'Gabriel?' erkundigte ich mcih sacht in Gedanken um sicher zu gehen, wo mein Sohn war. "Eigentlich ist dass ja nicht so lang" seufzte ich.

'Ja?', antwortete Gabriel in Gedanken und sah nur kurz von seinem Buch auf. ,,Naja... aber da kann man nichts gegen machen, Zeit zurückdrehen kann man ja schlecht´´, sagte ich und grinste leicht.

'Wie geht es dir?' erkundigte ich mich in Gedanken bei meinem Sohn.
"Nein.. Zeit zurück drehen geht nicht" entgegnete ich, folgte dann einfach der Aura meines Sohnes.

'Mir gehts ganz gut und dir?', antwortete Gabriel und legte sein Buch bereits zur Seite.
So ganz verstand ich nicht was mit Beor jetzt los war und worauf er hinaus wollte, daher folgte ich ihn schweigend.

'Wieso nur ganz gut?' hakte ich sofort nach, trat dabei zu Gabriel in sein Zimmer. Vorsichtig umarmte ich meinen Sohn.

'Nur so, es geht mir gut', antwortete Gabriel und sah mich sichtlich verwirrt an, umarmte Beor aber auch. Ich zog nur leicht meine Schultern hoch, konnte Gabriel auch nicht beantworten was mit Beor gerade los war.

'Sicher?' hakte ich nach, hielt ihn dabei weiterhin fest. Dass Isi wartete nahm ich nicht Mal wirklich wahr.

Als Papa mir in Gedanken gute Nacht wünschte, wünschte ich ihm auch eine gute Nacht und sah Isi nach.
'Ja klar bin ich mir sicher', antwortete ich meinen Vater. 'Stimmt irgendwas nicht?'.

"Natürlich stimmt alles" erwiderte ich, hielt Gabriel aber weiterhin fest. "Was machst du grad?"

,,Äh... lesen´´, antwortete ich und war noch verwirrter.,,Papa? Du benimmst dich aber sehr seltsam´´.

Gabriel los lassend schwieg ich kurz, lächelte ihn dann aber an. "Hätte heute wohl mehr schlafen sollen" behauptete ich freundlich.

,,Wieso, bist du müde?´´, fragte ich und ließ meinen Vater wieder los als er mich auch los ließ.

"Lange Woche" erklärte ich , hielt dabei eine Hand vor den Mund um zu gähnen.

,,Dann solltest du besser schlafen gehen, Papa ist auch schon im Bett´´, sagte ich und wünschte meinem Vater noch eine gute Nacht.

"Dir wünsche ich auch eine gute nacht" entgegnete ich freundlich, umarmte meinen Sohn dabei noch Mal und hielt ihn für einen Moment fest. Aufstehend verlies ich zwar sein Zimmer, ging aber erst später dann ins Bett - vorher wanderte ich noch ziel- und ruhelos durch die Wohnung.