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Amigo
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04.05.2010 19:56
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Iritiert sah ich meinen Mann an, lies Chris die Kleine dann kurzerhand in mein Schlafzimmer beamen. Vorher raunte ich ihr aber einige Worte in Portugiesisch zu. Sobald Feli nun also aus dem Raum war sah ich breit lächelnd meinen Kindern entgegen.
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Kai
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04.05.2010 19:59
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Missgelaunt sah ich die beiden an als Amigo ihr etwas zuraunte. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und wartete einfach. 'Das kann einfach nur schiefgehen', dachte ich, vor allem in Verbindung mit Justin. Sophie hatte er akzeptiert, Mark hatte er richtig gehend gehasst, wie würde er wohl auf Feli reagieren? Zwar waren das immer nur die ersten Reaktionen von ihm, mit Mark und Sophie verstand er sich ja jetzt auch super, trotzdem machte ich mir meine Gedanken.
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Amigo
Offline
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04.05.2010 20:03
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"Paps" rief Isai sichtlich beruhigt, während er auf uns zurannte. Sichtlich unruhig umarmte er mich. Erstaunt sah ich ihn an, erwiderte dabei die Umarmung.
Mein mehr oder weniger Jüngster war inzwischen an einem Punkt angekommen, an welchen er nie gedacht hatte... nun war es so weit dass alles was er wusste nicht mehr stimmte. Nur wenige Sachen entwickelten sich noch so wie sie es nach seinem Wissen hätten tun sollen. Dies verstörte den jungen Mischling mehr als er normalerweise zeigte.
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Kai
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04.05.2010 20:05
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"Jetzt zieh das ganze nicht unnötig in die Länge", grummelte ich Amigo zu als er immer noch nicht sprach. Ich wollte das ganze einfach nur so schnell wie möglich hinter mich bringen.
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Amigo
Offline
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04.05.2010 20:16
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"Aber begrüßen darf ich meine Kinder noch, oder?" stellte ich unbeeindruckt fest. "Hallo zusammen, macht es euch doch bequem" schlug ich vor, freute mich dabei einfach nur alle zu sehen. Isai lies mich schließlich los, trat aber nur ein kleines Stück zurück.
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Kai
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04.05.2010 20:18
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Ich blieb weiterhin stehen und sah missmutig zur Seite, während ich wartete. Dabei schielte ich immer wieder zum Schlafzimmer. Musste sie ausgerechnet da warten?
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Amigo
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04.05.2010 20:24
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'keine Sorge, sie macht bestimmt nichts kaputt' beschwichtigete ich ihn, beobachtete dabei meine Kinder und wartete gerade noch bis sie saßen. "Nun, wie ihr ja bemerkt habt war ich ein paar Tage weg" fing ich an.
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Kai
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04.05.2010 20:25
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"Dann sagst du uns also jetzt wieso du weg warst?", hackte Justin hoffnungsvoll nach, während ich Isai ansah. Jetzt weiß ich auch, was mich so daran gestört hatte als Amigo mich mit der Nachricht überrumpelte. Isai hatte mich gar nicht vorgewarnt oder irgendwas davon erwähnt.
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Amigo
Offline
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04.05.2010 20:28
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Erwartungsvoll starrte Isai seinen Vater an, bemerkte dabei Kais Blick nicht. Leicht nickte ich. "Wie ihr wisst gab es sowohl für Kai als auch für mich auch eine Zeit bevor wir uns trafen" fing ich zögernd an, seufzte dann schwer. "Und meine scheint mich inzwischen auch eingeholt zu haben.. also äh eventuell... noch ist nicht's sicher, dass dauert einige Tage bis das Ergebnis sicher ist"
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Kai
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04.05.2010 20:32
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Dass Amigo den Satz vielleicht falsch anfing, sah man sicherlich an den Gesichtern unserer Kinder. So klang es ja fast als würde er sagen wollen, dass wir uns scheiden lassen wollen.
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Amigo
Offline
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04.05.2010 20:40
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"Ich habe von jemanden aus meinem Heimatort eine Nachricht erhalten... also nicht direkt aus dem Ort da dieser ja damals überschwemmt wurde... aber auf jdenfall wurde ich darauf hingewiesen, dass es zeitlich... nun" redete ich weiter, brach dabei etwas hilflos ab. "Kurz gefasst kann es sein dass ihr noch eine Schwester habt aber es ist nicht sicher. Sie wird mindestens bis zum ERgebnis des Vaterschaftstest auf jedenfall hier wohnen"
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Kai
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04.05.2010 20:42
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Erstaunt sahen die anderen drein als Amigo mit der Sprache rausrückte. Allerdings verzogen ich Justins Lippen gleich zu einen schmalen Strich und er schwieg. "Und... dann? Also wenn es sicher ist?", fragte Mark sichtlich überrannt nach.
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Amigo
Offline
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04.05.2010 20:46
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"Nun... momentan geht es ihrer Mutter nicht gut, ihr Onkel war auch nicht zu erreichen und deswegen wurde ich informiert... daher weis ich es noch nicht ganz" gab ich zu. "Außerdem weis ich ja nicht ob ihr mit ihr zurecht kommt, ob Feli mit euch zurecht kommt und wie es für sie ist hier zu wohnen" zählte ich auf, sah dabei jeden einzelnen meiner Kinder genau an.
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Kai
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04.05.2010 20:49
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Ich hielt mich komplett raus, meine Meinung wäre eh nicht positiv gewesen und ehrlich würde ich auch gar nicht antworten können ohne Amigo zu verletzen. Außerdem sollten die Kinder nicht durch meine negative Einstellung ihr gegenüber beeinflusst werden. "Verstehe ich nicht", sagte Mark und runzelte die Stirn. "Ok, dass sie jetzt da ist ja, aber nicht wenn sie bleibt. Bei mir war es klar, zumal ich eh nicht mehr zu Hause gewohnt habe und das Verhältniss zu meiner Mutter katastrophal wart. Aber welchen Grund sollte sie haben hier bleiben zu wollen?".
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Amigo
Offline
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04.05.2010 20:52
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Zögernd sah ich drein. "Meiner Mutter geht es alles andere als gut und mein Onkel hat bereits mehrere Kinder zu versorgen" erklärte Feli, welche längst aus der Tür gekommen war. Starr sah sie mit ihren viel zu blassen Augen in die Runde. Leicht nickte ich zu ihren Worten.
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