"Hatte ich eigentlich auch vor. Aber d..da d..du auf d..dem Rücken liegst komm ich ja schlecht an d..die restlichen, blauen Flecken d..dran" entgegnete ich.

,,Dann sag das doch´´,entgegnete ich und setzte mich vorsichtig auf.Mit einer fahrigen Bewegung fuhr ich mir durch die Haare.

"Alles in Ordnung bei d.dir?" erkundigte ich mich, zog dabei meine Hände zurück. Etwas Salbe nehmend kniete ich mich vor Kai hin. Vorsichtig nahm ich seinen Arm und versorgte auch dort die blauen Flecken mit Salbe.

,,Mehr oder weniger.Muss noch daran denken ein Gegenmittel zu nehmen.Wenn man von einen Werwolf verwundet wird,wird man nächsten Vollmond selbst zu einen wenn man kein Gegenmittel nimmt´´,antwortete ich ruhig.

Überrascht sah ich drein. "Wo gibt es d..das Gegenmittel?" erkundigte ich mich leise, leise, trug dabei die Salbe auf seine Brust auf. Fragend sah ich zu Kai.

,,Hab das in einer kleinen schwarzen Tasche,gibt also keinen Grund zur beunruhigung´´,antwortete ich und sah Jonathan an.

Ich entspannte mich sichtlich, konzentrierte mich dann auf seine Brust.

,,Wenn man jahrelang mit einen Werwolf zusammengelebt hat,trägt man sowas immer bei sich´´,sagte ich und sah aus dem Fenster,,Er war es auch der diesen Imfpstoff entwickelt hat.Leider war es für ihn selbst zu spät´´.

"Oh..." murmelte ich leise, verteilte derweil noch etwas Salbe. Anschließend legte ich die Tube fest.
Kurz verzog ich bei der Bewegung mein Gesicht.
"Und was ist jetzt mit ihm?"

Als Jonathan danach fragte sah ich zur Seite,sah dabei deprimiert drein,,Er ist wieder bei DOTD´´,antwortete ich knapp.

Mich auf dem Rücken ausstreckend sah ich nachdenklich zur Decke, schwieg nun aber lieber.

Ich seufzte leise und sah zu Boden.Eine Weile blieb ich so sitzen,ehe ich aufstand und an den Schrank trat.

Ich sah Kai hinterher. "Auf d..dem Tisch steht Frühstück für d..dich" murmelte ich leise. Dabei richtete ich mich langsam wieder auf. 'Muss wohl gestern was falsches gegessen haben' dachte ich, als ich erneut ein Stechen im Bauch spürte.

,,Danke aber ich hab keinen Hunger´´,sagte ich leise und holte aus dem Schrank eine kleine schwarze Tasche hervor.Aus dieser nahm ich eine aufgezogene Spritze und setzte die Nadel an.Ich spritzte mir dann das Gegenmittel.

Als Kai sich das Mittel spritzte beobachtete ich ihn kurz. Dann stand ich auf. Nur langsam lief ich zum Schrank, wartete dann gegen die Wand gelehnt, dass Kai zur Seite treten würde.