Ich schmunzelte als Beor das sagte. Ich verließ dann ebenfalls die Küche mit Gabriel und wartete im Flur auf Baren und Beor.

Da ich drei Taschen zu tragen hatte, kam Baren grad mit - schnappet sich zwei der Taschen und lief wieder in den Flur. "Angeber" scherzte ich, ehe ich mit der letzten Tasche folgte. Während dessen tauchte ein Wächter im Flur auf.

,,Also Beor, wirst du schon so alt, dass Baren fast alles tragen muss?´´, scherzte ich und grinste meinen Mann an. Als der Wächter auftachte, legten Gabriel und ich unsere Hand auf seine Schulter, während der Wächter seine Hand auf Barens Schulter legte, da dieser 3 Taschen trug.

"Das ist die Weisheit des Alters - lass die Jugend sich ruhig anstrengen" erwiderte ich grinsend, während ich meine Hand auf die Schulter des Wächters legte.

(Weiter in der Villa Hiwatari und Ivanow? )

"Nicht so wichtig" entgegnete ich, klopfte derweil an der Wohnungstür und wartete einfach Mal wer aufmachen würde.

,,Jetzt seih dich bitte nicht nach einen anderen um, ich glaub heute schlepp ich dich lieber zu Rahel mit´´, sagte ich scherzend und wartete vor der Tür.

Ich gab Justin einen leichten Klaps auf den Hinterkopf. "Ich brauch mich nicht umsehen, hab ja schließlich schon was oder eher wen ich gesucht hab" protestierte ich. Zeitgleich öffnete mein Onkel die Tür und sah etwas verdutzt drein, grüßte uns dann freundlich.

,,Na das will ich auch mal schwer hoffen´´, sagte ich und sah Delois an. Sobald Beor die Tür öffnete, sah ich zu ihn und grüßte erstmal. ,,Ich wollte fragen ob du etwas weißt, wie sich meine Väter verhalten habn als ich auf die Welt kam. Ich weiß dass ich nicht Amigos leiblicher Sohn bin´´, sagte ich und sah den Elf fragend an.

Leicht nickte ich. "Willst du rein kommen? Delois, du kannst dir gerne einen Tee in der Küche machen" schlug ich vor, wudnerte mich aber, warum Justin zu mir kam - und was ich ihm sagen sollte.

,,Wenn du irgendwas weißt, gerne´´, antwortete ich und trat in die Wohnung ein. ,,Floria und Kiara konnten mir nämlich nicht weiterhelfen´´.

"Nun, die zwei haben Amigo wohl direkt nach deiner Geburt nie gesehen" erwiderte ich, führte Justin dabei ins Wohnzimmer. "Natürlich war ich nicht so oft bei euch, aber wann immer ich da war, war es offensichtlich, dass Amigo geradezu in dich vernarrt war - genau wie Jo später. Letzterer wollte dich teils nicht mehr hergeben" erzählte ich schmunzelnd, setzte mich dann im Wohnzimmer hin - Delois ging derweil in die Küche.

Überrascht sah ich Beor an als er das erzählte. ,,Und das, obwohl mein Vater ihn wegen dem Kind damals, also wegen mir, hätte verlassen können? Hätte ja gut sein können, dass Kai zu der Familie, die er dann gegründet hatte, steht und nicht mehr zu Amigo. Trotz dieser Befürchtung mochte er mich so?´´, fragte ich überrascht, während ich mich setzte.

"Ich glaube nicht, dass dein Vater je zu deiner leiblichen Mutter ziehen wollte" erwiderte ich etwas gedehnt. "Eins must du verstehen, Kai war früher kein Familienmensch - nicht im geringsten. Allerdings ob dein anderer Vater diese Befürchtung hatte kann ich dir nicht sagen, dass musst du ihn selber fragen." 'Aber sehr unwahrscheinlich' dachte ich, verbarg dies aber Mal lieber.

,,Hab ja auch nicht gemein dass er das vor hatte, aber begeistert war Amigo doch bestimmt nicht als er erfuhr, dass ein one-Night-stand von Kai schwanger geworden ist´´, sagte ich, wusste ja, dass es nicht mehr war. Verwirrt sah ich Beor an. ,,Wie, er war damals kein Familienmensch?´´, fragte ich, konnte mir das irgendwie nicht vorstellen wenn ich daran dachte wie Kai ist seid ich denken kann.

"Kai war damals ein Einzelgänger, Draufgänger und hatte meines wissens nie mehr als ein One-Night-Stand. Also quasi das genau Gegenteil von heute. Geändert hat er sich erst, als er Amigo kennen gelernt hat" erklärte ich geduldig, konnte mir ja vorstellen, dass dies schwer für Justin zu verstehen war.