Ich blieb stehen als Damien gegen mich stieß und sah den jungen Wolfsmischling überrascht nach. ,,Da hat sich wohl noch jemand Sorgen gemacht´´, stellte ich fest und lief dann wieder weiter und stieg die Treppe hinauf.

Erneut doch etwas rot im Gesicht nickte ich einfach nur und legte dabei meinen Kopf ans eine Schulter. 'Wo gehen wir eigentlich hin?' wunderte ich mich, fragte aber Mal lieber nicht sondern leis mich einfach tragen.

Ich blieb in der Eingangshalle ratlos stehen und sah mich um. ,,Wo möchtest du denn hin?´´, fragte ich Yuriy nach und sah meinen Sohn an.

Zögernd sah ich mich um, richtete meinen ratlosen Blick aber bald schon wieder auf meinen Vater und zuckte mit der Schulter.

,,Am besten gehen wir ins Wohnzimmer´´, schlug ich vor und betrat dieses Zimmer dann auch. Vorsichtig setzte ich Yuryi auf dem Sofa ab und legte die Decke um ihn. Nachdem ich die Keksdose auf den Tisch gestellt hatte, machte ich erst Mal das Licht an und zündete auch gleich das Feuer im Kamin an.

Meine Beine anziehend beobachtete ich meinen Vater, wusste aber gerade nicht wirklich was ich tun sollte.

,,Wenn ich jetzt wüsste wo Justin wäre, würde ich ja zusehen, dass er zu dir kommt´´, sagte ich und ging zu Yuriy und setzte mich neben ihn. ,,Wie läuft es eigentlich so mit Justin?´´.

"Gut" erwiderte ich einfach nur, lehnte mich dabei neben meinen Vater, sagte aber ansonsten nicht mehr. ´Zögernd streckte ich eine Hand aus und griff nach einem weietrem Keks.

,,Hast du denn schon Wünsche für Weihnachten?´´, hackte ich neugierig nach, da mir immer noch nichts eingefallen war.

Nun sah ich doch wieder beruhigt und recht nachdenklich drein. "Nun..... " fing ich recht gedehnt an, setzte dabei unbewusst meinen Welpenblick auf und sah zu meinem Vater.

Bei Yuriys Blick musste ich einfach grinsen. ,,Ok, du hast eine Idee. Na dann Mal raus damit, was wünscht du dir denn?´´, fragte ich nach und sah meinen Sohn abwartend an. Bei den Blick hatte sein Wunsch entweder Fell oder Federn.

"Verschiedene" gab ich zu, fing dann sofort begeistert an meinem Vater abwechselnd von dem Schwimmen mit Delfinen, von verschiedenen Vögeln die mich sehr interessierten und von Tigern zu erzählen - mischte aber dass ganze so dass man nicht immer wusste, von welchem Tier ich gerade redete.

Schweigend hörte ich Yuriy zu und versuchte mir das zu merken. ´´Also doch was Lebendes´´, stellte ich in Gedanken fest und musste schmunzeln.

"Oder Mal klettern gehen" schloss ich plötzlich ab sah dabei sichtlich begeistert drein.

,,Nun, klettern können wir auch bestimmt Mal so, in New York gibt es ja eine Kletterhalle. Zumindest meinte ich Mal eine gesehen zu haben. Bevor wir nämlich irgendwo im Gebirge klettern, sollten wir besser erst Mal in einer Halle üben. Als Wolfsmenswch bin ich ein Läufer, aber kein Klettermensch´´, sagte ich und strich Yuriy die Strähnen aus sein Gesicht.