Ich lachte leise und stand dabei auf. Ich wickelte das Fischernetz wieder von mir ab und suchte dann meine Sachen.

Nach dem ich dem Fotografen den Zettel gegeben hatte kam ich zurück und nahm meine Jacke ab, sah Kai dabei aber nicht an. Mich wieder hinsetzend streifte ich meine Jacke über. Derweil spürte ich aber, dass wir wieder ankamen, da das Schiff mehr oder weniger zum Stillstand kam.

Sobald ich meine Sachen gefunden hatte, zog ich auch noch die Hose aus, ehe ich wieder in meine Sachen schlüpfte.

Meine Kapuze überstreifend eilte ich nach oben. Derweil erinnerte der Fotograf die anderen daran, dass sie gleich zum Restaurant fahren würden. Seufzend blieb ich also stehen und wartete auf Kai. 'Auch dasss noch' dachte ich, alles andere als begeistert.

Ich lief schließlich wieder die Treppe hinauf aufs Deck, nachdem ich angezogen war. Ich wollte so schnell wie möglich wieder zurück nach Amigo. Prüfend sah ich zu den Wolken. ´´Wenn es immer noch gewittert oder stürmt, sollte ich wohl nicht mit dem Motorrad unterwegs sein´´, dachte ich.

Leicht tippte ich Kai auf die Schulter, als er an mir vorbei lief. "Du bist wohl nicht mit dem Auto da?" sagte ich halblaut, beobachtete dabei draußen das Gewitter.

Ich blieb stehen und sah zu Bryan. ,,Nein, mit dem Motorrad´´, antwortete ich.

"ach so... na dann muss ich dich wohl nciht mit nehmen" stellte ich fest, während ich nach draußen trat. Dabei steckte ich meinen Laptop aber unter die Jacke.

Ich sah kurz zu dem Gewitter, ehe ich Bryan wieder ansah. ,,Doch, wäre wohl besser. Unter normalen Umständen würde ich auch bei diesem Wetter fahren, aber nicht wenn ich die Augen kaum auf halten kann´´, sagte ich, wollte Amigo jetzt nicht noch mehr Sorgen bereiten.

Leicht zuckte ich mit der Schulter und verlies mich darauf, dass er mir folgte. Vom Schiff eilend hielt ich gleich auf mein Auto zu, wollte lieber nicht zu lange im Regen bleiben. 'Wasser... wieso nur Wasser?' dachte ich.

Ich folgte Bryan und gab in Gedanken meinem Bruder bescheid, das Motorrad abzuholen und in die Tiefgarage zu beamen.

Bei meinem Auto angekommen schloss ich auf und schlüpfte auf den Fahrersitz. Anschließend schloss ich sofort die Tür, entriegelte danach die Beifahrer tür für Kai.

Ich öffnete die Tür und setzte mich auf den Beifahrersitz, ehe ich die Tür wieder schloss. Ich schnallte mich dann an, musterte dabei aber das Auto ein wenig.

Bevor Kai sich setzte retete ich hastig eine einige Papiere und legte diese auf den Rücksitz. Anschließend streifte ich meine jacke ab und warf ich diese auf den Rückzug, legte dann vorsichtig meinen Laptop darauf. Erst danach startete ich den Wagen.

,,Was für ein Chaos hier´´, sagte ich leise, ehe ich in den Sitz etwas tiefer rutschte. Ich verschränkte meine Arme vor mir und schloss dann meine Augen, nannte Bryan vorher aber noch meine Adresse. Wenigstens während der Fahrt wollte ich noch etwas schlafen.