Sichtlich zufrieden grinste ich - stutzte dann aber. "Wie, zu nett für diese Welt?" hakte ich ratlos nach während amigo sich von hinten an Kai kuschelte - wobei er natürlich sich nicht ganz heran traute wegen Kais Rücken.

,,Wenn du sowas schon machst´´, sagte ich und seufzte. ,,Außerdem hast du dich extra in die Vergangenheit versetzt um uns zu helfen weil du Schuldgefühle hast, die du nicht haben müsstest. Denn sogesehen ist es meine Schuld und ich muss Alas mit vertreten´´, versuchte ich zu erklären, sah dann zu Amigo zurück und lächelte ihn leicht an. Sanft küsste ich ihn auf die Lippen.

Geduldig schwieg ich, behielt dafür meine Meinung dass es sehr wohl meien Schuld war auch gleich für mich.
Amigo lächelte derweil Kai an und schloss genüsslich seine Augen.

Ich lächelte leicht, unterbrach dann aber den Kuss und sah Isai wieder an. ,,Was denn, du widersprichst ja gar nicht?´´, fragte ich schmunzelnd nach.

"Doch.. aber zwischen Respekt vor deinen Eltern und küssende Leute unterbricht man nicht kann ich ja nichts sagen" entgegnete ich grinsend.

Ich schmunzelte leicht und verwuschelte frech seine Haare. ,,Da gibt es nichts zu widersprechen, ich bin dafür verantwortlich. Allerdings kann ich ja schlecht sagen, dass ich es bereue, sonst würde ich es ja auch bereuen das du da bist oder bald da sein wirst´´, nuschelte ich leise und räusperte mich verlegen. ,,Kann mir eigentlich einer von euch veraten wie ich Alas helfen oder unterstützen kann?´´, fragte ich. ,,Soll ich öfter bei ihm vorbei schaun, oder weniger, weiß ja nicht was seine Familie oder er denkt. Wobei, was Faun denkt weiß ich ja schon´´.

Schmollend richtete ich meine Haare, antwortete daher nicht.
"Nun, denke er würde sich über Gesellschaft freuen sofern du vorbei kommen willst" schlug AMigo vor.

,,Natürlich würde ich wollen. Ich weiß ja nur nicht ob ich erwünscht bin. Damien darf ja gerne äußern was er darüber denkt, wegen Alas und mir, allerdings wäre ich dankbar, wenn die schlagwertige Antwort ein par Tage wartet, bis ich wenigstens etwas geheilter bin´´, sagte ich und seufzte leise. Wenn Faun mir schon das Jochbein gebrochen hat möchte ich nicht wissen was Damien vor hat. Mich kastrieren?

Bei Kais Worten senkte ich meinen Blick, schwieg dazu nun aber.

,,Hab schon dran gedacht die Haushälterin bei ihm vorbei zu schicken, damit sie sich um den Haushalt kümmert und vor allem ums kochen. Sie gibt ja nicht nach und bei schwangeren, sowie Kindern ist sie noch sturer. Allerdings weiß ich nicht ob das irgendwer als Beleidigung auffassen würde´´, sagte ich und sah Isai an. ,,Was ist?´´, fragte ich als er seinen Blick senkte. Vorsichtig strich ich über sein Haar, verwuschelte dabei unbeabsichtigt seine Haare.

"Würd er sich bestimmt drüber freuen - Haushalt ist ja nicht grad... äh... seine Stärle" riet Amigo während ich leicht den Kopf schüttelte. "Nichts" log ich, schloss dabei wieder halb meine Augen.

,,Na komm sag schon, was stimmt nicht?´´, fragte ich Isai leise und strich wieder sanft über seinen Rücken. ,,Hab ich was falsches gesagt?´´.

"Ist halt ein Unterschied zu wissen dass man nciht geplant awr und es jeden Tag erneut z hören" gesand ich sehr, sehr leise - konnte Kai nie so einfach anlügen.

Als Isai das sagte, drückte ich ihn vorsichtig an mich. ,,Ich hätte bei Alas bleiben sollen, damit sich das ganze ruhig klärt, so konnte es ja nur jeder falsch verstehen. Klar freuen sich Faun und Damien nicht weil sie davon ausgingen, dass es nicht freiwillig geschah, außerdem hat Alas bestimmt erstmal mehr Probleme mit sein Äußeres und noch gar nicht ganz begriffen, dass er schwanger ist. Ich hab so lange gebraucht, bis ich dicker wurde und was gespürt habe, erst dann wurde es mir richtig bewusst. Also jetzt nimm dir das ganze nicht zu Herzen, wir müssen uns nur an die Stituation gewöhnen´´, versuchte ich ihn zu beruhigen. ,,Und dann freut sich auch jeder, nur standen jetzt erst die Sorgen an erster Reihe. Wie ist es passiert, was wollen die anderen, Abtreibung oder das Kind behalten, da ist natürlich auch Angst mit im Spiel´´, sagte ich

Bei dem Wort Abtreibung schoss ich richtig gehend im Bett hcoh. Kreidebleich starrte ich Kai an, wobei meine Unterlippe gefährlich zitterte. Amigo der derweil schon halb eingedöst war öffnete blinzelnd wieder seine Augen.