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Karal
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03.01.2008 23:07
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Vorsichtig hielt ich ihn fest, achtete weiter darauf dass er gut zugedeckt war. Mit einem leisen Seufzer schloss ich schließlich meine Augen. "Vermiss dich, Ray" murmelte ich kaum hörbar aber doch bedauernd.
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Kai
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04.01.2008 17:59
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Wie erwartet und dokumentiert in vielen Geschichtsbüchern, erhielten wir an diesen Morgen die Nachricht, dass die Händler, die uns wichtige Wintervorräte bringen sollten, überfallen wurden.
Noch am frühen Morgen, während viele der Gäste noch in der Festhalle waren um sich auszunüchtern, unter anderem auch ich, platzte ein junger Bote hinein, der die Nachricht , für den Geschmack vieler, viel zu laut verkündete. Der König war trotz der durchzechten Nacht sofort wieder hellwach und vergaß seinen Kater. Ich dagegen nicht, denn für mich war es nichts Neues, ich wusste davon und ich wusste auch von den Hunger, der bei den Belagerungskrieg anhalten wird.
Die Krieger, die nach dieser Feier noch einigermaßen stehen konnten, wurden von den König sofort damit beauftragt nachzusehen, ich war natürlich auch dabei. Zu meiner Überraschung allerdings, erhielt ich das Komando über diesen kleinen Trupp. Auch wenn wir nicht viele waren, es waren durchaus sehr gute Kämpfer dabei. Ich musste bei dieser Aufgabe alles richtig machen und sorgfältig entscheiden, auch wenn es nicht viel zu entscheiden gab. Aber mein Zeil war schon bald der Oberbefehlshaber einer riesigen Streitmacht zu sein, ich musste das Vertrauen des Königs gewinnen und ich musste ihn beindrucken. Letzters würde mir wohl nur durch ein Kampf und Sieg gegen ihn gelingen.
Karal hatte ich nicht bescheid gegeben, warum auch? Schließlich war dies nichts weiter als nachzusehen, was unsere Feinde genau angerichtet hatten. Beziehungsweise musste noch festgestellt werden wer das angestellt hat. Klar waren das die Orks, aber das wussten die anderen noch nicht.
Mit den Rennhühner ritten wir zu der letzten großen Handelskreuzung vor der Hauptstadt, welche nicht weit weg lag. Man konnte von hier aus noch die Stadt sehen.
Ich sprang von meinem Rennhuhn und ging auf den stinkenden Berg der gestapelten Leichen zu. Die Orks hatten nur ein leichtes Feuer gelegt um die Leichen noch mehr zu verstümmeln. Bis zur Unkendlichkeit hatte sich die Haut abgepellt und das Fleisch angebrannt. Es roch nach verschmorrten Menschenfleisch, ein estank, der selbst hartgesottene Gerichtsmediziner den Magen umgedreht hätte. Ich ging in die Hocke und sah mir den Boden genauer an, betrachtete die Verletzung der Toten, bei denen man es noch sehen konnte und betrachtete einen abgerissenen Lederriemen, der nicht von unseren Truppen waren. Dabei schwieg ich, spürte auch die zunehmende Unsicherheit und Wut der anderen krieger.
,,Orks´´, verkündete ich schließlich und richtete mich wieder auf. ,,Aber sie waren nicht allein, es waren Minotauren bei ihnen. Es müssen viele gewesen sein. Aber etwas stört mich daran noch, diese eine Spur, sie´´. Ich brach mitten im Satz ab und sah zur Seite als einer der Krieger einen Wanruf von sich gab.
Aus einem Hinterhalt griff der Trupp, der die Händler überfallen hatte, uns an, sie hatten sich hinter einer Hügelkette verborgen gehalten und ganz in Schlamm gewälzt. Deswegen scheuten auch nicht die Rennhühner, der Wind hatte ihren Geruch nicht weiter getragen, er war von den Schlamm überdeckt.
,,Rückzug!´´, schrie ich sofort und zog dabei aber selbst mein Schwert. Wir waren zu wenige und jeder Angriff wäre tödlich gewesen. Zumindest für die Krieger. Ich leitete diesesmal die Truppe, ich musste sie verteigen, bis jeder in Sicherheit war. Die Krieger hörten auf mich und gaben den Tieren die Sporen. Die Minotauren waren viel zu schwerfällig um den schnellen Laufvögeln hinterher zu kommen und die Orks erstrecht nicht. Trotzdem nutzte ich meine Magie, breitete meine Arme aus und zog eine niedrige aber lange Wand aus Feuer vor uns. Schlitternd kamen die Minotauren vor der Wand zu stehen, manche rannten direkt in die Flammen hinein und schrien auf. Mir war klar, dass dies meine Fähigkeiten, die ich beim König demonstiert hatte, bei weitem überstieg.
Ich wollte gerade aufsetzten um nun auch endlich zurück zu reiten, als mich ein knochiger Schädel in den Rücken traf. Der stechend heiße Schmerz der Hörner eines Minotauren lähmten mich für einige Sekunden, als ich aus den Sattel auf den Boden fiel. Während Sterne kurz vor meinen Augen tanzten, zog ich benommen mein Schwert und richtete mich schwerfällig auf, als sich etwas um meinen Körper schlängelte. Eine riesige Würgeschlange, aus dem Lande Schamal, das Reich der Reptilienmenschen, umschlang mit seinen massigen Leib meinen Körper und drückte mir die Luft aus den Lungen. Ich biss die Zähne zusammen um nicht zu schrein, während das Tier meine Knochen immer weiter zusammendrückte, bis die Schmerzen fast unerträglich wurden. Ich konnte nicht anders und schrie auf, streckte aber meinen Geist nach Karal aus und bat den Vampir um Hilfe.
Niemand bemerkte meinen Hilfeschrei, denn sie wussten nicht wie man Gedanken übertrug, trotzdem setzte die Schlange noch eins drauf und schlug mich auf den Boden. Ich verlor sofort das Bewusstsein als mein Kopf aufschlug.
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Karal
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04.01.2008 18:51
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Aufgeschreckt von Kais Hilferuf hielt ich mitten in meiner Bewegung inne. Trotz der etwas späten Stunde befand ich mich noch auf dem Übungsplatz. Ohne zu zögern mein Schwert einsteckend wollte ich mich eigentlich verwandeln, wurde mir dabei aber bewusst dass ich hier nicht allein war.
Ein Knurren unterdrückend versuchte ich erneut Kai in Gedanken zu erreichen, eilte dabei vom Platz. Ohne zu zögern griff ich mir in den Ställen einen Pfleger und erklärte ihm knapp dass ich ein Rennhuhn gesattelt brauchte – und zwar jetzt!
Der Pfleger kam nicht ein Mal auf die Idee zu widersprechen, was bei meiner jetzigen Stimmung nur gut war. Für mich schien endlose Minuten vorbeizuziehen bis das Federvieh endlich gestattelt aus dem Stall geführt wurde. "Benimm dich" knurrte ich das Tier einfach nur in Latein an, hangelte mich dabei an ihm hoch und trieb es auch sofort an. Schon nach wenigen Schritten des Vogels war mir klar, dass dieser schneller war, als ich es in meiner Fledermausform sein konnte - trieb daher das Tier einfach nur weiter an.
Kurz nachdem wir aus der Stadt stürzten, fegte der Vogel mit mir auf dem Rücken durch eine Gruppe aufgescheuter Soldaten. Da wir nicht anhielten bemerkte ich allerdings auch nicht dass dies der Trupp war mit dem Kai ausgeritten war. Mitten in der Bewegung riss ich mein gefiedertes Reittier herum und hielt dieses so an. Ohne lange Fragen zu stellen orderte ich den Trupp mir zu folgen, schickte allerdings einen Reiter zurück in die Stadt um zu berichten wo wir hin unterwegs waren. Zwar ging ich nicht davon aus dass jemand bei meiner jetzigen Stimmung wagen würde zu protestieren - schließlich war ein wütender Wolfsmensch bereits gefährlich, aber mein Blick allein zeigte deutlich genug dass hinter mir mehr steckte als ein einfacher Wolfsmensch -, trotzdem erwähnte ich dass es um Kai ging.
Das Rennhun wendend trieb ich es erneut an, streckte nebenbei weiterhin meinen Geist nach dem Vogelmenschen aus wegen dem ich überhaupt nur diese Zeit betreten hat. 'Kai? Meld dich...' forderte ich ihn auf, duckte mich dabei tief auf den gestreckten Hals meines Reittieres.
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Kai
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04.01.2008 18:59
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Es widerstrebte mir sehr bewusstlos zu sein und keine Kontrolle darüber zu haben, was im Moment geschah. Schon allein deswegen wehrte ich mich gegen die Ohnmacht und versuchte mein Bewusstsein wieder zu erlangen. Es dauerte nicht lange, trotzdem konnte ich nicht auf Karals Gedanken reagieren, war erst danach wach geworden. Noch ganz benommen erhöhte ich meine Körpertemperatur so stark, dass die Schlange einen zischenden Laut von sich gab und den Klammergriff löste. Ich schmeckte den metallischen Geschmack von Blut in meinem Mund und spürte auch etwas warmes und nasses meinem Kopf an der Seite runterlaufen. Wütend knurrend stemmte ich mich auf und versuchte gegen das schwache Gefühl meines Körper zu kämpfen. Meine Glieder wollten noch nicht so recht, auch nahm ich nichts wirklich war, weswegen ich nur meine Magie einsetzte um die angreifenden Orks mit Feuer zu verbrennen. Bei den Minotauren war es schwieriger, sie trugen dicke Rüstungen, die sie vor einen nicht gezielten Angriff schützten. Ich wich schwerfällig aus und hoffte, dass Karal meinen Hilferuf gehört hatte.
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Karal
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04.01.2008 19:05
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'Kai? Wach endlich auf.... oder willst du von einem alten Vampir angegriffen werden?' grmmelte ich in Gedanken, versuchte nebenbei abzuschätzen was überhaupt los war. Vermutlich hätte ich wohl die Reiter hinter mir fragen können, doch ging ich davon aus dass ich dazu keine Zeit haben würde. Nur widerstrebend drehte ich mich im Sattel um. "Was auch ist, ich will keinen hier tot rausschleppen. Also tut euch zu dritt zusammen" forderte ich die Reiter lautstark auf, da ich mir sicher war dass man uns noch nicht hören konnte.
Danach trieb ich mein gefiedertes Reittier noch mehr an. Innerhalb von Sekunden konnte ich einige Gestalten in der Entfernung warnehmen, konnte somit davon ausgehen dass sie uns auch bemerken würden. 'Wo bist du Kai? Wo ist dein Reittier?' erkundigte ich mich bei dem Vogelmenschen. Mir lag im Moment mehr daran den jungen Mann dort heraus zu holen als dafür zu sorgen dass die Feinde gänzlich geschlagen wurde.
Da ich nicht erwartet dass unsere Gegner Bögen hatten, wäre ich durchaus auch nicht gegen einen Rückzug zu haben.
Während es in meinen Augen viel zu lange dauerte bis wir endlich näher kamen, konnte ich wenigstens abschätzen wen wir da vor uns haben. 'Oh Gott.. hoffentlich schickt der König Verstärkung' dachte ich unruhig.
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Kai
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04.01.2008 19:10
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'Tod', antwortete ich nur in Gedanken, was sich natürlich auf mein Rennhihn bezog, welches mit gebrochenem Genick im Gras lag. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt die Orks von mir zu halten und wach zu werden. Durch meine stark erhöhte Körpertemperatur blutete die Platzwunde am Kopf nur noch stärker, auch schwächte es meinen Körper. Trotzdem weigerte ich mich diesen Schutz aufzugeben, zog dabei jetzt stattdessen stur mein Schwert und verteidigte mich so. Meine Magie konnte ich nicht mehr nutzen, weil zu viele Krieger da waren, die das sehen würden. Nur im Notfall, wenn es gar nicht mehr gehen würde, wäre ich bereit meine Magie zu nutzen.
Wütend und mit einem lauten Kampfschrei stürzte ich mich ins Gefecht und schlug wild mit den Schwert auf meine Gegner ein, rammte sie dabei mit den Schild zurück.
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Karal
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04.01.2008 19:19
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'Dann nimm meins' schlug ich vor während ich stur auf die Gegner zu hielt. Dem Rennhuhn seinen Kopf lassend - es wusste schließlich wozu es fähig war und ich wusste dies nicht - zog ich mein Schwert. 'Die Wunde gehört versorgt... kannst du deine Körpertemperatur senken?' erkundigte ich mich einfach nur bei dem Vogelmenschen, hatte aber nur Zeit um kurz einen Blick auf ihn zu werfen, war danach schon mit dem Rennhuhn ein Stück weiter. Während dieses den Gegnern auswich schwang ich mein Schwert. am liebsten hätte ich den Vogelmenschen allerdings aufgesammelt und hier weggebracht, da ich aber nun wohl auch die anderen bedenken musste hatte ich dazu keine Möglichkeit.
'Nimm mein Rennhuhn, zieh dich mit den anderen zurück und schick mir schnellstmöglichst verstärkung' schlug ich vor, konnte als Vampir notfalls schließlich leichter flüchten als es Kai konnte- jedenfalls sofern keiner von den unseren anwesend war.
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Kai
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04.01.2008 19:27
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'Vergiss es, ein Hiwatari flieht nicht', zischte ich in Gedanken zurück und verschloss danach meinen Geist, wollte nämlich nichts mehr hören. Ich duckte mich als ein Minotaur sein Schwert über meinen Kopf schwang.Ich hob das Schild über mich um die donnernden Hufe abzufangen, richtete mich dann sofort auf und stemmte ihn mit meinen Schild hoch und warf ihn auf den Rücken. Ich holte sofort aus und stach ihn mein Schwert ins Herz. Dass Karal die Krieger wieder mitgenommen hatte war zwar nicht geplant, aber so hatte ich einen weiteren Grund hier zu bleiben um zu kämpfen.
Ich drehte mich sofort um, schrie dabei aber wütend auf als ein Ork Sand in meine Augen warf um mich danach feige anzugreifen. Mein Schild vor mir haltend, wich ich zurück, hörte aber ringsherum um mich den Kampflärm und konnte nichts richtig erkennen. ´´Verflucht´´, dachte ich wütend und warf Schild, sowie mein Schwert von mir und ließ meine Magie wirken.
Ich sah keinen anderen Ausweg und bevor ich noch mein Leben in diesem Hinterhalt lassen würde, würde ich eben das zeigen, was ich bis jetzt beherrschte.
ch umgab meinen Kompletten Körper mit Flammen und orientierte mich an den Auren der Feinde, während ich ihren Angriffen ausweich und sie dafür mit meiner Magie angriff. Auf die Orks warf ich nur Feuerbälle, musste bei den Minotauren aber mehr anweden. ,,Passt auf die Schlange auf´´, brüllte ich meinen Leuten übers Schlachtfeld hinweg zu, versuchte dabei selbst das riesige Ungeheuer auszumachen.
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Karal
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04.01.2008 19:39
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'Kai, dann setz dich wenigstens auf das Rennhuhn... es kann wenigstens dir helfen auszuweichen' forderte ich, kämpfte dabei weiter. Da ich bis jetzt keine Schlange gesehen hatte sprang ich vom Rücken des Rennhuhnes und schickte dieses mit einem Klaps in Kais Richtung - er brauchte die Hilfe des Tieres eindeutig dringender.
Mein Schwert schwingend passte ich auf von Kais Feuer nicht erwischt zu werden, wunderte mich nebenbei ob ich meine Magie nicht ebenfalls einsetzen konnte, einen Eiswolf als Unterstützung könnten wir schließlich gebrauchen. ‚Nicht solang der Junge so Feuer und Flamme ist’ dachte ich beunruhigt, bemerkte dabei erst die Schlange als diese mit ihrem Schwanz mich zu Fall brachte. Über den Boden rollend richtete ich mich hastig auf, verlor dabei allerdings mein Schwert. ‚Schlange… Kai? Kein Feuer in meine Richtung’ forderte ich konzentrierte mich dabei. Dies musste ich allerdings aber auch allein schon um den Angriffen des großen Wesens auszuweichen ohne dabei getroffen zu werden.
Nachdem die Schlange erneut ihren Kopf vorschnellen lies sprang ich halb über diese drüber, lies dabei meine Hand auf ihrer haut liegen und versuchte sie so weit ich nur konnte herunter zu kühlen. Erneut ausweichend zischte ein Schwert knapp an meinem Kopf vorbei und traf statt dessen die Schlange. Getroffen schrie diese empört auf, während ihr Blut mich größtenteils bedeckte. Hastig ausweichend - stand schließlich nicht gerne zwischen einem Ork und der Schlange - überlies ich es letzterer nur zu gerne den Ork zu töten, da diese aufgrund dessen Schlages einfach zu wütend war.
Gefährlich zischelnd wand sie sich mir danach wieder zu. 'Na toll... dass war schon Mal nichts' dachte ich, während ich erneut auswich. Ohne zu zögern stolperte ich und wartete bis sie angriff, rollte mich dann aber hastig zur Seite um auszuweichen und sprang auf. Als ich dabei mit der Hand gegen etwas hartes stieß hob ich dieses nur zu gerne auf. Wieder mit meinem Schwert in der Hand griff ich nun an, versuchte dabei nah genug zu kommen um die Schlange wenigstens mit dem Zauber Frost zu erwischen - schließlich müsste dieser dafür sorgen dass diese sich nicht mehr rühren konnte, immerhin war sie auf wärme angewiesen.
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Kai
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04.01.2008 19:44
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Allein das Adrenalin sorgte in diesem Moment dafür, dass ich meine Schmerzen und die Erschöpfung nicht spürte. Nur deswegen konnte ich überhaupt noch stehen und weiter kämpfen. Ich vernahm Karals Fordernung, reagierte aber nicht darauf, außer dass ich darauf achtete, meine Magie nicht in seiner Nähe zu benutzen. Ich wusste, dass Karal ein guter Krieger war und auf sich selbst aufpassen konnte. Ich konzentrierte mich daher mehr aud die anderen Kämpfer um ihnen zu helfen, zumindest soweit ich konnte. Schild und Schwert waren gute Waffen wenn man sehen und richtig kämpfen konnte. Für mich war beides undenkbar. Der staubige Sand brannte in meinen Augen, während meine Schritte bald nur noch ein Stolpern waren.
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Karal
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04.01.2008 19:49
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Leise knurrend kühlte ich die Schlange bei jeder Gelegenheit die ich hatte herunter, immerhin konnte diese ihre Körpertemperatur nicht selbstständig erhöhen und würde somit irgendwann sich nicht rühren können. Dass ich dabei verletzt wurde, wenn auch bei weitem nicht so schlimm wie Kai, ignorierte ich stur.
Immer langsamer werdend rürhrte das große Reptiel sich gar nicht mehr. Diese erneut kühlend stieß ich schließlich mein Schwert mehrmals durch sein Herz, woraufhin das Tier jedoch nicht zusammenbrach sondern als gefrorerne Statue aufgerichtet stehen blieb, wobei auf der leicht vereisten Haut Kais Feuer schaurige Schatten warf.
Kurz sah ich mich nach den anderen Kämpfern um, war mir aber sicher dass wir hier bald fertig sein würden - oder fertig gemacht werden würden -da wir einfach alle nicht mehr lange so durchalten konnten. Mich zu Kai durcharbeitend hielt ich mich lieber in seiner Nähe auf, versuchte dabei ihn zu schützen wo ich nur konnte.
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Kai
Offline

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04.01.2008 19:53
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Ich spürte es an den Auren der Feinde, dass diese immer weniger wurden. Trotz der anfänglichen offensichtlichen Niederlage, hatten wir tatsächlich einen Sieg errungen, auch wenn ich nicht wusste ob es wirklich ein Sieg war und niemand dabei ums Leben kam von unseren Kriegern.
Allerdings spürte ich auch das Ende meiner Kräfte. Abrupt erlosch mein Feuer und ich zog mich nur noch mühselig auf das Reittier von Karal hoch, kämpfte dabei gegen die aufkommende Ohnmacht an.
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Karal
Offline
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04.01.2008 20:01
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Erst nachdem der letzte Feind geschlagen und mindestens zwei Mal durchbohrt war, wurde es still. Kurz sah ich mich um, konnte dabei nur staunen. 'Schwer verwundet aber keiner von uns tot außer drei Rennhühnern' informierte ich Kai in Gedanken, ging dabei nicht davon aus dass er noch viel mitbekam. Mich hinter ihn auf das Rennhuhn schwingend sah ich mich kurz um, hielt den VOgelmenschen dabei vorsichtig fest. "Du wirst versorgt, ob du willst oder nicht" erklärte ich leise.
Sobald ich sicher war, dass jeder Reiter unterkam bedeutete ich den Reitern zurück zu reiten, wartete dabei bis auch der letzte gegangen war. Aus Sorge um Kai verzichtete ich darauf mich hier noch umzusehen. Unser Reittier wendend schlug ich ebenfalls den Weg zurück ein.
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Kai
Offline

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04.01.2008 20:06
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Ich nickte nur leicht als Karal mich darüber informierte, dass kein Krieger aber drei Rennhühner ums Leben gekommen sind. Schweigend blieb ich sitzen, wehrte mich auch nicht als der Vampir mich vorsichtig festhielt. 'Dagegen... werde ich mich sicherlich.. nicht wehren', antwortete ich in Gedanken, besaß natürlich selbst genug Verstand um zu wissen, dass es mir absolut nichts bringen würde zu bocken und mich nicht versorgen zu lassen.
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Karal
Offline
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04.01.2008 20:09
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Besorgt fing ich an mich selber und somit Kai herunter zu kühlen, konnte dabei das Rennhun aber nicht großartig antreiben. 'Palast oder Gasthaust?' erkundigte ich mich bei dem Vogelmenschen, lauschte dabei wachsam.
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