,,Jetzt seufz nicht so deprimiert als ob es keine schlimmere Strafe gibt. Ist auch nur weil du sonst nicht schläfst´´, sagte ich beleidigt zu Beor, überlegte dann kurz. ,,Sorry Schatz´´, murmelte ich leise, ehe ich aufstand und mich dann auf der anderen Seite neben Amigo legte, damit er nun in der Mitte lag.

'Hast mcih von der Arbeit abgehalten' stellte ich fest, war aber verwirrt als er den Platz wechselte. "Wasch?" nuschelte Amigo hörbar verschlafen, kuschelte sich dann aber wieder an Kai. 'Ansonsten ist dass ja keine Strafe...'

'Jaja, ich versteh schon', sagte ich beleidigt, verstand natürlich alles jetzt falsch.

'Kai?' murmelte ich verwirrt und hörbar unruhig, verstand einfach nicht wo sein Problem lag. 'Bitte sag mir spätestens morgen was los ist, ja?' bat ich - meine ERschöpfung war dieses eine Mal größer als meine Unruhe, aber dass ich ruhig schlafen würde, davon war jetzt schon nicht auszugehen.

Ich gab mir am nächsten Morgen keine besonders große Mühe um früh wach zu werden. Da ich sowieso nichts zu tun hatte, genoss ich es einfach mal so lange ausschlafen zu können, wie ich wollte.

Da hier niemand war der mich weckte, schlief ich ebenfalls länger - bekam nicht Mal mit dass Amigo irgendwann aufstand, die Zwillinge mitnahm und mit ihnen zu Mark und Mike ging.

Irgendwann wachte ich doch auf und blinzelte verschlafen. Es dauerte etwas bis ich die Zeit auf den Wecker lesen konnte, seufzte dann. Als ich spürte, dass Amigos Aura nicht mehr im Schlafzimmer war, seufzte ich erneut, überlegte dann, ob ich aufstehen sollte, oder nicht.

Dass ich Kai, seit Amigo weg war, langsam aber sicher die Decke geklaut hatte, bemerkte ich natürlich nicht - schlief ja.

Derweil spielte Amigo im Wohnzimmer mit den Zwillingen.

Ich brummelte als mir die Decke immer mehr geklaut wurde,setzte mich auch schließlich auf. ,,Man´´, grummelte ich und sah Beor an. Frech zog ich mir die Decke wieder zurück, versuchte es zumindest.

Zwar sah Mark hin und wieder neugierig zu Amigo und den Zwillingen, aber er beschäftigte sich hauptsächlich damit die letzten Striche bei den Entwürfen zu machen.

"Hmpf?" grummelte ich verwirrt, als ich plötzlich ohne Decke da lag. Leise murrend rollte ich mich kurzerhand zusammen, wollte mich hier jetzt nicht wegbewegen.

Derweil fischte Amigo einen der Zwillinge vom Sofa und hielt ihn vorsichtig fest, während der andere zu seinem Bruder Mark marschierte.

Ich schielte kurz über meine Schulter zu Beor und seufzte. Näher rückend, legte ich die Decke auch über ihn, grummelte aber dabei. ´´Das ist ja hier ein Kampf und keine Erholung´´, dachte ich, war inzwischen auch leider ganz wach. Trotzdem war es hier grad zu warm, als dass ich weg wollte.

Als einer der Zwillinge auf Mark zu kam und er das bemerkte, sah er nervös zu Amigo. Er hatte ja schon Schwierigkeiten im Umgang mit seinen älteren Geschwistern, aber mit kleinen Kindern wusste er überhaupt nicht was er machen sollte.

Zufrieden seufzend streckte ich mich aus, schlang nun meine Arme um Kai.

Unbekümmert sah Amigo drein, lächelte die zwei auch nur an.

´´Warte bis du wach bist, dann liegst du nicht mehr so zufrieden hier´´, dachte ich, nahm die Kommentare von gestern immer noch übel, obwohl ich die nur falsch verstanden hatte.

Mark blieb lieber auf seinen Stuhl sitzen und zog auch noch die Beine an, in der Hoffnung, der Kleine würde ihn dann nicht mehr beachten, wenn er voll und ganz in seine Zeichnung vertieft ist.

Langsam nur wachte ich auf, merkte aber schnell dass das nicht Isi nehmen mir war. Sobald ich mich wieder erinnerte öffnete ich die augen, schmollte dann leicht und seufzte schließlich. "Also gut, aws ist gestern falsch gelaufen?" erkundigte ich mich leise.

'Ach Mark, die Kleinen beißen doch nicht' seufzte Amigo, während sein Bruder direkt vor dem Stuhl auf seinen Hintern flog und zu Mark aufsah.

Ich schloss meine Augen und stellte mich schlafend als ich merkte, dass Beor langsam aufwachte. Auf die Diskussion hatte ich grad wenig Lust.

Als der Kleine hinfiel, tat es Mark schon irgendwie leid, zumal die Kleinen ja nichts dafür konnten. Und so wie er zu ihn aufsah, konnte Mark ja gar nicht anders als zu helfen. Er legte die Entwürfe beiseite und stand auf. Vorsichtig und sichtlich unruhig, dass er was falsch machen könnte, half er den Kleinen wieder auf.