"So unsicher dass du noch fragen musst? Eigentlich gehört so einer persönlichkeit wie dir jeden Tag solch ein Geschenk gemacht" entgegnete ich leise, entspannte mich nun auch wieder.

Ich lachte leise als Aremion das sagte und strich mit den Pinsel kurz aber frech über seine Nase, malte die natürlich an. Absolut unschuldig grinste ich, versuchte zumindest unschuldig zu wirken.

Verdutzt sah ich drein, schmollte dann minimal. "Hey" protestierte ich, stand nebenbei auf und versuchte mir die Farbe von der Nase zu wischen.

,,Was denn? Ich wollte nur eine kleine Schönheitkorrektur machen´´, scherzte ich und zwinkerte ihm zu, stand nun aber auch auf.

"Nicht nur dass du meine Sachen einsaust, nein, jetzt auch dass" murrte ich leicht iritiert, während ich die Farbe nun an meiner Hose abwischte.

Lachend schlang ich meine Arme um Aremion und sah ihn gespielt schmollend an, musste dabei aber irgendwie grinsen. ,,Ey du alter Brummbär´´, sagte ich mit extra tiefer Stimme. ,,Sei doch nicht immer so mürrisch´´, setzte ich nun wieder mit normaler Stimme hinzu und zwinkerte dabei.

Sacht legte ich nun doch wieder einen Arm um sie. "Oh du" murmelte ich einfach nur.

Frech grinste ich Aremion an, spielte dabei gedankenverloren mit eine seiner kurzen Haarsträhnen. ,,Ich glaub du solltest Mal dringend für ein par Tage aus der Stadt raus und einfach nur Mal abschalten und dich amüsieren´´, sagte ich.

"Dass geht nicht" entgegnete ich, leicht schmunzelnd. "Hab immerhin Verpflichtungen."

,,Kann das nicht für eine kurze Zeit jemand anderes übernehmen? Ein Berater zum Beispiel?´´, fragte ich und schmiegte mich dabei an ihn. Ich entwickelte die Haarsträhne wieder und strich stattdessen sanft über seine Wange.

Halb meine Augen schließend seufzte ich leise. "Sollte meiner Pflicht nachkommen" stellte ich leise fest.

,,Aber auch ein König sollte sich Mal ausruhen, danach kann er umso besser weiter regieren. Wenn du irgendwann vor Erschöpfung vom Stuhl kippst, oder dir der Job nur noch zu schaffen macht und du keinen Spaß mehr hast, hat das Volk auch nichts von´´, sagte ich und betrachtete Aremion liebevoll, war dankbar, dass er die Augen wenigstens halb geschlossen hatte und das vielleicht nicht sah. Da ich aber nicht widerstehen konnte, wie sollte man bei dem Anblick auch, beugte ich mich vor und versuchte ihn zärtlich in einen Kuss zu verwickeln.

Als ich gerade meinen Mund zum Antworten öffnete stießen meine Lippen gegen ihre. Bewegungslos hielt ich für einen Moment inne, ehe ich nur zu gerne den Kuss erwiderte - hatet darüber längst meien Antwort vergessen.

Ich schloss meine Augen als Aremion den Kuss erwiederte und kuschelte mich glücklich an ihn. Anders als die letzten Male davor war ich heute nicht ganz so stürmisch, ich war schon zufrieden damit bei ihm zu sein.

Sacht strich ich Rantja durchdie Haare. Die braune Farbe die ich damit unbeabsichtigt in ihren Strähnen verteilte fiel allerdings nicht auf- immerhin waren ihre Haare recht ähnlich gefärbt.