,,Amigo du bist mir wirklich nicht zu schwer´´, sagte ich und blieb vor der Haustür stehen. ,,Jo? Ich bräuchte mal deine Hilfe. Der Schlüssel ist in meiner Hosentasche, könntest du die Tür aufschließen?´´.

Jo zog den Schlüssel aus Kai's Tasche, während ich deprimiert seufzte - kam mir grad irgendwie wirklich hilflos vor. Derweil schloss Jo auf, führte schließlich Justin ins Haus.

Ich lief nach Jonathan und Justin in die Villa und sah mich dabei um. ,,Also hier müssten wir wirklich genügend Platz haben´´, sagte ich leise.

"Stimmt" murmelte ich leise, schloss dann erschöpft meine Augen. Zeitgleich lehnte ich meinen KOpf gegen seine Brust. "Das Bett ist noch nicht aufgebaut, oder?"

,,Nein, noch nicht. Aber es wird noch aufgebaut´´, antwortete ich und sah Amigo an. ,,Wieso?´´.

"Schade.... hätte mich jetzt gerne hingelegt" gab ich leise zu.

,,Wird bestimmt nicht lange dauern´´, sagte ich leise und sah mich kurz um. ,,Soll ich dich vielleicht in der Zeit etwas rumführen?´´.

"Nein... ich bleib einfach hier irgendwo stehen..." murmelte ich, öffnete zeitgleich meine Augen.

Ich seufzte leise und lief schließlich los, trug Amigo dabei die Treppe hinauf. ,,Jonathan? Wenn Justin müde ist, kannst du ihn zu uns bringen, kannst ihn aber auch jetzt schon mit uns mitgehen lassen´´, sagte ich zu Amigos Bruder, während ich meinen Mann die Treppe hinauf trug.

"Du musst nicht dich hinlegen, nur weil ich müde bin... unternimm was... friedliches... oder genieß noch etwas die Ruhe hier" protestierte ich, beobachtete dabei meienn Mann.

Leicht verwirrt sah ich Amigo an, lief dann einfach mal einen Gang entlang und suchte schließlich nach ein Schlafzimmer. ,,Ich will dich doch nur ins Schlafzimmer tragen, oder eher ins zukünftige Schlafzimmer´´, sagte ich und sah Amigo wieder an. ,,Außerdem, was sollte ich hier schon unternehmen?´´.

"Keine Ahnung..." erwiderte ich, schloss nun wieder entspannt meine Augen.

,,Siehste´´, sagte ich und trug Amigo in einen großen Raum mit großen Fenstern und einen Balkon. ,,Das könnte doch durchaus ein Schlafzimmer werden oder was meinst du?´´, fragte ich meinen Mann.

"Richte mich ganz nach dir" erwiderte ich, ohne meine Augen zu öffnen. Erschöpft legte ich einen Arm um Kai's Nacken.

Besorgt sah ich Amigo an. ,,Bist du dir sicher, dass es dir gut geht?´´, fragte ich ihn leise.