Seufzend nahm ich die Zwillinge hoch und ging in die Küche. ,,Ihr mögt bestimmt kein Fisch´´, murmelte ich leise und setzte mich richtig gehend frustriert an den hegerichteten Küchentisch.

Sobald mir auffiel dass die kleinen mir nicht gefolgt waren und dass es still war - zu still - eilte ich sofort aus dem SChlafzimmer.
Den Auren der Zwei folgend betrat ich gleich die Küche, blieb dabei erstaunt stehen. Kurz lächelte ich, sah dann aber iritiert drein. "Warum sollen sie keinen Fisch mögen? Zum einem Teil sind sie schließlich auch Meermenschen" warf ich wenig begeistert ein.

,,Weil man kleine Kinder schlecht für Fisch begeistern kann der zusehr nach Fisch schmeckt? Zumindest soll es so schmecken, ich habs nicht probiert´´, sagte ich deprimiert und sah zu Amigo auf.

Leise seufzte ich. "Isai holt die Kleinen ab... wir müssen reden" erklärte ich, nachdem ich kurz geschwiegen hatte.

Schockiert sah ich Amigo an als er das sagte. Weder ein hallo, noch sonst was, das konnte nur was schlechtes bedeuten.

Leise seufzte ich erneut als er mich so ansah, wurde dabei sichtlich unruhig.
Sobald Isai aber die Kleinen mitgenommen hatte lies ich mich schwer auf einen Stuhl fallen. "So kommen wir nicht weiter" murmelte ich leise.

"Amigo ich habe das gestern nicht so gemeint, du kennst mich, natürlich geh ich nicht davon aus, dass du es mir heimzahlen würdest, ich mach mir einfach nur Sorgen, ich trau den anderen nicht, ich will dich einfach nicht verlieren", stammelte ich sofort als Isai die Zwillinge mitgenommen hatte, sah meinen Mann dabei verzweifelt an. Vom Stuhl in die Knie gehend, nahm ich Amigos Hand und sah ihn flehend an.

Fast schon fassungslos starrte ich meinen MAnn an, brachte dazu aber erst Mal kein Wort heraus. Schließlich zog ich ihn anhand seiner Hand hoch. "Komm hoch" murrte ich. "Aber so können wir beide nicht weiter machen... deswegen meine ich dass wir reden sollten. Ich mag es nicht wenn wir uns nicht verstehen" erklärte ich ehrlich, während ich KAi kurzerhand auf meinem Schoß festhielt.

"Aber", brachte ich nur raus, aber grad aber nicht fähig irgendwas zu sagen oder zu machen.

Sacht schlang ich meine Arme um ihn. "Ja?" hakte ich geduldig nach, entspannte mich dabei aber nur langsam.

"Aber was meinst du mit reden und so geht es nicht weiter?", fragte ich kaum hörbar nach und sah ihn fassungslos an.

"Weil ich nicht lange auf dich sauer sein kann deswegen möchte ich dass endlich mal geklärt haben, Querido" antwortete ich ehrlich. "Ich bin einfach kein Typ der sich alles im Leben vorschreiben lassen will... erst recht nicht wo ich wann hingehe oder gar mit wem ich Geschäfte mache" stellte ich fest, sah Kai dabei ernst an. "Wenn du da schon anfängst könnte man meinen du traust mir gar nichts zu"

"Natürlich trau ich dir, ich würde nur gern wissen wo du bist, falls irgendwas passiert", sagte ich und sah ihn verwirrt an.

"Klang halt nicht so" entgegnete ich ehrlich, nickte dabei zögerlich.

"Und das heißt jetzt im Enteffeckt was?", fragte ich resigniert, konnte ja nichts mehr sagen um das irgendwie wieder gut zu machen oder zu erklären. Amigo klang ja schon so als habe er einen Entschluss gefasst.