"Ach so" murmelte ich, nun wieder zufrieden. Meine Sachen in Rekordzeit abstreifend schlüpfte ich sofort zu ihm unter die Dusche. "Was rennst du auch vor mir weg - den Titel des bösen Wolfes hat doch mein Vater"

,,Ich renne doch gar nicht vor dir weg, ich wollte nur duschen´´, sagte ich etwas ratlos, ehe ich unter den Wasserstrahl trat.

Mich leicht gegen die Wand lehnend beobachtete ich Rahel.

Ich schnappte mir auch gleich das Shampoo um meine haare zu waschen und das Duschgel um mich einzuseifen. Beides wusch ich unter dem Wasserstrahl wieder ab und schaltete das Wasser dann aus. Ich trat aus der Dusche und nahm mir ein Handtuch. Da ich dachte, dass Damien auch dsuchen wollte, sagte ich nichts.

"Du ignorierst mich" schmollte ich, während ich Rahel folgte. So was mochte ich gar nicht. Meiner Meinung nach stand mir -und zwar jeder Zeit - die volle Aufmerksamkeit wenn nicht aller so doch wenigstens der meisten Anwesenden zu. Tropfend sah ich Rahel mit meinem besten Welpenblick an.

,,Ich dachte du wolltest duschen´´, erklärte ich und sah Damien kurz an, ehe ich mich abtrocknete und das Handtuch schließlich um meine Hüfte wickelte.

Mir nun auch ein Handtuch schnappend seufzte ich leise. "Eigentlich wollte ich mit dir schlafen" erklärte ich schließlich direkt.

Anstatt etwas zu sagen, drehte ich mich zu Damien um und küsste ihn, legte auch gleich meine Arme um ihn und schloss meine Augen. Dass sich Tränen in meinen Augen sammelten konnte er so immerhin schon Mal nicht mehr sehen.

Verdutzt erwiderte ich den Kuss, drückte nun Rahel an mich. 'Was ist?' verlangte ich zeitgleich in Gedaken zu wissen, traute dem ganz nicht so ganz. Natürlich hielt mich dies nicht davon ab den Kuss auszukosten.

'Nichts', log ich in Gedanken und blinzelte kurz. Dass dadurch die Tränen über meine Wangen liegen bemerkte ich erst als es zu spät war. Ich hoffte nur, dass Damien das nicht bemerkte., versuchte auch mich wieder zusammen zu reißen.

Nur ungern unterbrach ich den Kuss, sah Rahel nun fragend an. "Na komm schon, sprich mit mir" froderte ich ihn auf,hielt ihn nnun fest.

,,Es ist nichts´´, versuchte ich mich raus zu reden, wischte mir hastig die Tränen von der Wange und versuchte mich wieder zu beruhigen.

Sacht strich ich Rahel über die Wange. "Na komm schon" drängelte ich leise weiter.

Ich schüttelte leicht meinen Kopf, kuschelte mich dafür aber an Damien und vergrub meinen Kopf an seiner Schulter.

Einen Arm um ihn gedreht strich ich mit der freien Hand über seinen Rücken. "Na komm schon, sonst kann ich dir nicht helfen" erinnerte ich ihn leise.