Verwirrt sah ich ihn an, während ich mich neben Chitoy setzte. ,,Was soll das denn sein?´´, fragte ich.

"Na, ich unterrichte Englisch" erklärte ich, schmunzelte derweil. "Hätte gar nicht gedacht, dass du zu den Schülern gehörst, die nicht am Unterricht teilnehmen"

,,Ich nehme überhaupt nicht am Unterricht teil´´, sagte ich und begann nur zögerlich mit dem Essen.

Verwirrt sah ich drein. "Ähm... bist du dann hier in der Lehre? Also zum Heiler?" riet ich. 'Wenn er Beor ähnlich sieht hätt ich ja auf Familie getippt, aber er hat doch nie im Leben Elfenblut' wunderte ich mich, vergaß darüber auch mein Essen.

,,Auch nicht´´, antwortete ich und senkte betrübt meinen Kopf. ,,Ich bin hier weder Schüler und schon gar nicht Lehrer´´.

"Sondern?" erkundigte ich mich, legte nun leicht den Kopf schief.

Ratlos zuckte ich mit den Schultern. ,,Sogesehen nichts. Bin einfach nur hier´´, antwortete ich.

Verständnislos sah ich drein. "Wie dass denn? oder eher wieso? keine Lust hier ausgebildet zu werden? Oder sollst du später eine der vielen freien Stellen hier übernehmen?" erkundigte ich mich verständnislos.

,,Hier ausgebildet zu werden wäre zu schön, hab doch aber noch nicht mal eine normale Schule besucht oder etwas dergleichen´´, murmelte ich langsam unruhig werdend. Ich fühlte mich schon längst nicht mehr wohl.

Immer noch verständnislos sah ich drein. "und wieso machst du dass dann nicht?" erkundigte ich mich. Derweil legte Satine sacht ihren Kopf auf Fenryls Schoß.

Ich zuckte einfach nur noch mit den Schultern und hielt den Kopf gesenkt, wollte einfach nichts mehr sagen.

Beruhigend schnurrte Satine leise. Da Fenryl schwieg wand ich mich nun doch meinem Essen wieder zu.

Ich legte nur kurz meine Hand auf Satines Kopf, ehe ich wieder aufstand. ,,Ich glaub ich sollte besser wieder gehen´´, murmelte ich leise und lies mein kaum angerührtes Essen auf den Tisch stehen.

"Du solltest mehr essen" protestierte ich, senkte nun auch meine Gabel. Satine drehte leicht ihren Kopf.

,,Danke, keinen Hunger´´, antwortete ich noch, ehe ich mich umdrehte und zum Ausgang der Cafeteria ging. Chitoy hatte mich mit seinen ganzen Fragen, auf die ich selbst keine Antwort hatte, verunsichert.