,,Ich weiß auch gar nicht mal wo dein Bruder ist. Wahrscheinlich im Meer wie ich ihn einschätze´´, sagte ich und sah mich kurz um.

Zögernd sah ich drein, biss mir dann auf die Unterlippe. Einerseits sollte ich vermutlich nicht, andererseits war ich einfach viel zu neugierig.
Scheu sah ich zur Seite, ehe ich mich abrupt wieder Kai zu wand und ihn in einn Kuss verwickelte.

Überrascht sah ich Jo an als er mich küsste. Allerdings verschwendete ich dann keinen Gedanken und erwiederte den Kuss nur zu gerne.

Mich an Kai drängelnd legte cih erst Mal eine Hand auf seinen Bauch, wanderte dann nur sehr zögerlich etwas höher. Zum einen natürlich weil unter anderem weiter oben die Veränderungen recht deutlich waren und zum anderen weil ich noch rätselte ob genau hier dass jetzt so sinnvoll war.

Ich wunderte mich sehr über Jonathans Verhalten, war aber positiv überrascht. Ohne zu zögern setzte ich mich auf seinen Schoß und war dankbar, dass wir im seichten Wasser waren, im tieferen wäre das ganze etwas umständlicher geworden.

Kurz öffnete ich halb meine Augen, schloss diese aber gleich wieder.
Meine Arme um Kai schlingend rutschte ich kurz hin und her bis ich ihn etwas bequemer auf meinem Schoß hatte.

Ich schloss zufrieden meine Augen und strich mit den Händen zärtlich über Jonathans Nacken. Bevor ich ihn jetzt noch verschrecken würde und er die Flucht ergreift, ließ ich es lieber langsam angehen und ihn das Tempo bestimmen.

Langsam wanderte meine Hände an seinem Rücken hoch, ehe eine sich -sichtlich zaghaft - nach vorne tastete.

Um Jonathan etwas anzustacheln, dass er auch mehr machte, rutschte ich langsam, aber an ihn gedrückt auf seinen Schoß hin und her. Ich unterbrach den Kuss und knabberte an sein Ohrläppchen. ,,Sollen wir wirklich hier bleiben oder woanders hingehen?´´, flüsterte ich Jonathan fragend zu.

Nach Luft schnappend brabbelte ich etwas in meiner Muttersprache, biss mir dann auf die Unterlippe. Vorsichtig versuchte ich Kai festzuhalten.

,,Was?´´, fragte ich Jo leise als ich ihn nicht verstanden hatte, rutschte dabei aber weiter. Ich senkte meinen Kopf und leckte verlangend über Jonathans Hals, verteilte dann mehrere Küsse dort.

Leise stöhnend schloss ich meine Augen - so konnte man ja keine Antwort raus kriegen.

,,Na, was ist? Hats dir jetzt doch die Sprache verschlagen?´´, fragte ich neckend, rutschte dann aber von Jonathan weg, da ich mich tiefer beugen musste. Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen küsste ich Jonathan auf die Brust, ehe ich zärtlich an seiner Haut knabberte. Zusätzlich ärgerte ich ihn noch etwas mit meiner Zunge.

"Kai" stieß ich protestierend hervor, aber hörbar mühsam.
Mir auf die Unterlippe beißend wand ich mich unruhig, hielt dnan aber gleich stilll.

Nach Jonathans Protest setzte ich mich wieder auf und sah ihn verlagend an, schmunzelte aber nur wissend und wartete auf seine Reaktion.