"Dass hab ich nicht gesagt" entgegnete ich ratlos. "Du siehst gut aus..." setzte ich dann doch hinzu.

,,Aber?´´, fragte ich und sah Chitoy wieder an. Zumindest klang seine Aussage gerade so, als würde noch was folgen.

"Nichts aber" entgegnete ich, streckte mich dann leicht iritiert aus.

,,Oh, achso´´, sagte ich und beobachtete Chitoy schließlich schweigend, musterte ihn dann auch mal genauer. ,,Warum hattest du mich vorhin eigentlich versucht zu küssen?´´, fragte ich nun neugierig nach.

"Bin erst die hälfte meines Lebens... auf eine Person... äh... mit einer Person zusammen" erklärte ich Fenryl, konnte mcih teils doch nicht wirklich dran gewöhnen mit Waya zusammen zu sein, weswegen ich des öfteren andere beobachtete und auch wenigstens flirtete.

,,War ich noch nie´´, sagte ich, schließlich hatte ich ja auch keinen festen Freund. Zwar verstand ich trotzdem noch nicht, warum er versucht hatte mich zu küssen, aber ich war für ausgleichende Gerechtigkeit. Genau deswegen beugte ich mich über Chitoy und küsste ihn sanft auf die Lippen.

Leicht erstaunt sah ich Fenryl an, erwiderte dann einfach stürmisch den Kuss - wirklich viel Selbstbeherrschung besaß ich schließlich nicht.

Überrascht sah ich drein als Chitoy den Kuss erwiederte und dann auch noch so stürmisch. Aber so viel dagegen hatte ich auch nicht, entschloss mich dann einfach es zu genießen. Unbekümmert schloss ich meine Augen. Bei einen Kuss war meiner Meinung nach schließlich nichts dabei.

Meine ganzen Vorsetze vergessend drückte ich Fenryl ins Gras, lies zeitgleich auch eine Hand unter sein Shirt und die andere an den Knopf seiner Hose wandern.

Widerstandslos ließ ich mich ins Gras drücken, legte dabei meine Arme um Chitoy und ließ meine Hände unter sein Shirt wandern. Eine leichte Röte legte sich auf meine Wangen, als eine seiner Hände an den Knopf meiner Hose ging.

Ohne zu zögern öffnete ich Fenryls Hose, lies meine Hand auch gleich in seine Shorts wandern. Während ich mich im Gras leicht mit den Knien abstützte lies ich meine andere Hand auf seinem Bauch liegen.

Ich unterbrach den Kuss und schnappte überrascht nach Luft, stöhnte dann erregt auf, bevor ich mir hastig auf die Unterlippe biss um ruhig zu bleiben. Ich ließ meine Hände höher und schließlich nach vorne wandern, strich dann zärtlich über Chitoys Brust.

Erst als ich Fenryls Hände an meiner Brust spürte zuckte ich zurück, zog nebenbei - weil ich ja meine Hand mit zurück zog - versehentlich auch seine Hose runter.
Nach Luft schnappend starrte ich Fenryl an, ehe ich aufsprang und mich in das kalte Wasser des Flusses stürzte.

Verwirrt blieb ich im Gras liegen und versuchte erstmal zu begreifen, dass Chitoy gerade eben geflüchtet war. Erst nach einer Weile bewegte ich mich und zog erstmal meine Hose hoch und machte die wieder zu, ehe ich mich nach Chitoy umsah.

Die Luft anhaltend hatte ich meine Augen geschlossen und blieb unter Wasser, rührte mich auch erst Mal nicht mehr