"Ich dich auch" murrte ich, entspannte mich dabei auch wieder und nahm Fauns Hand.

,,Was sagt Beor eigentlich wegen der Geburt? Dauert es noch lange?´´, fragte ich neugierig nach.

Mir war ja durchaus bewusst, dass es nicht ganz so fair war, dass ich einfach gegangen war für heute, nur weil ich die Möglichkeit hatte schneller zum Waldrand zu kommen als Lifaen. Aber ich musste einfach wieder zurück und meinen Mann zumindest für einen Tag wiedersehen. Dass ich wesentlich weniger Übung hatte und daher viel erschöpfter danach war als Karal störte mich nicht, ich hatte mich selbst zum Waldrand gedrillt um mich dann, wieder in Menschenform, von meinen Bruder nach Phoenix beamen zu lassen.
Endlich dort angekommen klingelte ich an der Tür. Ich hatte meinen Schlüssel absichtlich nicht mitgenommen auf die Reise.

Als es an der Tür klingelte blieb ich erschöpft im Sessel sitzen, mit den Zwillingen neben mir. Allerdings war ich grad viel zu geschafft um aufzustehen, dachte daher auch gar nicht dran die Tür aufzumachen.

Nervös von den einen Fuß auf den anderen tretend wartete ich, klingelte dann erneut.

Recht iritiert hob ich meinen KOpf als es schon wieder klingelte.
Ungern schlüpfte ich schließlich aus dem Sessel, versuchte dabei die Kleinen nicht zu wecken. Zur Tür laufend wunderte ich mich aber doch wer jetzt nochv robei kommen konnte- eigentlich hatten alle ja einen Schlüssel. Die Tür öffnend hatte ich bereits den Mund geöffnet um was zu sagen, bekam dann aber nichts heraus als ich Kai da stehen sah.

Als Amigo die Tür öffnete, schlang ich sofort meine Arme um meinen Mann und schmiegte mich an ihn. ,,Amigo´´, seufzte ich seinen Namen zufrieden.

"Querido?" murmelte ich, fast schon ungläublig. Langsam nur huschte einlächeln über meine Züge, woraufhn ich ihn hastig umarmte.

Ich schob Amigo vorsichtig in die Wohnung, ließ ihn dafür aber nicht los. Die Tür schließend, hob ich meinen Kopf und küsste ihn überschwänglich auf den Mund.

Leise lachend lies ich kai machen, erwiderte dann auch nur zu gerne den Kuss. 'Hab dich vermisst' dachte ich einfach nur.

'Ich hab dich auch vermisst mein Schatz', sagte ich in Gedanken und drückte ihn an mich.

Nur ungern unterbrach ich den Kuss. "Die kleinen müssen ins Bett" erklärte ich leise - lies ihn aber nicht los.

Meine Augen öffnend sah ich meinen Mann verliebt an, strich dabei zärtlich über seine Wange. Nur ungern ließ ich ihn los, folge Amigo dafür aber sofort wie ein Hund auf Schritt und Tritt.

Lächelnd sah ich ständig über die Schulter, während ich die Zwillinge vorsichtig hochhob. "Ist so gut dass du endlich wieder da bist" stellte ich leise fest, während ich die Kleinen rüber trug. Allerdings war mir nzuhören, dass ich dachte er würde jetzt bleiben.

Ich wartete bis Amigo die Kleinen ins Bett gebracht hatte, ehe ich von hinten wieder meine Arme um ihn schlang. ,,Zumindest für heute´´, murmelte ich, während ich mich an ihn schmiegte.