Ich ließ das Licht aus, war ja hell genug von den Sternen und dem Mond. Ich zog mich komplett, bis auf die Boxershorts, aus und legte die Sachen einfach beiseite.

Zögernd faltete ich meine Sachen, streifte dann aber auch meine Hose ab - die war mir jetzt einfach zu unbequem. Leicht rot im Gesicht lief ich zum Bett.

Ich streckte mich nochmal ausgiebig, ehe ich mich umdrehte und ebenfalls zum Bett lief.

Vor Justin huschte ich ins Bett und dort direkt unter die Decke. Allerdings huschte ich zur Seite um ihm Platz zu machen.

Ich legte mich ins Bett und ging dabei gleich unter die Decke. Ich rutschte näher zu Yuriy und sah ihn lächelnd an. ,,War zwar nur kurz der Besuch in der Disco, aber es hat doch Spaß gemacht oder?´´, fragte ich ihn leise.

Leicht nickte ich, zögerte dabei kurz. Bald schon legte ich meine Wange aber gegen seine Brust. Allerdings behielt ich meine Hände bei mir. "Danke, dass du mich mtigenommen hast" raunte ich ihm zu.

,,Nichts zu danken, bin ja extra wegen dir dahin gegangen´´, entgegnete ich und legte vorsichtig meine Arme um Yuriy.

Schläfrig lächelte ich weiterhin, kuschelte mich dabei fest an Justin. Meine Augen schließend schlief ich auch sofort ein.

(Muss leider off, bye du, schlaf gut )

Ich gab Yuriy noch einen Kuss auf die Wange, ehe ich meine Augen schloss. Nach einiger Zeit schlief ich ebenfalls ein.

(schade, bis nachher dann. Danke, schlaf du auch gut ^^)

'Kalt.. nass' dachte ich leicht zitternd, während ich meine Reisetasche kurz abstellte und die Hände ausschüttelte. 'Müde' setzte ich hinzu.
Seit ich in Italien in den Flieger gestiegen war hatte ich weder Zeit gehabt mich umzuziehen, noch die Ruhe um zu schlafen. Da ich von New York aus bis hierher gelaufen war - immerhin kostete ein Taxi viel zu viel und Busse schien es nicht zu geben - war ich völlig durchnässt. 'Dreckig' grummelte ich in Gedanken weiter, da ich schon seit einer Weile durchzählte, warum mein Onkel mich wohl gleich wieder aus dem Haus werfen würde.
'Egal, Hauptsache die Tasche ist trocken' überlegte ich mir, während ich sie wieder aufhob. Von dem Gewicht hatte ich inzwischen Blasen an den Händen, was ich kaum bemerkte.
Auf die Villa zu haltend bot ich einen erbärmlichen Anblick. Seit mein Vater erkrankt und schließlich gestorben war, hatte ich kaum etwas gegessen - das meiste Geld ging schließlich dafür drauf, dass mein Vater im Krankenhaus bleiben konnte.
Wenigstens gegen meine schäbig aussehenden Sachen hätte ich etwas unternehmen können. Allerdings hatte ich es eilig meinem Onkel zu treffen und wollte mir erst danach ein Zimmer in New York suchen - ein billigers natürlich.
Leise stöhnte ich, als ich daran dachte, dass ich den ganezn Weg nach New York wohl würde zurück laufen müssen. Innerlich die Behörde verfluchend stellte ich meine Tasche vor der Haustür ab. Kurz wischte ich mir mit einem Ärmel das Wasser aus dem Gesicht. 'Wieso regnet es eigentlich? Ich dachte hier wäre es warm?' wunderte ich mich. Dann klingelte ich aber endlich. 'Also Geld hat er eindeutig, wenn ich Glück hab ist er ein Schnösel und will mich schnell los werden'

Als es an der Tür klingelte, hob ich meinem Blick vom Laptop und sah kurz zur Tür. ´´Muss ich ja wohl´´, dachte ich und stand auf. Ich hatte es nicht eilig die Tür aufzumachen. Wenn es was wichtiges ist, bleibt die Person, die geklingelt hat, auch länger.
Sobald ich bei der Haustür war, öffnete ich diese. ´´Wozu habe ich eigentlich eine Haushälterin wenn ich immer die Tür aufmachen muss´´, dachte ich und sah das junge Mädchen an. Skeptisch hob ich eine Augenbraue und musterte sie.

Frierend wartete ich vor der Tür. Da sich nichts tat hatte ich gerade die Hand gehoben um zu klingeln. Sobald sich aber die Tür öffnete zog ich meine Hand zurück. Den skeptischen Blick ignorierte ich dabei einfach.
"Tag" grüßte ich etaws knapp, mit unverkennbarem Akzent. "Sie sind vermutlich Kai Hiwatari?" erkundigte ich mich, wobei ich ihn kurz musterte. 'Würd auf jedenfall zu der Beschreibung passen, die ich erhalten habe' dachte ich.

,,Kommt drauf an wer fragt´´, entgegnete ich und verschränkte meine Arme vor der Brust. ´´Ich sollte mir ein Schild kaufen "Betreten auf eigene Gefahr", dann kommt bestimmt nicht jeder x-beliebige hier herein´´, dachte ich.

"Ich" erwiderte ich einfach nur. "Von ihnen breuchte ich nämlich eine Unterschrift, dann bin ich auch wieder weg" setzte ich hinzu, in der Hoffnung dass ich das ganze abkürzen konnte. Sollte ich erst erklären müssen wer ich war, käme ich nie von der Türschwelle weg und endlich in die Stadt - noch besser, in ein schön warmes Zimmer.

,,Und was soll ich unterschreiben? Ich trete in kein Kinderschutzprogramm oder sowas ein, wer bist du überhaupt?´´, erklärten ich und sah Sofie nun fragend an.