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Justin
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09.09.2008 18:30
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Erstaunt sah ich drein, als Amigo das von Mark sagte. ,,Wäre nett wenn du fragst, müsste wohl schon heute damit beginnen zu trainieren´´.
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Amigo
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09.09.2008 18:31
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"Warum fragst du deinen Bruder nicht schon Mal und ich hak dann im Haus nach?" bot ich freundlich an.
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Justin
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09.09.2008 18:33
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,,Na gut, kann ja mal fragen´´, sagte ich. ,,Aber wo ist Mark eigentlich?´´, fragte ich dann nach.
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Amigo
Offline
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09.09.2008 18:35
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"Müsste im Wohnzimmer sein - außer er ist draußen" stellte ich fest, rief mir nebenbei einen Wächter.
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Justin
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09.09.2008 18:38
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,,Oh... wusste gar nicht, dass er hier ist´´, sagte ich und trat dann ins Wohnzimmer und sah mich Mark um. Da er wirklich schon hier war, ging ich auf ihn zu, allerdings nur zögerlich.
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Amigo
Offline
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09.09.2008 18:39
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Kurz beobachtete ich meine Söhne, wartete dann aber doch auf Justin - wollte sicher gehen dass es keine Probleme hier gab.
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Justin
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09.09.2008 18:45
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Zwar war das Gespräch mit Mark nicht sehr lang, aber dazu fehlte uns beiden wohl der Mut, oder was auch immer, um einfach so über die Geschehnisse der letzten Wochen hinweg zu sehen.
Sobald die Sache aber klar war, ging ich wieder zu Amigo.
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Amigo
Offline
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09.09.2008 18:46
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"Und?" hakte ich nach, legte nebenbei locker einen arm um Justin, während er Wächter bereits bereit stand.
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Justin
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09.09.2008 18:50
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,,Würde klar gehen, müsste allerdings dann auch schon recht bald sagen, was für ein Motto die Show hat, damit er es darauf anpassen kann´´, antwortete ich und sah meinen Vater an.
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Amigo
Offline
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09.09.2008 18:52
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Leicht nickte ich. "Na dann, auf nach New York" stellte ich fest, streckte meinen GEist dann nach Mark aus ehe wir gebeamt wurden. 'Willst du mit nach NEw York?' hakte ich gleich nach.
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Justin
Offline
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09.09.2008 18:53
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,,Zu wen? Zu uns, oder nach Li?´´, fragte ich neugierig nach.
'Was soll ich denn da?', fragte Mark in Gedanken nach, der nun wirklich nicht wusste, was er in New York sollte.
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Amigo
Offline
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09.09.2008 18:55
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"Zu uns" stellte ich fest da wir mehr Leute hatten und ich hoffte dass irgendwer da einen Rat wusste. "Oder hast dir schon jemand ausgesucht von dem du hoffst dass er oder sie dir es beibringen kann?"
'Weis nicht... nicht allein hier sitzen. Wobei dein Vater und die Kleinen ja auch da sind' entgegnete ich Mark.
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Justin
Offline
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09.09.2008 18:59
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,,Naja, könnte es mir gut von Li's Familie gut vorstellen, weil Amy ja auch Spanierin ist. Außerdem finde ich da auch meine erhofte Tanzpartnerin´´, sagte ich und grinste unschuldig.
Mark zuckte leicht mit den Schultern und stand auf. 'Na gut', sagte er und trat zu Amigo.
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Amigo
Offline
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09.09.2008 19:01
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Locker legte ich meinen freien Arm um Mark. "Also gut, dann zu Li" stellte ich schmunzelnd fest, nannte dem Wächter dann uns Ziel.
(Weiter in der VIlla der Familie Breaol abr Aidail? )
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Kai
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13.09.2008 14:02
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Kurz nach dem Mittagessen hatte ich mich von Christian in die Stadt beamen lassen. Zwar war Moskau von meinem Haus gar nicht so weit weg, aber es war sicherer, wenn niemand sah, aus welcher Richtung ich kam.
Innerlich sträubte ich mich immer noch dagegen Babysachen zu kaufen, in einer Frauengestallt, zumal ich diese Blicke, das Grinsen und andere Mimiken misstrauisch dafür abtat, dass man mich erkannte. Als Mann hatte ich seltsamerweise keine Probleme damit gehabt, war dann ja auch klar, dass Amigo schwanger war und nicht ich. Es war normalerweise undenkbar, dass man mich in dieser Form und dann noch so verändert erkennt, aber trotzdem hatte ich so meine Zweifel, die mich allerdings nicht davon abhielten, mich schon mal umzusehen.
Die oder der Kleine brauchte ja auch Sachen und so lange ich noch nicht watschelte wie eine Ente war es doch der perfekte Zeitpunkt um sich schonmal umzusehen.
Ich trat gerade aus einen Laden, wieder ein mal mit leeren Händen weil ich nichts gefunden hatte, als ich die verängstigten Schreie einer Frau hörte. Das alltägliche Stimmengewirr von verschiedenen Gesprächen war unterbrochen und wie einen Schweigen, in der nur manchmal das Gerauner einer Person zu hören war. Ich blickte mich um und erkannte den Schuldigen, der diese Angst verbreitete. Ein groß gewachsener Mann, gekleidet in strahlenden Gewändern und mit weißen Flügeln trat langsam auf mich zu. Wie von selbst traten die Passanten beiseite, als hätten sie Angst ihm im Weg zu stehen. Eindeutig ein weißer Engel, war meine erste Reaktion in Gedanken, allerdings verwirrte es mich sehr, dass ein normaler weißer Engel so heilig wirken konnte. Von ihm ging eine Aura aus, die alles das übertraf, was ich bisher gespürt und gesehen hatte. Michael, der Erzengel, glich dieser Aura an meisten, aber auch seine war im Vergleich zu diesem Geschöpf gering.
Von der einen auf die andere Sekunde sollte sich mein Gedanke schnell ändern und auch die Passanten rannten schreiend weg.
Flammen, dunkel und heiß, kamen wie aus dem Nichts und fraßen den Leib des Engels auf. Er schrie nicht, das Schmoren seiner eigenen Haut war das einzige Geräusch, was von ihm ausging. Seine Flügel brannten lichterloh, die Federn erloschen und an dessen Stelle traten ledernde und schwarze Schwingen auf. Sein Körper zeigte ekelerregende und starke Verbrennungen auf, sein Gesicht glich nicht mehr das eines Heiligen, es war dem Antlitz des Teufels sehr nahe.
Der Gestank schwefel und verbrannten Fleisch ließ mich würgen. Als einer der wenigen war ich stehen geblieben um dieses schreckliche Schauspiel mit anzusehen. Wie gelähmt stand ich da und starrte in die unergründlich schwarzen Augen des Wesens.
Es griff an.
So plötzlich wie der Angriff gekommen war, wurde ich aus meiner Trance gerissen und errichtete sofort eine Barriere aus Feuer vor mir. Das Wesen prallte gegen das Feuer und stöhnte tief. Von der Wucht wurde ich zurückgedrängt, konnte mich aber zum Glück noch auf den Beinen halten. Ich wusste nicht was der Angriff sollte, noch wie es mich erkannt hat, denn Zufall war dies bestimmt nicht. Ich ließ die Barriere wieder fallen und hechtete zur Seite um Schutz hinter einen Brunnen zu finden. Dieses Wesen verwendete keine Magie und war trotzdem um einiges stärker als ich. Kurz huschte ein Gedanke durch meinen Kopf, dass dieses Wesen mir als Mann auch gefährlich werden konnte, sehr gefährlich sogar. Ein schwarzer Schatten senkte sich vor mir auf den hellen Steinen der Straße. Ruckartig hob ich meinen Kopf und blickte in die Fratze des Dämons. Ich streckte meine Hände aus und griff ihn mit meiner Magie an, bevor ich zurück wich. Egal wie oft ich dieses Untier auch angriff, meine Flammen schienen nichts gegen ihn anrichten zu können. Wie blöd war ich eigentlich überhaupt? Dieses wesen wurde vom Feuer so geschaffen, wie konnte ich es damit angreifen und erwartet, dass es was brachte?
Trotzdem gab ich nicht auf und griff so oft mit meiner Magie an, wie es ging. Feuer tat mir persönlich nichts, trotzdem bekam ich davon immer wieder Ruß auf meiner Haut und meine Sachen wurden immer sehr in Mitleidenschaft gezogen.
Als ich mit den Rücken gegen die Wand eines Hauses stand, bekam ich Panik. Ich hatte keine Idee wen ich rufen sollte, mir erschien jede Hilfe nur als Futter für dieses Ungeheuer. Der Dämon streckte seinen Arm nach mir aus. Sofort streckte ich abwehrend meine Hände nach vorne und versuchte es noch ein einziges mal mit meiner Magie, setzte dafür auch alle Kraft hinein die ich hatte. Ich hörte wie das Fleisch seines Körpers schmorrte und das Blut verdampfte. Der Gestank ließ meinen Magen umdrehen und betäubte meine Sinne. Ich sah noch wie der Dämon mit seiner Fratz hämisch grinste, bevor er verschwand. Ich sank an der Wand zu Boden und verdrehte die Augen. Der Geruch ließ mich unmächtigwerden, bevor ich überhaupt jemanden rufen konnte.
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