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Amigo
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27.06.2007 20:13
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"Tür ist offen" rief Miguel, während er schnell die Notenblätter unter meinen Aufsatz wandern lies. Den Stift noch in der Hand drehte er sich um.
Nur wiederstrebend lies ich Justin los, strich ihm eine Träne schnell von der Wange. "Es tut mir leid, dass wir dir dass so lange nicht gesagt haben. Aber um ehrlich zu sein habe ich nicht mehr daran gedacht" gab ich zu.
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Kai
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27.06.2007 20:17
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Ich trat ins Zimmer. ,,Guten Abend´´, grüßte ich meinen Sohn und schloss hinter mir die Tür. ,,Wie gehts dir?´´, erkundigte ich mich, wollte ihn nicht um Hilfe fragen, wenn er sich nicht gut fühlt.
Justin:
,,Wie kannst du daran nicht denken?´´, fragte ich und sah Amigo traurig an. ,,Wenn 2 Jahre nach mir meine Geschwister kamen, waren du und Papa schon zusammen als ich...´´, begann ich und bis mir auf die Unterlippe. Ich wollte lieber nicht wissen ob Kai Amigo betrogen hatte.
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Amigo
Offline
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27.06.2007 20:19
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"Nein, waren wir nicht" erklärte ich sofort, zog dabei meine Hand zurück. "Kai und ich waren damals nicht zusammen. Und wie ich nicht daran denken konnte? Einfach... ich habe von vorneherein darauf geachtet dich nicht zusehr mit deiner Mutter in Verbindung zu bringen. Du warst damals so süß und lieb - bist es immer noch - dass ich dich nie hätte hassen können."
Miguel:
"Mir geht's gut, und wie geht's dir, Papa?" erkundigte ich mich freundlich sah dabei etwas unruhig drein. 'Ob er wegen dem Zettel kommt?'
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Kai
Offline

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27.06.2007 20:24
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,,Geht so´´, antwortete ich und setzte mich auf Miguels Bett. ,,Könntest du mir mal mit deiner Magie helfen? Nur wenn es geht´´, fragte ich.
Justin:
Ich schluchzte noch einmal leise und umarmte Amigo wieder. Einerseits wollte ich schon wissen wer meine Mutter war und warum sie mich einfach zurückgelassen hat, worüber ich aber froh bin, aber andererseits traute ich mich nicht zu fragen.
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Amigo
Offline
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27.06.2007 20:25
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Hastig legte ich meine Arme um Justin und drückte ihn an mich. "Hey.. du brauchts nicht weinen... ist ja gut" versuchte ich ihn zu beruhigen.
Miguel:
Hilfsbereit sprang ich auf. "Natürlich kann ich dir helfen - worum geht es den?" erkundigte ich mich eifrig.
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Kai
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27.06.2007 20:30
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Ich zog vorsichtig meine Hand aus der Hosentasche raus, bis dabei aber die Hände zusammen. ,,Ich könnte mal eine kühle Hand gebrauchen´´, antwortete ich und zeigte meine verbrannte Handinnenfläche.
Justin:
Schweigend lehnte ich mich gegen Amigo und kuschelte mich an ihn.
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Miguel
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27.06.2007 20:35
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Erschrocken sah ich drein, eilte sofort zu meinem Vater und kniete mich vor ihm hin. Erst als ich meine Hände ausstreckte merkte ich, dass ich meine Körpertemperatur bereits gesenkt hatte. Vorsichtig legte ich meine Hände über seine Handinnenfläche und fing an diese abzukühlen. "Was ist den passiert?" erkundigte ich mich besorgt.
Amigo:
Vorsichtig fuhr ich Justin weiter über den Rücken, hielt ihn dabei sanft an mich gedrückt.
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Kai
Offline

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27.06.2007 20:38
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,,Setz dich doch lieber aufs Bett´´, sagte ich zu Miguel als er sich vor mich kniete. Leise aber erleichtert seufzte ich als ich seine kalten Hände auf meiner Hand spürte. ,,Naja... wusste nicht dass die Herdplatte heiß war´´, log ich.
Justin:
,,Und warum habt ihr es mir gerade jetzt gesagt?´´, fragte ich Amigo leise. Zwar fand ich es unbequem die ganze Zeit zu stehen, aber los lassen wollte ich ihn jetzt auch nicht.
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Miguel
Offline
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27.06.2007 20:42
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"Oh ja klar..." erwiderte ich skeptisch, stand vorsichtig auf und setzte mich - ohne seine Hand los zu lassen - neben ihn auf das Bett. "Ihr habt Justin gesagt, dass er nicht mit Yuriy zusammen sein sollte - oder?" erkundigte ich mich vorsichtig.
Amigo:
Schweigend sah ich drein, setzte mich dann und zog Justin einfach auf meinen Schoß. "Nun..." fing ich gedehnt und unsicher an. 'Was ist eigentlich, wenn er sauer auf mich ist, weil er dank mir nicht mit seinen Eltern zusammen leben konnte? Die Wahrscheinlichkeit ist zwar wohl gering, dass Kai mit IHR zusammengezogen wäre, aber sie bestand doch' dachte ich unsicher.
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Kai
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27.06.2007 20:47
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,,Ich wusste zwar noch nicht dass die beiden zusammen sind, aber dass beide Gefühle füreinander haben weiß ich und nein, wir haben es ihn nicht verboten und werden es auch nicht´´, sagte ich und sah Miguel an. ,,Ich werde keines meiner Kinder verbieten mit jemand zusammen zu sein. Es seidenn es würde einen von euch schaden´´.
Justin:
Widerstandslos ließ ich mich auf Amigos Schoß ziehen. Ich sah ihn an als er mit einem gedehnten Wort anfing zu reden.
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Miguel
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27.06.2007 20:48
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Beruhigt sah ich drein. "Na dann ist ja gut" murmelte ich leise, hätte ansonsten nämlich bestimmt Yuriy und Justin geholfen.
Amigo:
"D... die Frau die... dich auf... die Welt gebracht hat, hat ...Kai letztens einen ..Brief geschrieben" erklärte ich Justin recht zögernd, sah dabei zu ihm.
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Kai
Offline

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27.06.2007 20:51
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,,Es spricht ja auch nichts dagegen, dass die zwei zusammen sein können´´, sagte ich leise und sah kurz auf meine Hand. Ich seufzte dann.
Justin:
Ich verspannte mich als Amigo das sagte. ,,Ich... muss doch nicht etwa weg von euch oder?´´, fragte ich und sah Amigo flehend an. ,,Bitte, ich will nicht zu ihr, ich will bei euch bleiben´´.
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Miguel
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27.06.2007 20:55
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"Eben" stimmte ich meinem Vater zu, kühlte dabei weiter. Dass ich mich bei der Gelegenheit - und aufgrund meines Eifers - selbst viel zu weit herunter kühlte. Bald schon hatte ich blaue Lippen, bemerkte dass aber gar nicht. "Übrigens hab ich mich entschieden, ich werd das eine Jahr überspringen" erklärte ich.
Amigo:
"Natürlich musst du nicht weg, wir würden dich nie weg senden" protestierte ich hastig, drückte Justin dabei besitzergreifend an mich. Auf die Idee eines meiner Kinder weg zu geben käme ich nie. Als Meermensch hing ich an schönen Dingen und das schönste auf der Welt war - in meinen Augen - meine Familie. "Niemals würden wir dich weg geben" bekräftigte ich.
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Kai
Offline

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27.06.2007 20:59
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,,Sicher, dass du das auch willst?´´, fragte ich Miguel und sah ihn an, bemerkte erst jetzt seine blauen Lippen. ,,Ich glaub ich sollte besser eine Brandsalbe benutzen und du solltest dich aufwärmen´´, sagte ich besorgt.
Justin:
Ich kuschelte mich vorsichtig an Amigo und schlang meine Arme um ihn. Selbst wenn die Frau meine leibliche Mutter ist, hab ich mit ihr nichts zu tun und sah sie nicht als Teil der Familie. Als meine Eltern sah ich nur Amigo und Kai, war aber trotzdem traurig, dass ich nicht Amigos leiblicher Sohn bin.
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Miguel
Offline
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27.06.2007 21:02
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"Ja, bin mir ganz sicher" erwiderte ich leicht nickend. "Neben allem was es mir bringt spart ihr auch noch die Gebühren für ein Jahr" erklärte ich, schüttelte dann aber den Kopf. "Ach was, mir ist nicht kalt" entgegnete ich, während cih vorsichtig weiter seine Hand fest hielt. "Wobei, trotzdem solltest du nachher eine Salbe drauf machen" erklärte ich besorgt.
Amigo
"Justin?" erkundigte ich mich leise, sah ihn dabei unsicher an. Ihn immer noch fest haltend zögerte ich kurz: "Ändert dass irgendetwas für dich?" hakte ich dann noch, hoffte jedenfalls Mal nicht.
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