"Ein Moment bitte" lisbelte ich, hielt dabei das kleine Fläschen unter meinem Mantel weiterhin fest. Dem jungen Mann in den Weg tretend dachte ich kurz nach. "Welches Restaurant ist das?"

Ich schüttelte meinen Kopf als der Mann mich was fragte,,Ich nicht verstehen´´,lisbelte ich zurück und tat einfach so als würde ich die Sprache nicht verstehen.Je intensiver der Geruch wurde,desto schwerer viel es mir ruhig zu bleiben.Ich biss mir feest auf die Unterlippe.Aufgrund der langen und spitzen Eckzähne lief eine leichte Spur Blut über meine Lippen.

In aller Ruhe wiederholte ich die Frage erst auf Spanisch, dann auf Italienisch, anschließend auf Deutsch. Dabei nahm meine Nase aber noch mehr Blut war. 'Ich habe keinen Hunger' ermahnte ich mich selbst.
Dabei musterte ich den jungen Mann vor rir genau. 'Ob er ein Vampir ist? Oder sich einfach nur gekratzt hat?'

Da ich die anderen drei Sprachen wirklich nicht sprach,verstand ich ihn auch nicht,ahnte aber dass er seine Frage wiederholte.Allerdings konnte ich mich nicht mehr zurück halten und sah den jungen Mann direkt und mit gebleckten Zähnen an,,Verschwinden sie besser sofort´´,knurrte ich ihn an,wusste nicht dass er ebenfalls ein Vampir ist.

Beruhigt stöpselte ich die Flasche zu und lies sie verschwinden. "Nein" erwiderte ich dabei. "Und Sie sollten da jetzt lieber nicht wieder rein gehen. Wenn sie wollen teile ich denen mit, dass sie eine Pause brauchen" Immer noch konnte ich ein liesbeln nicht unterdrücken.

Überrascht sah ich den jungen Mann an,er schien weder Angst zu haben,noch sonst irgendeien Regung zu zeigen dass ich ein Vampir sah,,Geht nicht,ich muss arbeiten´´,sagte ich leise und beruhigte mich auch solangsam während der Geruch von Blut wieder nachließ.

"Ein Vampir als Koch? Was besser ist Ihnen nicht eingefallen, mein junger Freund?" erkundigte ich mich amüsiert, sah dabei kurz in die Küche. "Trotzdem wäre ich dafür, dass Sie eine Pause einlegen. Gerne würd ich mit ihnen etwas reden" erklärte ich dann, sah dabei wieder zu ihm.
Immer noch hielt ich mich unter der Kapuze verborgen - zum einen wegen der Zähne, zum anderen weil ich meine Haut nicht der Sonne aussetzen wollte.

,,Ich bin nun einmal gelernter Kpch oder war es zumindest Mal´´,antwortete ich leicht gereitzt,war immer so wenn ich einige Zeit nichts getrunken hatte und Durst verspürte.Kurz sah ich in die Küche,,Ich kann aber nicht lange fehlen´´,sagte ich.

Leise Seufzend zog ich einen kleinen Beutel aus der Tasche und warf ihm diesen zu. "Länger als eine Stunde werden wir bestimmt nicht reden, jedenfalls wenn sie nicht wollen, mein junger Frau" entgegnete ich ruhig.
In dem Beutel befand sich nur wenig mehr als der junge Mann wohl innerhalb eines Tages verdienen dürfte.
"Also, soll ich Sie für die nächste Stunde abmelden?"

Ich fing den Beutel auf und sah den jungen Mann leicht verwirrt an.Ich öffnete aus Neugier den Beutel und sah nach,sah aber sauer drein als ich das Geld sah,,Ich bin nicht käuflich´´,sagte ich und warf ihn den Beutel wieder zu,,Dann melden sie mich ab´´.

"Das werden Sie noch brauchen, meiner junger Freund" beharrte ich, steckte es trotzdem erst Mal ein. An ihm vorbei gehend betrat ich die Küche - was natürlich nicht gerade unauffällig ging.
In aller Ruhe bestand ich darauf den Geschäftsführer zu sprechen, erklärte diesem dann, dass ich einen seiner Köche für einen Versuch breuchte. Sobald er etwas Geld nur sah, war das für ihn geklärt und ich konnte die Küche wieder verlassen.

(MUss eben essen)

,,Ich verdiene selber auch genug´´,entgegnete ich und lehnte mich gegen die Wand und wartete.Ich dachte dabei nach warum und worüber er mit mir reden will und wer dieser seltsame Mann überhaupt ist.

(ok, guten Appetit)

(Danke
Na toll, Norddeutschland scheint ja heute fröhlich dran zu sein. Bin grad dankbar, dass ich etwas weiter westlich wohne.... Im Fernsehen haben sie für die Bergregionen grad Wind bis zu 200 km/h angesagt o.O )

Leise kam ich wieder nach draußen. "Warum gehen wir nicht etwas weg von den ganzen Leuten hier?" schlug ich vor, ehe ich langsam los lief.

(Ich bin gerade bei meiner Mutter in Nordeutschland nahe der Küste ^.~)

Ich nickte nur leicht und stieß mich von der Wand ab.Schweigend folgte ich den jungen Mann,sah mich dabei misstrauisch um.

(Upps, hoffe Mal, dass bei euch das friedlich abläuf )

"Wie ist eigentlich ihr Name?" erkundigte ich mich, wartete dabei kurz auf ihn.