"Oh..." entgegnete ich, schwieg dann kurz. Leicht nickte ich zu seiner Frage und murmelte etwas - was man sowohl als ja als auch als nein auslegen konnte. "Und dir?" setzte ich jedoch gleich hinzu.

,,Gut, mir gehts gut´´, antwortete ich und musterte Amigo, da seine Antwort doch sehr undeutlich war.

Beruhigt lächelte ich Kai an, wobei mir nebenbei wieder einfiel, dass ich ja ncoh auf ein Angebot von Dail wartete. "Dass hör ich doch gerne" gab ich zu.

,,Und dir gehts nun ut oder schlecht? Deine Antwort war so ausweichend´´, sagte ich und sah Amigo abwartend an.

"Du weist doch, wenn ich bei dir bin geht es mir immer gut" erinnerte ich ihn hörbar gut gelaunt.

,,Dann ist ja gut´´, sagte ich beruhigt und zog Amigo vorsichtig vom Schreibtisch auf meinen Schoß.

Entspannt lehnte ich mich an Kai, wehrte mich auch nicht als er mich zu sich zog. "Im Grunde sollte cih dich ja nicht beim Arbeiten stören... aber du bist eh so viel hier" stellte ich halblaut fest.

,,Du störst mich nicht. Im Grunde bin ich ja eh mein eigener Boss und kann bestimmen wann ich arbeite. Es seidenn Lifaen würde sich mal einmischen und was sagen, aber der gibt eh nichts von sich zu hören in dem Punkt´´, sagte ich und legte locker meine Arme um Amigo.

"Kein Wunder... du arbeitest so viel dass er sich da nicht beschweren kann - außerdem klappt doch alles reibungslos" erinnerte ich Kai, legte nebenbei vorsichtig eine Hand auf seinen Oberschenkel.

,,Na, wäre schön wenn es reibungslos klappen würde, wir haben immer noch große Probleme mit Europa. Russland macht zum Glück keine Zicken, aber der Typ, der da das Sagen hat, ist eh ein alter Bekannter von mir´´, sagte ich und strich leicht über Amigos Rücken. ,,Aber weg vom geschäftlichen, ist es eigentlich immer noch dein Wunsch wieder Nachwuchs zu haben?´´.

Erstaunt sah ich Kai an, hatte gar nicht damit gerechnet, dass er sich noch daran erinnerte. "Nun..." entgegnete iche twas zögernd. "Hab eigentlich nicht mehr daran gedacht weil dir dies wohl nicht so... zusagt."

,,Wünscht du es dir denn?´´, fragte ich, ging auf meine vorige Meinung gar nicht erst ein. Im Grunde überlegte ich dieses Thema seit Amigo im Krankenhaus war.

Ohne zu zögern nickte ich. "Natürlich... unsere Familie ist schließlich nicht groß" erklärte ich ihm, stockte dann.

Leicht nickte ich und sah kurz nachdenklich drein, ehe ich Amigo musterte. ,,Nun, ich würde sowieso vorher Beor fragen wie das aussieht, aber ich glaube, dass er bei dir davon abraten würde. Zum einem wegen der Zeit im Krankenhaus, dein Körper hat sich bestimmt noch nicht erholt und dann noch die Sache, dass du 37 bist udn bereits zwei Mehrlingsgeburten hinter dir hast´´, sagte ich und fügte etwas leiser hinzu:,,Außerdem habe ich Angst davor, dass dir noch mal was passieren kann´´.
Ich hob wieder meinen Kopf und sah Amigo an, schwieg nun aber. Außer ihm würde bei uns zwei ja nur noch einer in Frage kommen. Ich.

Eine hand ausstreckend fuhr ich Kai leicht über die Wange, gab ihm dann einen Kuss auf diese. "Schon gut... ist ja lieb von dir, dass du dir darum Gedanken machst.. aber wenigsten haben wir uns und unsere Kleinen" erinnerte ich ihn - verstand seine Anspielung nämlich nicht. Leicht lächelte ich Kai an.