´´Bitte lass sie tot sein, es ist nicht zu übersehen, dass Damiens Alasdairs Sohn ist, ihm darf nicht noch schlimmeres passieren´´, dachte ich unruhig und sah traurig drein.

Als mein Vater so traurig drein sah stand ich auf. Die zähne bei jedem Schritt leicht zusammen beißedn setzte ich mich vorsichtig auf den Rand des Sofas. Leicht berührte ich die Hand meines Vaters. 'Papa... was ist den?' erkundigte ich mich besorgt inG edanken, derweil arbeitete Beor schweigend weiter und kümmerte sich um die Wunden meines Vaters.

Als ich Damiens Stimme in meinen Gedanken hörte, sah ich ihn an, versuchte dann wenigstens zu lächeln um Damien zu beruhigen. 'Mach dir keine Sorgen, es wird schon nichts sein', versuchte ich Damien zu beruhigen.

Leicht beleidigt sah ich drein. 'Papa, ich bin 15. Was auch immer dich besorgt, ich kann damit umgehen' protestierte ich.

'Ich weiß selbst noch nicht Mal was genau das zu bedeuten hat, vielleicht mach ich mir auch umsonst Gedanken', sagte ich und sah kurz zu Beor. 'Wo ist eigentlich dein Vater?', fragte ich Damien schließlich.

'Keine Ahnung' entgegnete ich ehrlich, ehe Beor erklärte, dass er fertig war. "Solltet ihr Schmerzen haben, könnt ihr eine davon nehmen - aber in 24h nicht mehr als eine" erklärte er, während er uns mehrere Fläschchen mit einer leicht bläulichen Flüssigkeit gab.

Ich nickte schweigend und nahm die Fläschen entgegen und ließ diese in meine Tasche wandern. ´´Hoffentlich ist Alasdair nichts passiert´´, dachte ich unruhig während ich aufstand. Ich versuchte mein rechtes Bein nicht zusehr zu belasten und humpelte zur Tür.

Sofort trat ich zu meinem Vater und fing an ihn zu stützen. Schweigend lief ich neben ihm her, während allmählich die Seite den Schmerz auf meinen Rücken verringerte.

Mich von Beor verabschiedend, verließ ich sein Büro und humpelte zu unserer Wohnung. Dabei schwieg ich aber und betete Stumm, dass es wenigstens Alasdair gut ging. ,,Hast du Schmerzen?´´, fragte ich meinen Sohn leise.

"Nicht mehr" entgegnete ich leise, führte dabei meinen Vater weiter. "Und du?" Als wir vor der Wohnung meiner Eltern ankamen öffnete ich die Tür.

(Weiter in der Wohnung von Faun und Alas?)

Ich langweilte mich schon den ganzen Tag.... erst war es langweilig im unterricht und dann hatten wir noch super viele Hausaufgaben auf.... heute war echt nicht mein Tag....
Seufzend stand ich im Gang und sah aus dem Fenster...
"Und was mach ich jetzt... hab alles fertig und Rin ist auch nicht zu finden...."
Murrmelte ich vor mich hin und sah traurig aus dem Fenster.

Die schule war mal wieder wie immer das letzte gewesen. Da hatten meine Geschwister gefehlt, die mir den tag erträglicher gemacht hätten. Missmutig lief ich durch die Gänge und suchte irgendeine Beschäftigung. Als ich an einem fenster ein Mädchen dachte ich 'besser als nicht' und ging auf sie zu.

Ich sah verträumt aus dem Fenster und merkte nicht das jemand auf mich zukam....
Jovi der um die Ecke geschossen kam, rannte im Affemtempo auf mich zu und sprang auf mich so das ich umkippte, was bei diesem Tempo verständlich war.
Verdutzt sah ich den kleinen Hund an, der mir das Gesciht abschleckte....
"Jovi?"

Als ich den Hund sah, dachte ich 'Ein kleiner Happen für meinen Drachen', schüttelte dann aber meinen Kopf. Die schule ließ mich schon verblöden, anstatt ich was lernte. Ich trat nun hinter das Mädchen und sah von oben herunter. "Alles in Ordnung bei dir?"

Ich sah zu dem Jungen hoch und schubste den kleinen hund vorsichtig von mir runter...
"Ja, danke....."
Langsam richtete ich mich wieder auf und reibte mir mit meiner Hand über den Rücken...
Es war doch nicht so schön voll mit dem Rücken auf den Boden zu fallen.
Mit einem etwas bösen blick sah ich zu Jovi, der sofort die Ohren hängen ließ und winselte....