,,Naja... an.... das Kondom´´, antwortete ich leise und auch recht abgelenkt. Genüsslich seufzte ich leise. Ich strich wieder sanft über Miguels Bauch.

"Natürlich" erwiderte ich leise, schnappte dabei kurz nach Luft. Meine freie Hand ausstreckend tastete ich ohne hinzusehen üb den Nachttisch und suchte die Packung.
Zeitgleich rutschte ich etwas tiefer und gab Gabriel noch einen KUss auf den Bauch.

Ich schnappte überrascht nach Luft als Miguel mich auf den Bauch küsste. Ich schloss wieder meine Augen und wandt mich leicht.

Sobald ich die Packung gefunden hatte rutschte ich wieder höher zu Gabriel und verwickelte ihn in einen Kuss.

(Zensur? )

(ja)

Ziemlich geschafft und atemlos blieb ich auf den Rücken liegen. Ich lächelte dabei aber leicht.

Schwer atmend schloss ich meine Augen, blieb dabei einfach auf den Rücken liegen - war zu geschafft um mich weit zu bewegen.

Leise brummelnd drechte ich mich auf die Seite und rutschte näher zu Miguel und kuschelte mich an ihn. ,,Das war schön´´, murmelte ich leise.

"Hmm..." murmelte ich zustimend, drehte mich nur langsam auf die Seite. Erschöpft schlang ich meine Arme um Gabriel, schloss dabei aber bereits meine Augen. "War es..." setzte ich leise hinzu.

Ich legte meinen Arm um Miguel und legte meinen Kopf vorsichtig an seine Brust. Zu erschöpft um noch lange wach zu bleiben, schlief ich auch sofort ein.

Erst am frühen Morgen so gegen 6 Uhr war ich nach hause gekommen und hatte mich direkt über meinen Balkon in die Wohnung geschlichen. Ich wusste, dass meine Eltern es nicht gerne sahen wenn ich so lange weg war, aber nachdem ich gestern arbeiten musste, wollte ich mich wenigstens noch amüsieren und danach war ich glatt im Zimmer eingeschlafen.
Was wohl auch gut so war, denn sobald ich mein Zimmer betrat und das Stofftier sah, welches Yuriy mir geschenkt hatte, bekam ich wieder ein schlechtes Gewissen. Wie lange es her war, dass Yuriy mir seine Gefühle gestanden hatte wusste ich nicht, aber bis jetzt war ich immer zu feige gewesen um mir wirklichd arüber Gedanken zu machen.
Schlaflos blieb ich die restlichen Stunden in meinem Zimmer, bis ich es satt hatte und mein Zimmer verließ.

Am Morgen schlief ich recht lange aus. Den Abend vorher hatte ich bei einer Tierärztin ausgeholfen, die bis spät in die Nacht hinein zu irgendwelchen Notfällen gerufen wurde - da ihr allein die Arbeit zu viel war, hatte sie mich mit genommen.
Doch noch recht müde wachte ich auf, streckte mich und rollte mich aus meinem Bett. Während ich zum Schrank tapste wurden meine Augen nicht unbedingt größer. Recht verschlafen dreinsehend fischte ich mir einfach irgendetwas aus dem Schrank und zog es an, ehe ich zur Tür schlürfte.
Nebenbei gähnte ich auch mehrmals.
Die Tür öffnend trat ich auf den Flur und lief dann, langsam, in Richtung Treppe.

´´Duschen... Frühstück... duschen... frühstück´´, dachte ich, während ich zur Treppe lief und nachdachte was ich als erstes machen sollte. ´´Mittagessen´´, entschied ich mich schließlich, da es für Frühstück schon zu spät war. ´´Und zwar ordentlich, ich könnte schwören dass ich abgenommen habe. Also bei meinem "Hobby" sollte ich mehr essen´´, dachte ich und zupfte dabei kurz mein lilafarbendes Shirt und die dazu passenden Stulpen zurecht. Da ich es nicht geschafft hatte bis jetzt mich umzuziehen, trug ich noch immer die Sachen, die ich im Babylon an hatte. Wobei ich dort ja selten so hochgeschlossen rumlief und auch wenn die Stulpen und das Shirt verdammt eng waren, die Baggyhose war nicht eng.
Während ich meine Kleidung zurecht zupfte, achtete ich auch nicht auf den Weg.

Zwar hörte ich Schritte, aber war noch zu verschlafen um sie war zu nehmen. Gerade fuhr ich mir durch die immer noch vom Schlaf zerstrubbelten Haare, als ich auch schon gegen Justin fiel und rückwärts stolperte. Recht unsanft landete ich auf den Boden, stieß mich aber auch noch an der Wand an.

Als plötzlich jemand gegen mich lief, sah ich sofort wieder nach vorne und blieb stehen. ,,Oh, Yuriy... tut mir leid, hast du dir weh getan?´´, entschuldigte ich mich sofort und sah ihn besorgt an. Ich reichte ihm meine Hand um ihn aufzuhelfen.

Nach Justins Hand greifend schüttelte ich den Kopf. Eigentlich wollte ich mich mit seiner Hilfe hoch ziehen, bekam aber dann erst Mal seinen Geruch in die Nase. Die zähne zusammen beißend zog ich meine Hand zurück und stützte mich einfach vom Boden ab. 'Wieso treff ich ihn immer, wenn er irgendwo her kommt? Kann der nicht Mal duschen?' dachte ich betrübt.