Ich grummelte leise als Amigo das sagte. ,,Ich weiß es ja, kein Grund es so oft zu wiederholen´´, murrte ich nicht gerade begeistert.

Verwirrt sah ich dren. "Hey.... ist ja nicht so als wäre dass freiwillig gewesen... damals..." fing ich an, ehe ich abbrach. "Ach vergiss es" seufzte ichs chließlich, führte Kai derweil wieder in unser Schlafzimmer. "Ich liebe dich" erklärte ich ihm, ehe ich ins Bett schlüpfte.

(Muss leider off - bye du, schlaf gut )

Verwirrt sah ich Amigo an als er das sagte, hatte auch keine Ahnung wie ich das zu verstehen hatte. Allerdings nahm ich mir vor ihn noch zu fragen undzwar sehr bald.

(danke, schlaf du auch gut)

Noch mit nassen Haaren trat ich aus der Küche und betrat die Terrasse. Ich gehörte jetzt zwar wohl zu der Minderheit im Haus, aber seit ich mich darauf eingelassen hatte es dieses mal zu übernehmen und diesen Körper hatte, badete ich selbst im Pool nicht mehr nackt. Zwar hatte es Ewigkeiten gedauert bis ich einen Bikini gefunden hatte, der meinem Geschmack entsprach, aber das war jetzt vergessen. Ich legte mich auf eine Liege und streckte mich in der Sonne aus. ´´Ich muss Beor noch fragen´´, dachte ich, wollte nämlich noch einiges an meinem Äußeren verändern. Außerdem wollte ich wissen ob es nun geklappt hat oder nicht.

Geduldig verfolgte ich die Aura meines Mannes auf die Terrasse, ging schließlich neben der Liege in die Hocke. "Hi SChatz" grüßte ich, wenn auch etwas leiser. Mich vorbeugend gab ich ihm einen leichten Kuss auf die Lippen.

Ich öffnete meine Augen als Amigo mir einen leichten Kuss auf die Lippen gab. 'Hi', grüßte ich zurück und entschloss mich kurzerhand den Kuss zu erwiedern.

Verdutzt blieb ich, schloss gleich darauf langsam die Augen. Nach einem Moment unterbrach ich allerdings den Kuss. "Wie geht's dir, Querido?" erkundigte ich mich leise.

,,Wenn man bedenkt, dass ich im Körper einer Frau stecke, und das als absoluter Macho wenn ich mal behaupten darf, erstaunlich gut´´, antwortete ich und setzte mich auf. ,,Und dir?´´, gab ich die Frage zurück.

Aufstehend setzte ich mich vorsichtig auf den Rand der Liege, musterte Kai nebenbei. "Gut" entgegnete ich, was sich auf beides bezog. Zu einem auf seine Aussage und zum anderen auf seine Frage.

,,Und, was hast du heute so gemacht?´´, fragte ich neugierig nach, während ich Amigo vorsichtig zu mir zog.

Ohne zu zögern - wie ich es anfangs doch getan hatte - schlang ich meine Arme um Kai und zog ihn auf meinen Schoß. "Jo wollte unbedingt schwimmen, also sind wir raus. Und ansonsten nicht all zu viel, war kurz am Hafen unten und Mal bei unseren nachbarn" zählte ich auf. Dass ich mit Nachbarn die Präsidentenfamilie meinte, bei der ich eigentlich Dail erreicht haben wollte - aus irgendeinem Grund versuchte ich dies stets nur Freitags und dieses Mal vergeblich - erwähnte ich allerdings nicht. "und du? Hast du dich Mal ausgeruht?" erkundigte ich mich sofort.

Nur zu gerne ließ ich mich auf seinen Schoß ziehen, grinste dabei auch. Zwar mochte ich dies ja eigentlich nie, weil ich ja nicht der Typ dazu war, aber ich plante im Moment ja auch was. ,,Ich ruh mich sogesehen schon den ganzen Tag aus und mach nichts. Eigentlich wollte ich ja trainieren aber du hättest bestimmt einen Herzinfarkt bekommen, wenn ich über Kopf am Geländer hängen würde´´.

"Ja" war meinte knappe Antwort, wobei cih ihn recht unruhig ansah. "Kannst du nicht anders trainiern?" hakte ich doch Mal nach und versuchte bittend drein zu sehen. Jedes Mal wenn ich ihn so sah - egal in welcher Form - blieb mir schier das Herz stehen. Nicht zu vergeßen schwebte mir immer im Hintergrund, dass vielleicht eines der Kinder ihn nachahmen könnte. Diesen Gedanken allerdings sprach ich nie aus.
"Wir können ja joggen?" schlug ich schließlich vor.

,,Kann ich, aber es bringt leider nicht viel, weil ich schon seit meiner Kindheit trainiere und ich brauche halt ein hartes Training um nicht den kompletten Tag mit leichten Übungen beschäftigt zu sein. Aber sei unbesorgt, sofern es wirklich geklappt hat, würde mich der Heiler schon erschießen, wenn ich es versuchen sollte, was ich aber nicht vorhabe.´´, sagte ich und legte meine Arme im Amigos Nacken.

Sichtlich bereugt seufzte ich - war aber erstaunt dass er daran wirklich gedacht hatte. "Hast du noch nicht mit Beor geredet?" erkundigte ich mich, versuchte dabei nicht ungeduldig zu klingen. Wenn es nach mir ginge hätten wir ihn sofort danach angerufen - was ich allerdings nichts gesagt hatte. Auch später hatte ich nie etwas gesagt, weil ich Kai nicht drängen wollte.