,,Ob Sie in den Hintergrund oder Vordergrund gehe, ist ihre Entscheidung, ich werde mich da nicht einmischen´´, entgegnete ich und trat im Flur zu den Wächter und legte meine Hand auf seine Schulter.

(weiter in der Stadt?)

Mich bei dem Wächter bedankend betrat ich sofort die Villa. Leicht ungeduldig wartete ich auf Mark, führte ihn dann nahc oben - folgte jetzt auch einfach der Aura meines Mannes.

Da die Zwillinge oben ware, wollte Kai keinen Fremden auch nur in die Nähe lassen, weswegen er uns entgegen kam. Schweigend folgte ich Amigo und sah mich dabei aber staunend um. ´´Ok, und wie viele Leute wohnen hier jetzt?´´, fragte ich mich in Gedanken.

Zu meinem Mann tretend gab ich ihm kurz einen Kuss auf die Lippen. "Danke" murmelte ich zur Seite trat. "Kai? Dass ist Mark" informierte ich meinen Mann. "Und wie du, Mark, vermutlich schon weist, dass ist mein Mann Kai" stellte ich sie zwei eben gegenseitig vor.

Ich blieb stehen als ich Kai gegenüberstand und hätte fast los gelacht als ich sah, dass wir die gleiche Frisur hatten, bis darauf, dass er die Haare vorne silber hatte. Ihn musternd, konnte ich mir das Silber nur durch eine Färbung vorstellen, da er nicht so alt aussah. Kai nickte nur und überreichte mir das Buch, welches ich schweigend, aber unsicher annahm. Meine Magie war Feuer, weswegen ich so oder so keine Probleme hatte das Buch in den Händen zu halten.
Als er von mir verlangte, das Buch zu öffnen, runzelte ich verwirrt meine Stirn. ´´Was soll das denn jetzt?´´.

Aufmunternd lächelte ich Mark an, blieb dabei einfach geduldig neben meinem Mann stehen. Recht neugierig behielt ich den Jungen im Auge.

Während ich das Buch noch unsicher in den Händen hielt, spannte Kai sich an. Er wollte lieber gar nicht erst darüber nachdenken was alles los war, wenn ich wirklich sein Sohn wäre.
Ich nahm das Buch sicherer in den Händen und versuchte das Buch zu öffnen, welches mir aber nicht belang, egal wie sehr ich daran zog.

Sichtlich bedauernd sah ich drein. 'Aber wieso sieht er dir dann so ähnlich?' erkundigte ich mich ratlos in Gedanken bei meinem Mann, war mir nämlich sicher gewesen dass er einfach ein weiterer Sohn meines Mannes gewesen sein musste.

Wesentlich erleichtert atmete Kai aus, während ich doch etwas enttäuscht war. Ich wollte ihm das Buch gerade wiedergeben, als mir etwas entscheidenes auffiel. ,,Oh, tschuldigung, falsche Seite´´, sagte ich und grinste verlegen. Ich drehte das Buch richtig herum und öffnete mühelos das Buch, zum erstaunen von Kai.

Verdutzt sah ich drein, schmunzelte dann leicht. Kurz sah ich zu meinem Mann, war mir aber nicht allzusicher was ich sagen sollte. 'Nun, ich denke wir haben ab jetzt ein Gästezimmer weniger' stellte ich schließlich in Gedanken an meinen Mann gewandt fest, lächelte Mark dabei freundlich an.

'Abwarten', sagte Kai in Gedanken, während er nur leicht nickte und mir das Buch wieder abnahm. 'Auf jedenfall will ich trotzdem noch einen DNA Test', setzte er in Gedanken hinzu, während er sich umdrehte. 'Entschuldige mich, aber ich ziehe mich mal von euch zurück, ich muss nachdenken', sagte Kai, während er wieder in die Bibliothek ging.
Da ich nicht wusste, was das alles zu bedeuten hatte, sah ich recht verwirrt drein.

'Wieso abwarten? ich dachte es wäre ein sicheres Zeichen dass er dein Sohn ist' entgegnete ich recht ratlos, sah dabei meinem Mann hinterher. Bevor ich nichts genaues wusste, wollte ich Mark auch nichts sagen.

'Ist es auch, aber wer weiß, vielleicht gibt es ja irgendwie Möglichkeiten das Buch zu überlisten. Ich bezweifle es zwar stark, aber ich werd morgen mal Beor fragen', entgegnete Kai.
,,Äh... und was genau ist jetzt?´´, fragte ich, da mich anscheinend niemand mehr wahrnahm.

"Nun, nichts ist sicher" informierte ich Mark, alles andere als erfreut. "Tut mir leid. Um Klarheit zu haben muss wohl doch der DNA-Test gemacht werden" setzte ich hinzu, zuckte dann leicht mit der Schulter.

,,Ich dachte ihr wüsstet einen absolut sicheren Test´´, sagte ich und runzelte leicht verwirrt die Stirn.