,,Ihn fragen ob er heute Zeit hätte mit uns in die Stadt zu kommen. Außerdem wollte ich heute mal mit meinen Mann zur Arbeit´´, antwortete ich und sah mich kurz um.

"Eigentlich meinte ich, was du in der Stadt machen willst" erklärte ich, bekam dabei gar nicht mit, dass Amigo ins Wohnzimmer gelaufen kam und hinter uns stehen blieb.

,,Weiß ich noch nicht. Irgendwas fällt uns da schon ein und wenn nicht, dann gehen wir shoppen´´, antwortete ich und bemerkte Amigo ebenfalls nicht.

Amüsiert schlang ich meine Arme von hinten um Kai und küsste ihn dann auf den Nacken. 'Na, lässt du mich jetzt für junge, hübsche Damen sitzen?' neckte ich ihn.

Ich zuckte kurz zusammen als Amigo seine Arme um mich schlang, beruhigte mich aber sofort wieder als ich ihn sah. Ich lächelte Amigo an. ,,Wenn ich nicht schwul wäre, würd ich ja schwach werden´´, scherzte ich und zwinkerte Amigo zu.

"Oh danke... sag nur ruhig gleich, dass du mich nicht magst" entgegnete ich amüsiert, verwuschelte dabei seine Haare. "Hi Sofie" grüßte ich meine Nichte nebenbei.

,,Mögen? Ich bin verrückt nach dir´´, sagte ich und zog Amigo vorsichtig aber rasch zu mir und schlang meine Arme um ihn.

Überrascht rutschte ich über die Rückenlehne und landete auf Kais Schoß, sah dann blinzend zu ihm auf.

Grinsend sah ich Amigo an und strich dabei sanft über seine Seite. ,,Musst du heute lange arbeiten?´´, raunte ich Amigo leise zu, während ich mich vorbeugte. Ich küsste meinen Mann auf den Hals. Sanft knabberte ich an seiner Haut und leckte dann darüber.

Überrascht seufzte ich genüsslich, hatte so meine Schwierigkeiten mich zu konzentrieren. "Äh... ich glaub nicht, dass ich lang arbeiten muss" erwiderte ich ruhig.

,,Sehr gut´´, sagte ich und hob wieder meinen Kopf. ,,Was hälst du dann davon, wenn du, Sofie und ich heute nach der Arbeit in die Stadt gehen´´, schlug ich vor und sah Amigo fragend an.

"Gerne - was wollt ihr zwei den unternehmen?" erkundigte ich mich, schüttelte dabei leicht meinen Kopf. Fragend sah ich zwischen den zweien hin und her.

,,Darüber haben wir gerade noch nachgedacht. Aber da wird uns schon noch was einfallen´´, sagte ich und fuhr sacht durch Amigos Haare und drückte meinen Mann vorsichtig an dich. ,,Aber gleich begleite ich dich erstmal zur Arbeit´´.

Erstaunt sah ich drein. "Na, wenn du willst. Viel hab ich heute eh nicht zu tun. Muss einige Papiere durchsehen sowie eines unserer Schiffe überprüfen" informierte ich meinen Mann, schmiegte mich dabei an ihn.

,,Passagierschiff oder was für ein Schiff?´´, fragte ich etwas unsicher und sah Amigo an.