerdings empfand ich das Schweigen als bedrückend. ,,Sag irgendwas´´, bat ich Maresius mit leiser und rauer Stimme. Ich reusperte mich daraufhin.

Vorsichtig legte ich auch einen zweiten Arm um Robert, sah dabei etwas ratlos drein. Da mir absolut nichts gescheites einfiel verfiel ich ins Arabische, hoffte einfach Mal,d ass Robert nicht verstehen würde, was ich sagte. "Weist du eigentlich, wie traurig es ist dich so zu sehen? Immerhin bsit du ein Engel, du solltest dich freuen können, den Tag genießen und in den Nächten ruhrne" murmelte ich halblaut.

Als Maresius irgendwas murmelte, ich aber nichts verstand, sah ich verwirrt drein. Da er aber auch meinen zweiten Arm um mich legte, senkte ich wieder meinen Kopf und vergrub mein verheultes Gesicht vorsichtig an seiner Schuler.

"Mir fällt nichts gescheites ein und solang ich nicht Englisch mit dir rede... äh.. naja..." murmelte ich auf Englisch, seufzte dann leise. Anschließend wechselte ich eifnach wieder ins Arabische und murmelte halblaut weiter vor mich hin.

Ich schloss leise seufzend meine Augen und lehnte mich vorsichtig gegen Maresius. Erst jetzt fiel mir auf, dass er nur ein Handtuch trug. ´´Ob ich ihn von irgendwas gerade aufhalte? Vielleicht wartet sein Freund auf ihn´´, dachte ich und musste an die Worte des Arztes denken: "Aber kuscheln dürft ihr noch". Als mir das wieder einfiel, zog ich sofort meine Arme zurück und setzte mich auf.

Vorsichtig hielt ich Robert weiterhin fest, wechselte nun auch wieder ins Englische. "Was hast du?" erkundigte ich mich leise, besorgt.

,,Ich möchte dich nicht von irgendwas aufhalten´´, antwortete ich leise, sah Maresius aber nicht an. Ich lehnte mich wieder gegen die kalte Wand.

Sacht zog ich Robert an mich. "Du hälst mich von nichts auf" beharrte ich ruhig.

Als Maresius mich an sich zog, verspannte ich mich. Einerseits tat es gut sich nicht mehr so alleine zu fühlen, aber andererseits war es auch nicht richtig. Trotzdem lehnte ich mich leicht gegen ihn.

Geduldig hielt ich Robert fest. Als ich spürte dass er sich verspannte sah ich ihn fragend an. "Hast du wieder Schmerzen?" erkundigte ich mich leise.