,,Also ich glaube nicht dass man von Prontera aus ein Tischfeuerwerk sehen kann´´,sagte ich und sah Alasdair grinsend an.

"Mein ja nur, mir kam es so vor als würden alle hier sehr darauf bedacht zu sein nicht zu zeigen wo dieses Dorf liegt" erklärte ich, räumte dabei noch meine alten Sachen weg.

,,Das stimmt auch´´,sagte ich und drehte mich wieder zu Alasdair um,nachdem ich angezogen war,,Können wir dann?´´,fragte ich ihn.

"Ja" entgegnete ich, vergaß dabei glatt das ich noch kein Shirt anhatte. Gut gelaunt lächelte ich Faun an, öffnete ihm dann die Tür.

,,Ähm Alasdair?Du hast noch kein Shirt´´,sagte ich und grinste leicht amüsiert.

"Upps... meinst du nicht das geht auch ohne?" scherzte ich, machte mich dann aber doch auf die Suche nach einem Shirt.

,,Es geht schon,aber es muss doch nicht sein´´,sagte ich udn zwinkerte ihn zu.Ich trat schließlich zu der Tür und wartete dort auf Alasdair.

Nun tat ich auf beleidigt. "D... das heißt du willst mich nicht ohne Shirt sehen?" schniefte ich, ehe ich das SHirt überstreifte und Faun folgte.
Dabei grinste ich aber.

,,Ich dich wohl,aber du musst doch nicht auf der Feier da unten iohne Shirt rumlaufen´´,sagte ich leicht grinsend und zwinkerte Alasdair zu.Diesmal wusste ich dass er nicht wirklich beleidigt war.

"Och... viel mehr kann ich deine Familie eh nicht mehr schocken. ´Mich wundert es eh warum ich noch ins Haus darf" erwiderte ich, legte dabei locker einen Arm um Faun's Hüfte.

,,Ach was,so schnell kannst du meine Familie schocken´´,antwortete ich und lief mit Alasdair die Trppe hinunter.

'Wetten?' dachte ich, sagte dazu aber lieber nichts mehr und lief statt dessen entspannt neben Faun her.

Ich dachte nochmal darüber nach,schüttelte dann aber meinen Kopf,,Nein,meine Eltern kannst du wirklich nicht schocken.Mit nichts´´,sagte ich und betrat mit Alasdair die Wohnung,,Wir können ja auch wetten wenn du willst´´.

Schon früh am morgen wachte ich auf und erinnerte mich nch natürlich daran,was ich heute erledigen sollte.Vorsichtig schlüpfte ich aus Beors Armen und suchte zuerst einmal meine Sachen zusammen und zog mich an.Da Beor ja wusste wo ich bin,hinterließ ich auch kein Brief,fdas würde nur Zeit in Anspruch nehmen.So leise wie ich auch schon aufgestanden bin verließ ich das Zimmer und schließlich auch das Schloss.
Ratlos jedoch sah ich mich schließlich draußen um.Wie sollte ich heute morgen noch mit den König reden, wenn ich erstmal nach Prontera müsste?Mit dem Pferd würde es ja nicht solange dauern,aber trotzdem zu lange um noch heute mit ihn reden zu können.Ich wollte Aduil gerade gerufen haben, als auch einmal Chris, der Wächter des Lichts, neben mir auftauchte und mir sagte dass er mich abholen sollte. Ich legte meine Hand auf die Schulter von Chris.

Doch anders als erwartet beamte er mich nicht nach Prontera, sondern nach Geffen. Dies stellte ich sehr schnell fest, als ich einen Blick aus dem Fenster riskierte. Ich kannte die Umgebung von der Schule aus nur zu gut. Bevor ich jedoch fragen konnte was wir hier machen, kam Kai auf uns zu und gemeinsam beamte Chris uns nach Prontera.

Als wir nun in Prontera direkt vor den Schloss gebeamt wurden, sah ich mir erst Mal das Schloss genauer an. Im Gegensatz zu das in Tronjheim war das Schloss hier reich mit allen Möglichen teuren Metallen und Edelsteinen verziert. Allerdings ahnte ich auch schon warum Prontera sich diesen "Schnickschnack" leisten konnte. ´´Na schön, hier gibt es Kerker. Aber ich werde nicht zu lassen dass sie mich wirklich in eines sperren´´,dachte ich entschlossen und atemtete tief durch. Der Wächter des Lichts verschwand, jedoch blieb Kai neben mir. Ich kannte ihn nicht, jedoch wirkte er alles andere als freundlich. Ich wusste nicht ob ich mich freuen sollte ihn bei mir zu haben oder ob es nicht vielleicht ein Fehler war.
Während wir zum Schloss hinauf liefen erklärte mir Kai ruhig und sehr ausführlich was ich zu tun hatte und was ich auf jedenfall vermeiden musste. Zu meinem Erstaunen stellte ich fest dass ich mich mit Kai wesentlich besser ernsthaft unterhalten konnte als mit anderen Leuten in dem Alter.

Wir erreichten schließlich das Schlosstor und Kai verstummte. Einer der Wachen tauchte auf und fragte uns mit einer mürrischen Laune, was wir denn hier zu suchen hatten. Während ich diese unfreundlichkeit ziehmlich daneben fand, blieb Kai ruhig und schilderte in einem kühlen, aber auch befeshlgewohnten Ton, was wir hier zu suchen hatten. Der Wächter sah uns beide kurz an, ehe er zur Seite trat und das Tor gewöffnet wurde. Kai folgend lief ich durch das Schloss. In Gedanken ging ich immer wieder durch was ich sagen sollte und wie ich das alles am besten formulieren könnte um das gewünschte Ziel zu erreichen. Schließlich ging es hier nicht um eine Kleinigkeit.

~ Fortsetzung ~

Wir erreichten schließlich den Trohnsaal. Die Königin saß bereits auf ihren Trohn und sie wirkte noch unfreundlicher als der Wächter am Tor. Vorallem aber wirkte sie verbittert. Ich sah leicht verwirrt zu Kai, da weder die Königin, noch er irgendwas sagte. Ich wollte schon was gesagt haben, als Ki mich zurück hielt und der Wächter an den Trohn trat. Flüsternd berichtete er der Königin unser Anliegen. ´´Oh man,hoffentlich verhau ich gleich nicht alles´´,dachte ich. "So, ihr kommt also zu mir um mir ein Angebot zu machen? Was für ein Angebot könnten schon zwei... abnorme Männer wie ihr schon machen",erhob die Königin ihre Stimme und sah verachtend auf uns herab. Wahrscheinlich muss sie die Ringe entdeckt haben und nund as falsche gedacht haben. "Aber eure Hoheit, hier stehen doch nicnht zwei abnormale Männer. Seht ihn euch doch mal genauer an, könnte so jemand wie er wirklich auf Männer stehen? Ich bitte sie, Isumi ist ein ehrenhafter junger Mann, der treu den pflichten eines guten Ehemannes und Vaters nachgeht", begann Kai, wobei ich ihn ziehmlich verwirrt ansah. Nichts von dem was er sagte stimmte. Ich war weder verheiratet, Vater noch war ich Hetero. "So? Und wie soll ich es glauben wenn er mit einem Reist wie... dir", fragte die Königin, wobei sie diesmal nur Kai einen herablassenden Blick zu warf. Ich musste zugeben dass mich Kais Aussehen heute auch schon verwirrt hatte. Er gestikulierte übertrieben, hatte viel zu enge Kleidung an und sein Shirt war viel zu kurzs. Nun gut, ich musste aich zugeben dass Kai das tragen konnte. Wäre ich nicht verlobt und treu, so hätte mir der Anblick schon gefallen. "Das ist doch nun wirklich sehr leicht",antwortete Kai und wandte sich mit einen frechen Grinsen auf den Lippen zu mir um. Ehe ich überhaupt reagieren oder begreifen konnte was er gerade vor hatte, küsste Kai mich auf schon. Ich riss überrascht meine Augen auf, stieß ihn schließlich von mir. ,,Was soll das denn?´´,fauchte ich Kai an. Die Königin sah angeekelt zu uns "Hinaus mit dir", rief sie schließlich Kai zu, der daraufhin mit einen siegreichen Grinsen aus dem Schloss verschwand.

Ich wusste noch immer nicht was das ganze sollte, jedoch verstand ich solangsam. Denn die Königin war nun ganz anders zu mir als am Anfang ´´Meine Güte, die sind hier aber wirklich schwulenfeindlich´´,dachte ich, da ich von nun an mit der Königin gut reden konnte. Die Sorgen zu Anfang hatte ich mir völlig umsonst gemacht. Je länger ich mich mit der Königin unterhielt und ein wenig smalltalk führte, desto mehr verstand ich sie und wusste schon bald was ich mir alles zu Nutzten machen kann um sie zu beeinflussen. ´´Überraschend wie leicht durchschaubar manche Menschen doch sind´´, dachte ich fasziniert und wollte die Königin um jeden Preis jetzt beeinflussen.